31.01.2013, 10:46
Was wäre eigentlich, wenn das Böse oder das Schlechte, das Leid und der der Qualvolle Tod, der immer um uns herum ist und schon immer war, ein notwendiger Bestandteil des Lebens selbst ist. Was würde denn passieren, wenn nur noch Gutes Geschehen würde? Würden wir dann überhaupt noch gut handeln? Könnten wir das gute als solches noch wertschätzen oder verliert sich das gute in der Bedeutungslosigkeit? Ich sehe das große Problem, dass selbst aus gutem Willen schlechtes bis sehr schlechtes passiert und die Situation ganz und gar nicht bessert. Dies gab es schon immer in der Geschichte des Menschen und wird wohl auch immer so sein.
Wenn wir nur noch dazu in der Lage wären, gutes zu tun, würde dann darunter nicht der freie Wille eines jeden beschnitten bzw völlig aufgehoben? Wenn wir das böse beseitigen, beseitigen wir uns damit gleichzeitig selbst und unsere Handlungsfreiheit wie auch die Möglichkeit, sich zu entscheiden?
Was wäre denn, wenn das "Gute" wie das "schlechte" Voraussetzung unserer seelischen Entwicklung bzw Reif-werdung ist. Dass das schlechte wie das gute seine notwendige Berrechtigung hat, da ohne sie ein mensch sein und die Erfahrung auch des schlechten und somit das bessere erkennen des Guten nicht mehr möglich wären.
Mal eine Frage an euch: Was wärt ihr jetzt, wenn das schlechte und das böse nie existiert hätten? Wärt ihr immer noch die gleichen Emphatischen Wesen, die selben bewussten Menschen, wie ihr sie heute verkörpert? Würdet ihr überhaupt das gute erkennen können geschweige denn, den Willen für das selbe hervorbringen? Hat euch nicht die Stete Präsenz des "Schlechten" euch erst hier hingebracht weil ihr versucht habt, eine Lösung für euch selber zu finden?
Ihr habt eure Dunkle Seite überwunden und wendet euch der Lichteren zu. Ihr schreitet voran in einem Prozess, den jeder durchgehen muss und auch irgendwann wird. Aber gibt euch das die Berechtigung, anderen diesen Schritt zu verweigern, indem ihr das "schlechte" gänzlich eliminieren wollt? Hindert ihr nicht andere daran, die selben Erfahrungen und Prozesse zu durchlaufen wie die, denen es vermeintlich schlecht geht? Ist Beseitigung nicht ein Ausdruck der "schlechten"? Bis jetzt ist viel Scheisse dabei herausgekommen, als man versucht hat, gewisse Dinge vom Erdboden zu tilgen. Und jetzt soll das plötzlich anders sein?
Warum lasst ihr euch von etwas Krank machen, was ihr nicht ändern könnt?`Das wird sich irgendwann als Konsequenz des Prozesses selber erledigen, weil jeder unweigerlich dieses Prozess durchläuft. Eine große Veränderung wie ihr sie gern hättet, geht nicht ohne Verlierer, Tote und zerstörte Familien. Könnt ihr das Verantworten? Das selbst euer vermeintlich "Guter" Wille und die "Gute" Tat tausende Familien Zerstört, Kinder Tötet und Erwachsene qualvoll verhungern lässt? (Den Spruch: Der Zweck heiligt die Mittel hatten wir schon zu genüge und es hat nicht funktioniert) Hier direkt vor eurer Haustür wie auch dort in Afrika oder Thailand? Ist es nicht genau der Fehler, den wir immer wieder machen? Gutes dort draussen bewirken zu wollen und nicht in einem selber und in seinem direkten Umfeld, weil man vermutlich Angst davor hat, wirklich gutes zu tun? Die Kirche hat auch mit vermeintlich guten Vorsätzen und mit einem Guten Willen die Menschen weltweit missioniert. Was daraus geworden ist, sieht ein jeder selber.
