26.12.2012, 21:59
Wir SIND ein Teil des Universums. Wir sind es auch dann, wenn wir es nicht wissen. Jeder ist bereits der, der er ist. Darum sagen viele Meister, dass im Grunde bereits jeder erleuchtet ist. Wer erkennt, dass er erleuchtet ist, der wird dieses kosmische Bewusstsein in der Welt der Formen ausdrücken. Wer nicht erkennt, dass er erleuchtet ist, wird dieses kosmische Bewusstsein in der Welt der Formen nicht ausdrücken können. Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht erleuchtet sind. Es bedeutet nur, dass sie es nicht erkennen.
Erleuchtung ist nichts, was man sich aneignen könnte. Wie könnte man sich das, was man ist, antrainieren oder aneignen? Man kann höchstens das Erkennen, das man bereits erleuchtet ist, trainieren, zum Beispiel durch Meditation. Man wird dadurch aber nicht immer mehr zu dem, was man ist. Man ist bereits der, der man ist. Durch Meditation kann man das wahre Selbst allmählich besser erkennen, sodass es durch den Körper, Verstand und Geist wirken kann. Langsam fängt man an aus der Bewusstheit heraus zu handeln, statt aus den illusorischen Glauben- und Gedankensmustern. Sie mögen noch vorhanden sein, haben aber keine Macht mehr über das Bewusstsein. Sie können das nur haben, wenn das Bewusstsein sich nicht über ihnen bewusst ist. Würden sich die Menschen darum bemühen, über sich selbst bewusst zu sein, also sich über des Körpers, den Gedanken und Emotionen bewusst zu sein, würden sie automatisch anfangen, das wahre Selbst zu erkennen. Erst wenn das eigene Ego durchschaut wird, kann man das Dahinterliegende erkennen, vorher nicht, egal wie sehr man sich darum bemüht. Wer nach dem wahren Selbst sucht, wird nicht fündig werden. Erst, wenn man sich authentisch mit sich selbst beschäftigt, ohne über sich selbst zu urteilen, wird sich das wahre Selbst einem offenbaren. Es reicht vollkommen aus, wenn man während dem Identifiziertseins erkennt, dass man identifiziert ist. Damit hat man das, was man zum Erkennen des wahren Selbstes machen kann, gemacht. Die Identifikationen fangen auf einmal an, sich im Lichte des Bewusstseins zu lösen. Was bleibt, ist reines Bewusstsein. Das, was man wirklich ist und schon immer war. Wenn jemand ein solches Bewusstsein aufweist, bedeutet das, dass all seine Handlungen direkt vom Universum kommen. Von Außen mag es so aussehen, dass er aus dem illusorischen Selbst heraus handelt, aber wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass da niemand ist, der handelt. Es ist nur die Handlung da.
Es ist in Wahrheit so, dass es überhaupt keinen Handelnden gibt. Auch wenn man annimmt, dass man der Handelnde ist, gibt es keinen Handelnden. Es ist nur eine Vorstellung, eine Fiktion, nicht weiter. Es hat keinen Bestand. Die Annahme, dass es echt ist, macht es nicht zu etwas Echtem. Das illusorische Selbst ist tot, es ist eingefroren und fließt nicht mit dem Leben. Die meisten Menschen, auch die meisten Sucher, sind wandelnde Tote. Sie leben nicht, sie tun nur so als ob. Sie erfahren sich als etwas Isoliertes. Hier bin ich und da ist die Welt. Ich kann so handeln wie ich möchte, ich kann die Welt so manipulieren, wie ich möchte. Eine reine Illusion, weil man sich aus dem Universum herausnimmt und das Universum von Außen betrachtet. Als ob man außerhalb des Universums stehen könnte. Man kann sich gar nicht aus dem Ganzen isolieren, weil man im Ganzen eingebettet ist. Der freie Wille ist also nichts anderes als eine Illusion. Es beruht auf der Annahme, dass es hier mich und meinen Willen gibt und da die anderen mit ihren Willen. Dabei ist dieser Wille eine Täuschung, eine Fälschung. Es ist nicht mein Wille, dass ich so und so handle, sondern der Wille des Univerums. So war es schon immer und so wird es auch immer sein, egal ob ich es erkenne oder nicht erkenne. Das Universum weiß über all diese illusorische Willen bescheid, sie sind durch und durch im Plan des Univerums eingebettet. Durch sie ist die Möglichkeit geboten, dass man scheinbar gegen den Willen des Universums handeln könnte. Der illusorische, freie Wille ist vom Willen des Universums abhängig, es kann ohne den Willen des Universums nicht bestehen. Wenn man erkennt, wer man wirklich ist, erkennt man, dass man kein individuelles Selbst und somit keinen individuellen Willen hat. Nicht, dass man in der Welt der Formen nicht individuell wäre, aber man ist ein Teil der selben Energie, woraus das ganze Universum besteht. Die Bäume bestehen aus der selben Energie, aus der ich bestehe. Wie könnte ich behaupten, dass ich mich aus dem Ganzen absorbieren könnte und so handeln könnte, wie ich es möchte? Es ist die Energie in mir, die handelt, sei es eine Handlung aus der Täuschung heraus, oder aus der Wahrheit heraus. Egal ob ich glaube, dass ich einen freien Willen hätte, es ist immer Gott, der durch mich handelt. Wenn ich Gott aber erkenne, löst sich die Illusion, dass ich der Handelnde sei, auf, und die Handlungen entstehen nicht länger aus einer Illusion heraus, sondern direkt aus der Wahrheit. Somit wird man den Willen des Universums verwirklichen.
