30.03.2013, 07:34
Nordkorea erklärt Kriegszustand
Erst lässt der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un die strategischen Raketen für Angriffe gegen die USA und Südkorea abschussbereit machen. Nun verkündet er offiziell, dass sich sein Land mit Südkorea im Kriegszustand befinde. Formal betrachtet, gilt der seit 1953 ohnehin: Der Korea-Krieg ging nicht mit einem Friedensvertrag zu Ende.
Nordkorea ist nach eigenen Angaben offiziell mit dem Süden in einen "Kriegszustand" getreten. "Ab sofort befinden sich die interkoreanischen Beziehungen im Kriegszustand und alle Angelegenheiten zwischen beiden Ländern werden nach dem Kriegsprotokoll behandelt", heißt es in einer öffentlichen Erklärung. Die jahrelange Situation auf der koreanischen Halbinsel, die sich "weder im Frieden, noch im Krieg" befunden habe, sei nun vorüber.
Es handelte sich um eine gemeinsame Erklärung sämtlicher Regierungsinstitutionen des Landes. Zuvor hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Raketen des Landes für Angriffe in Bereitschaft gesetzt, nachdem die USA am Donnerstag zwei Tarnkappenbomber nach Südkorea entsandt hatten. Bereits am Dienstag hatte Pjöngjang mit Angriffen auf Ziele in den USA und Südkorea gedroht und angeblich die Sondereinheiten seiner gesamten Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt.
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Erst lässt der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un die strategischen Raketen für Angriffe gegen die USA und Südkorea abschussbereit machen. Nun verkündet er offiziell, dass sich sein Land mit Südkorea im Kriegszustand befinde. Formal betrachtet, gilt der seit 1953 ohnehin: Der Korea-Krieg ging nicht mit einem Friedensvertrag zu Ende.
Nordkorea ist nach eigenen Angaben offiziell mit dem Süden in einen "Kriegszustand" getreten. "Ab sofort befinden sich die interkoreanischen Beziehungen im Kriegszustand und alle Angelegenheiten zwischen beiden Ländern werden nach dem Kriegsprotokoll behandelt", heißt es in einer öffentlichen Erklärung. Die jahrelange Situation auf der koreanischen Halbinsel, die sich "weder im Frieden, noch im Krieg" befunden habe, sei nun vorüber.
Es handelte sich um eine gemeinsame Erklärung sämtlicher Regierungsinstitutionen des Landes. Zuvor hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Raketen des Landes für Angriffe in Bereitschaft gesetzt, nachdem die USA am Donnerstag zwei Tarnkappenbomber nach Südkorea entsandt hatten. Bereits am Dienstag hatte Pjöngjang mit Angriffen auf Ziele in den USA und Südkorea gedroht und angeblich die Sondereinheiten seiner gesamten Streitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt.
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