Nicht jeder ist bereit, die Philosophie in der Bibel wirklich zu verstehen geschweige denn zu Leben. Man macht sich lieber zu einem Schreibtisch Revoluzzer und schreibt über die tollen guten Dinge, die man gerne in der Welt sehen möchte und trotzdem ist man vor seiner eigenen Türe ein richtiges Arschloch dass es nicht auf die reihe bekommt auch nur eine Tat zu vollbringen, einen Satz zu sprechen, die das Leid eines nächsten ein wenig lindert. Hier schwafelt man lieber von Esoterischen Floskeln und flüchtet sich in ein Buch, um der Wirklichkeit nicht in die Augen sehen zu müssen. Wie viele von euch waren schon in einer Situation, in der man hätte helfen können, aber es nicht gemacht hat? Bestimmt so einige. Wie viele waren von euch schon unfreundlich und abwertend zu anderen Menschen und freunden? Bestimmt nicht wenige. Ich war es und ich unterscheide mich nicht grossartig von euch. Jeder der hier behauptet, eine weisse Weste zu haben, ist ein verkommener Lügner, der Annerkennung für seine geschwächte und in Selbstmitleid fallende Seele sucht. Und ihr wollt die Welt dort draussen ändern, wenn ihr nicht mal eure eigene in den Griff bekommt? Findet ihr das nicht ein bischen lächerlich?
Ich möchte euch gerne in der Situation dieser vermeintlich schlechten Menschen, die Tiere töten und oder in Afrika am rande des menschlichen Abgrundes stehen, sehen. Es sind nicht die schlecht, die die Tiere töten, sondern die, die die Produkte Kaufen. Diese Menschen haben auch Familien zu ernähren und ich wüde euch gerne dabei sehen, wie ihr zusehen müsst, wie eure Neugeborene Tochter, eure Söhne und eure Freunde an einem qualvollen Hungertod verrecken müssen, weil ihr nichts habt, womit ihr eure Familie ernähren könnt, geschweige denn die Mittel, diese Tiere auf wenigstens anständige weise zu töten. Oder wenn euch eine Handvoll Soldaten zwingen es zutun und euch den Tod androhen, wenn ihr es nicht tut. Ich würde gerne sehen, wie ihr reagiert, wenn ihr bereits ein Messer 10 cm in Rücken habt und man nicht damit aufhört, euch das Messer immer und immer wieder in den Rücken zu rammen, bis ihr verblutet oder wenn euch die Hände abgehackt werden, wenn ihr nicht das tut, was sie von dir wollen oder man euch androht, euren 8 Jährigen Sohn zu einem Kindersoldaten zu machen, der zu allererst seine eigene Familie kaltblütig ermodern muss um weiterleben zu dürfen. Seid froh, dass ihr nicht hinter 4 meter hohen Mauern leben müsst, um eure Familie vor Ehrenmorden, die Generationen zurückliegen, zu schützen. Wo euer Ältester Sohn eurer Minderjährigen Tochter den Kopf abhackt und damit durch die Straßen spaziert, weil sie einen ungewollten Freund hatte und die Ehre der Familie wieder hergestellt werden muss. Oder wo ihr mit ansehen müsst, wie eure Tochter bis zum hals im Erdboden eingebuddelt und dann von einer Menschenmenge mit steinen Beworfen wird, weil sie etwas falsches gesagt hat und mehr rechte haben wollte, als ihr in ihrem Kulturkreis zugestanden wird oder wo eure Frau oder Mann auf die Schienen einer U-bahn geworfen wird, weil sie ihr Handy nicht abgeben will.. (Auf der welt werden jeden Tag 12.000 Videos mit kinderpornographischem Inhalt heruntergeladen mal so nebenbei) Und ihr glaubt, dass kann man bekämpfen, indem ihr den Zugang zu solchen Seiten Sperrt? Wie lächerlich. Es ist das Böse und schlechte in diesen Menschen, nicht das böse und schlechte, dass von solchen Seiten aus kommt. Diese Sachen sind Konsequenz eines Bösen, dass in jedem von uns schläft nicht aber Ursache.
Hier wird immer alles so leicht und rosig dargestellt, doch die dunkle Seite unserer Realität ist viel bitterer, als sich manche eingestehen wollen. Und das wird sie auch immer sein, weil wir nicht die Möglichkeit haben, in einer Generation das zu ändern, was bereits seid hunderttausenden von Jahren zu unserem Wesen gehört und immer gehören wird. Nur deswegen haben wir die Möglichkeit, uns für einen Weg zu entscheiden. Klar ist das alles schlecht, alles traurig, nur wie soll man es ändern, wenn man nicht mal den Mut aufbringen kann, sich selber wirklich und nicht nur auf dem Papier zu ändern? Wenn man nicht mal den Mut aufrbingen kann, sich dem bösen gegenüberzustellen und ihm Tief in die Augen zu schauen?