Erleuchtung ist nichts, was man sich aneignen könnte. Wie könnte man sich das, was man ist, antrainieren oder aneignen? Man kann höchstens das Erkennen, das man bereits erleuchtet ist, trainieren, zum Beispiel durch Meditation. Man wird dadurch aber nicht immer mehr zu dem, was man ist. Man ist bereits der, der man ist. Durch Meditation kann man das wahre Selbst allmählich besser erkennen, sodass es durch den Körper, Verstand und Geist wirken kann. Langsam fängt man an aus der Bewusstheit heraus zu handeln, statt aus den illusorischen Glauben- und Gedankensmustern. Sie mögen noch vorhanden sein, haben aber keine Macht mehr über das Bewusstsein. Sie können das nur haben, wenn das Bewusstsein sich nicht über ihnen bewusst ist. Würden sich die Menschen darum bemühen, über sich selbst bewusst zu sein, also sich über des Körpers, den Gedanken und Emotionen bewusst zu sein, würden sie automatisch anfangen, das wahre Selbst zu erkennen. Erst wenn das eigene Ego durchschaut wird, kann man das Dahinterliegende erkennen, vorher nicht, egal wie sehr man sich darum bemüht. Wer nach dem wahren Selbst sucht, wird nicht fündig werden. Erst, wenn man sich authentisch mit sich selbst beschäftigt, ohne über sich selbst zu urteilen, wird sich das wahre Selbst einem offenbaren. Es reicht vollkommen aus, wenn man während dem Identifiziertseins erkennt, dass man identifiziert ist. Damit hat man das, was man zum Erkennen des wahren Selbstes machen kann, gemacht. Die Identifikationen fangen auf einmal an, sich im Lichte des Bewusstseins zu lösen. Was bleibt, ist reines Bewusstsein. Das, was man wirklich ist und schon immer war. Wenn jemand ein solches Bewusstsein aufweist, bedeutet das, dass all seine Handlungen direkt vom Universum kommen. Von Außen mag es so aussehen, dass er aus dem illusorischen Selbst heraus handelt, aber wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass da niemand ist, der handelt. Es ist nur die Handlung da.
Es ist in Wahrheit so, dass es überhaupt keinen Handelnden gibt. Auch wenn man annimmt, dass man der Handelnde ist, gibt es keinen Handelnden. Es ist nur eine Vorstellung, eine Fiktion, nicht weiter. Es hat keinen Bestand. Die Annahme, dass es echt ist, macht es nicht zu etwas Echtem. Das illusorische Selbst ist tot, es ist eingefroren und fließt nicht mit dem Leben. Die meisten Menschen, auch die meisten Sucher, sind wandelnde Tote. Sie leben nicht, sie tun nur so als ob. Sie erfahren sich als etwas Isoliertes. Hier bin ich und da ist die Welt. Ich kann so handeln wie ich möchte, ich kann die Welt so manipulieren, wie ich möchte. Eine reine Illusion, weil man sich aus dem Universum herausnimmt und das Universum von Außen betrachtet. Als ob man außerhalb des Universums stehen könnte. Man kann sich gar nicht aus dem Ganzen isolieren, weil man im Ganzen eingebettet ist. Der freie Wille ist also nichts anderes als eine Illusion. Es beruht auf der Annahme, dass es hier mich und meinen Willen gibt und da die anderen mit ihren Willen. Dabei ist dieser Wille eine Täuschung, eine Fälschung. Es ist nicht mein Wille, dass ich so und so handle, sondern der Wille des Univerums. So war es schon immer und so wird es auch immer sein, egal ob ich es erkenne oder nicht erkenne. Das Universum weiß über all diese illusorische Willen bescheid, sie sind durch und durch im Plan des Univerums eingebettet. Durch sie ist die Möglichkeit geboten, dass man scheinbar gegen den Willen des Universums handeln könnte. Der illusorische, freie Wille ist vom Willen des Universums abhängig, es kann ohne den Willen des Universums nicht bestehen. Wenn man erkennt, wer man wirklich ist, erkennt man, dass man kein individuelles Selbst und somit keinen individuellen Willen hat. Nicht, dass man in der Welt der Formen nicht individuell wäre, aber man ist ein Teil der selben Energie, woraus das ganze Universum besteht. Die Bäume bestehen aus der selben Energie, aus der ich bestehe. Wie könnte ich behaupten, dass ich mich aus dem Ganzen absorbieren könnte und so handeln könnte, wie ich es möchte? Es ist die Energie in mir, die handelt, sei es eine Handlung aus der Täuschung heraus, oder aus der Wahrheit heraus. Egal ob ich glaube, dass ich einen freien Willen hätte, es ist immer Gott, der durch mich handelt. Wenn ich Gott aber erkenne, löst sich die Illusion, dass ich der Handelnde sei, auf, und die Handlungen entstehen nicht länger aus einer Illusion heraus, sondern direkt aus der Wahrheit. Somit wird man den Willen des Universums verwirklichen.