Wie soll man etwas ändern, was man nicht akzeptieren kann? Änderung geschieht nicht, indem ihr das Böse vernichtet, sondern indem ihr ihm den Nährboden entzieht, und der liegt nicht irgendwo dort draussen in Afrika sondern in uns und in unseren Worten und Taten, die wir unseren Nächsten bereitstellen. Das böse kann man nur bekämpfen, indem du dir über seinen vollen Umfang bewusst bist und dich nicht von ihm beherrschen lässt und ihm somit seiner Essenz beraubst. Das ist der einzige Sinnvolle weg, bei dem die Gefahr am geringsten ist, die Situation weiter zu verschlechtern. Wenn man immer wegschaut, dann wird sich niemals auch nur ein bischen ändern. Wenn man direkt wegschaut bei dingen, die wirklich grausam sind, dann kann man nichts verändern, weil du nicht weisst, wie sich das Böse verhält. Wir werden immer in dieser Welt leben müssen, wenn wir nicht änderlich anfangen, dass böse zu akzeptieren wie das gute. Nur so lässt sich daran arbeiten. Alles andere wäre nur eine Art zu sagen: Nä passt mir nicht, will ich nicht. Wie ein Pubertierendes Kleines Schulmädchen, dass beim Direktor Petzen geht, weil es nicht weiter weiss.
Ich kann euch Dinge zeigen, menschliche Abgründe, Gräueltaten, die euch in eine tiefe Lebenskrise stürzen lässt, von denen ihr nicht mal im entferntesten glauben würdet, dass man soetwas auf video gebannt hat. Könnt mich gerne dafür anklagen. Das zeigt nur, wie unwissend einige hier sind. Aber wenn man nicht dazu im stande ist, dem übel direkt in sein blutiges und mordlüsterndes Gesicht zu blicken, ohne gleich auf die knie zu fallen und Gott um hilfe zu bitten, wird das nie was und kann auch nichts werden.
Indem ihr das schlechte dort beseitigen wollt, was eine zurzeit unmögliche Aufgabe ist, vernichtet ihr gleichzeitig tausende wenn nicht hunderttausende von Menschenleben, weil ihr ihnen die einzige Möglichkeit entzieht, sich und ihre Familie zu ernähren.
Ihr könnt gerne gegen Windmühlen kämpfen, dass wird das schlechte aber nicht daran hindern, schlecht zu sein. Es wird immer menschen geben, deren Herzen dunkle Abgründe haben. Es wird immer welche geben, die diesem Schatten verfallen und anderen Menschen schaden zufügen, psychisch wie auch physisch. Das Dunkle gehört unweigerlich zum Entwicklungsprozess des Individuums hin zu einer klaren Seele, die sich bewusst darüber ist, dass es auch Dunkles gibt, aber das selbst dieses nur ein Abschnitt in einem Positiven Prozess ist und man es durchaus auch als solchen sehen kann. Wenn ihr Veränderung wollt, dann nur auf die einzige richtige Weise: Seinen nächsten zu lieben wie ihr euch selbst . Und das ist eine wirklich ehrenvolle aber auch einer schwersten Aufgaben überhaupt, denn dazu gehört auch, dass ihr das dunkle in euch selber und in euren nächsten akzeptiert. Und dies geschieht nicht, indem ihr es auslöscht, sondern das gute darin seht. Löscht ihr es aus, löscht ihr euch selber aus. Es hat einen Grund, warum es nur wenige hin zu einem Buddha, zu einem Jesus oder Sokrates geschafft haben, weil dazu eben eine menge Selbstbewusstsein und Selbstliebe gehört und das ist in unserer Welt leider und scheinbar ein unumgänglicher Fakt.
Was genau bringt es der Welt, dass böse nur anzuklagen aber es nicht wirklich aktiv zu ändern? Was genau bringt es einem, darauf zu warten, dass ein anderer dich ändert? Niemand kann euch erleuchten, dass könnt nur ihr selber und das böse schläft in jedem von uns und um es zu deinem freund zu machen, muss man es wecken und es als ein Teil von dir Akzeptieren. ein teil von dir, der dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist, denn eines ist sicher: Jeder der Hier ist, hat schlechtes erfahren oder getan, doch genau dieses Schlechte hat euch hier her gebracht, hat euch zu dem gemacht, was ihr seid.
Und zum Thema Impfen.
Wenn ich utilitaristisch Denke, dann sind mir 50 Gelähmte Kinder lieber, als Hunderttausend, die qualvoll innerlich verblutet und ihre Organe auskotzen müssen, weil sie an eine Krankheit leiden, die man durch Impfungen sehr wohl im Zaun halten kann.
Sorry für den ausschweifenden Text
Namasté
Wenn wir nur noch dazu in der Lage wären, gutes zu tun, würde dann darunter nicht der freie Wille eines jeden beschnitten bzw völlig aufgehoben? Wenn wir das böse beseitigen, beseitigen wir uns damit gleichzeitig selbst und unsere Handlungsfreiheit wie auch die Möglichkeit, sich zu entscheiden?
Was wäre denn, wenn das "Gute" wie das "schlechte" Voraussetzung unserer seelischen Entwicklung bzw Reif-werdung ist. Dass das schlechte wie das gute seine notwendige Berrechtigung hat, da ohne sie ein mensch sein und die Erfahrung auch des schlechten und somit das bessere erkennen des Guten nicht mehr möglich wären.
Mal eine Frage an euch: Was wärt ihr jetzt, wenn das schlechte und das böse nie existiert hätten? Wärt ihr immer noch die gleichen Emphatischen Wesen, die selben bewussten Menschen, wie ihr sie heute verkörpert? Würdet ihr überhaupt das gute erkennen können geschweige denn, den Willen für das selbe hervorbringen? Hat euch nicht die Stete Präsenz des "Schlechten" euch erst hier hingebracht weil ihr versucht habt, eine Lösung für euch selber zu finden?
Ihr habt eure Dunkle Seite überwunden und wendet euch der Lichteren zu. Ihr schreitet voran in einem Prozess, den jeder durchgehen muss und auch irgendwann wird. Aber gibt euch das die Berechtigung, anderen diesen Schritt zu verweigern, indem ihr das "schlechte" gänzlich eliminieren wollt? Hindert ihr nicht andere daran, die selben Erfahrungen und Prozesse zu durchlaufen wie die, denen es vermeintlich schlecht geht? Ist Beseitigung nicht ein Ausdruck der "schlechten"? Bis jetzt ist viel Scheisse dabei herausgekommen, als man versucht hat, gewisse Dinge vom Erdboden zu tilgen. Und jetzt soll das plötzlich anders sein?
Warum lasst ihr euch von etwas Krank machen, was ihr nicht ändern könnt?`Das wird sich irgendwann als Konsequenz des Prozesses selber erledigen, weil jeder unweigerlich dieses Prozess durchläuft. Eine große Veränderung wie ihr sie gern hättet, geht nicht ohne Verlierer, Tote und zerstörte Familien. Könnt ihr das Verantworten? Das selbst euer vermeintlich "Guter" Wille und die "Gute" Tat tausende Familien Zerstört, Kinder Tötet und Erwachsene qualvoll verhungern lässt? (Den Spruch: Der Zweck heiligt die Mittel hatten wir schon zu genüge und es hat nicht funktioniert) Hier direkt vor eurer Haustür wie auch dort in Afrika oder Thailand? Ist es nicht genau der Fehler, den wir immer wieder machen? Gutes dort draussen bewirken zu wollen und nicht in einem selber und in seinem direkten Umfeld, weil man vermutlich Angst davor hat, wirklich gutes zu tun? Die Kirche hat auch mit vermeintlich guten Vorsätzen und mit einem Guten Willen die Menschen weltweit missioniert. Was daraus geworden ist, sieht ein jeder selber.
Nicht jeder ist bereit, die Philosophie in der Bibel wirklich zu verstehen geschweige denn zu Leben. Man macht sich lieber zu einem Schreibtisch Revoluzzer und schreibt über die tollen guten Dinge, die man gerne in der Welt sehen möchte und trotzdem ist man vor seiner eigenen Türe ein richtiges Arschloch dass es nicht auf die reihe bekommt auch nur eine Tat zu vollbringen, einen Satz zu sprechen, die das Leid eines nächsten ein wenig lindert. Hier schwafelt man lieber von Esoterischen Floskeln und flüchtet sich in ein Buch, um der Wirklichkeit nicht in die Augen sehen zu müssen. Wie viele von euch waren schon in einer Situation, in der man hätte helfen können, aber es nicht gemacht hat? Bestimmt so einige. Wie viele waren von euch schon unfreundlich und abwertend zu anderen Menschen und freunden? Bestimmt nicht wenige. Ich war es und ich unterscheide mich nicht grossartig von euch. Jeder der hier behauptet, eine weisse Weste zu haben, ist ein verkommener Lügner, der Annerkennung für seine geschwächte und in Selbstmitleid fallende Seele sucht. Und ihr wollt die Welt dort draussen ändern, wenn ihr nicht mal eure eigene in den Griff bekommt? Findet ihr das nicht ein bischen lächerlich?
Ich möchte euch gerne in der Situation dieser vermeintlich schlechten Menschen, die Tiere töten und oder in Afrika am rande des menschlichen Abgrundes stehen, sehen. Es sind nicht die schlecht, die die Tiere töten, sondern die, die die Produkte Kaufen. Diese Menschen haben auch Familien zu ernähren und ich wüde euch gerne dabei sehen, wie ihr zusehen müsst, wie eure Neugeborene Tochter, eure Söhne und eure Freunde an einem qualvollen Hungertod verrecken müssen, weil ihr nichts habt, womit ihr eure Familie ernähren könnt, geschweige denn die Mittel, diese Tiere auf wenigstens anständige weise zu töten. Oder wenn euch eine Handvoll Soldaten zwingen es zutun und euch den Tod androhen, wenn ihr es nicht tut. Ich würde gerne sehen, wie ihr reagiert, wenn ihr bereits ein Messer 10 cm in Rücken habt und man nicht damit aufhört, euch das Messer immer und immer wieder in den Rücken zu rammen, bis ihr verblutet oder wenn euch die Hände abgehackt werden, wenn ihr nicht das tut, was sie von dir wollen oder man euch androht, euren 8 Jährigen Sohn zu einem Kindersoldaten zu machen, der zu allererst seine eigene Familie kaltblütig ermodern muss um weiterleben zu dürfen. Seid froh, dass ihr nicht hinter 4 meter hohen Mauern leben müsst, um eure Familie vor Ehrenmorden, die Generationen zurückliegen, zu schützen. Wo euer Ältester Sohn eurer Minderjährigen Tochter den Kopf abhackt und damit durch die Straßen spaziert, weil sie einen ungewollten Freund hatte und die Ehre der Familie wieder hergestellt werden muss. Oder wo ihr mit ansehen müsst, wie eure Tochter bis zum hals im Erdboden eingebuddelt und dann von einer Menschenmenge mit steinen Beworfen wird, weil sie etwas falsches gesagt hat und mehr rechte haben wollte, als ihr in ihrem Kulturkreis zugestanden wird oder wo eure Frau oder Mann auf die Schienen einer U-bahn geworfen wird, weil sie ihr Handy nicht abgeben will.. (Auf der welt werden jeden Tag 12.000 Videos mit kinderpornographischem Inhalt heruntergeladen mal so nebenbei) Und ihr glaubt, dass kann man bekämpfen, indem ihr den Zugang zu solchen Seiten Sperrt? Wie lächerlich. Es ist das Böse und schlechte in diesen Menschen, nicht das böse und schlechte, dass von solchen Seiten aus kommt. Diese Sachen sind Konsequenz eines Bösen, dass in jedem von uns schläft nicht aber Ursache.
Hier wird immer alles so leicht und rosig dargestellt, doch die dunkle Seite unserer Realität ist viel bitterer, als sich manche eingestehen wollen. Und das wird sie auch immer sein, weil wir nicht die Möglichkeit haben, in einer Generation das zu ändern, was bereits seid hunderttausenden von Jahren zu unserem Wesen gehört und immer gehören wird. Nur deswegen haben wir die Möglichkeit, uns für einen Weg zu entscheiden. Klar ist das alles schlecht, alles traurig, nur wie soll man es ändern, wenn man nicht mal den Mut aufbringen kann, sich selber wirklich und nicht nur auf dem Papier zu ändern? Wenn man nicht mal den Mut aufrbingen kann, sich dem bösen gegenüberzustellen und ihm Tief in die Augen zu schauen?
Wie soll man etwas ändern, was man nicht akzeptieren kann? Änderung geschieht nicht, indem ihr das Böse vernichtet, sondern indem ihr ihm den Nährboden entzieht, und der liegt nicht irgendwo dort draussen in Afrika sondern in uns und in unseren Worten und Taten, die wir unseren Nächsten bereitstellen. Das böse kann man nur bekämpfen, indem du dir über seinen vollen Umfang bewusst bist und dich nicht von ihm beherrschen lässt und ihm somit seiner Essenz beraubst. Das ist der einzige Sinnvolle weg, bei dem die Gefahr am geringsten ist, die Situation weiter zu verschlechtern. Wenn man immer wegschaut, dann wird sich niemals auch nur ein bischen ändern. Wenn man direkt wegschaut bei dingen, die wirklich grausam sind, dann kann man nichts verändern, weil du nicht weisst, wie sich das Böse verhält. Wir werden immer in dieser Welt leben müssen, wenn wir nicht änderlich anfangen, dass böse zu akzeptieren wie das gute. Nur so lässt sich daran arbeiten. Alles andere wäre nur eine Art zu sagen: Nä passt mir nicht, will ich nicht. Wie ein Pubertierendes Kleines Schulmädchen, dass beim Direktor Petzen geht, weil es nicht weiter weiss.
Ich kann euch Dinge zeigen, menschliche Abgründe, Gräueltaten, die euch in eine tiefe Lebenskrise stürzen lässt, von denen ihr nicht mal im entferntesten glauben würdet, dass man soetwas auf video gebannt hat. Könnt mich gerne dafür anklagen. Das zeigt nur, wie unwissend einige hier sind. Aber wenn man nicht dazu im stande ist, dem übel direkt in sein blutiges und mordlüsterndes Gesicht zu blicken, ohne gleich auf die knie zu fallen und Gott um hilfe zu bitten, wird das nie was und kann auch nichts werden.
Indem ihr das schlechte dort beseitigen wollt, was eine zurzeit unmögliche Aufgabe ist, vernichtet ihr gleichzeitig tausende wenn nicht hunderttausende von Menschenleben, weil ihr ihnen die einzige Möglichkeit entzieht, sich und ihre Familie zu ernähren.
Ihr könnt gerne gegen Windmühlen kämpfen, dass wird das schlechte aber nicht daran hindern, schlecht zu sein. Es wird immer menschen geben, deren Herzen dunkle Abgründe haben. Es wird immer welche geben, die diesem Schatten verfallen und anderen Menschen schaden zufügen, psychisch wie auch physisch. Das Dunkle gehört unweigerlich zum Entwicklungsprozess des Individuums hin zu einer klaren Seele, die sich bewusst darüber ist, dass es auch Dunkles gibt, aber das selbst dieses nur ein Abschnitt in einem Positiven Prozess ist und man es durchaus auch als solchen sehen kann. Wenn ihr Veränderung wollt, dann nur auf die einzige richtige Weise: Seinen nächsten zu lieben wie ihr euch selbst . Und das ist eine wirklich ehrenvolle aber auch einer schwersten Aufgaben überhaupt, denn dazu gehört auch, dass ihr das dunkle in euch selber und in euren nächsten akzeptiert. Und dies geschieht nicht, indem ihr es auslöscht, sondern das gute darin seht. Löscht ihr es aus, löscht ihr euch selber aus. Es hat einen Grund, warum es nur wenige hin zu einem Buddha, zu einem Jesus oder Sokrates geschafft haben, weil dazu eben eine menge Selbstbewusstsein und Selbstliebe gehört und das ist in unserer Welt leider und scheinbar ein unumgänglicher Fakt.
Was genau bringt es der Welt, dass böse nur anzuklagen aber es nicht wirklich aktiv zu ändern? Was genau bringt es einem, darauf zu warten, dass ein anderer dich ändert? Niemand kann euch erleuchten, dass könnt nur ihr selber und das böse schläft in jedem von uns und um es zu deinem freund zu machen, muss man es wecken und es als ein Teil von dir Akzeptieren. ein teil von dir, der dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist, denn eines ist sicher: Jeder der Hier ist, hat schlechtes erfahren oder getan, doch genau dieses Schlechte hat euch hier her gebracht, hat euch zu dem gemacht, was ihr seid.
Und zum Thema Impfen.
Wenn ich utilitaristisch Denke, dann sind mir 50 Gelähmte Kinder lieber, als Hunderttausend, die qualvoll innerlich verblutet und ihre Organe auskotzen müssen, weil sie an eine Krankheit leiden, die man durch Impfungen sehr wohl im Zaun halten kann.
Sorry für den ausschweifenden Text
Namasté