21.11.2013, 18:29
hallo sommertag,
über dieses thema flora und fauna in der gegend um tschernobyl habe ich vor einiger zeit ähnliches gesehen. ich meine, dass in der reportage sogar elche gezeigt wurden, die dort in der gegend wieder leben.
auch erinnere ich mich daran, ich glaube in einem buch über epigentik, gelesen zu haben, dass es forschungsprojekte gab zu einer art immunisierung gegenüber radioaktivität. leider ein nicht so schöner versuch, dennoch - vielleicht haben die tiere zugestimmt, dafür bereit zu sein. . . das ergebnis finde ich bahnbrechend- denn die zuerst über kurze zeit der radioaktivität ausgesetzten tiere konnten dann später eine größere dosis radioaktivität überleben als solche die nicht daran "gewöhnt" waren.
möglicherweise funktioniert das wirklich über epigenetische prozesse, das heißt dass es einen zweiten informationscode gibt, der über den genen liegt, und der in der lage ist, umwelteinflüsse zu regulieren.
dieser zweite code kann vererbt werden, und so könnte es meiner ansicht auch möglich sein, dass die ersten tiergenerationen nicht überlebt haben dort, aber dann nach und nach immer stärkere, das heißt epigenetisch schon gegen radioaktivität immer mehr abgeschirmte nachkommen entstanden sind.
naja noch teilweise ein rätsel, aber alleine diese fülle der natur in der gegend zu sehen ist fantastisch.
abendliche grüße
anshi
über dieses thema flora und fauna in der gegend um tschernobyl habe ich vor einiger zeit ähnliches gesehen. ich meine, dass in der reportage sogar elche gezeigt wurden, die dort in der gegend wieder leben.
auch erinnere ich mich daran, ich glaube in einem buch über epigentik, gelesen zu haben, dass es forschungsprojekte gab zu einer art immunisierung gegenüber radioaktivität. leider ein nicht so schöner versuch, dennoch - vielleicht haben die tiere zugestimmt, dafür bereit zu sein. . . das ergebnis finde ich bahnbrechend- denn die zuerst über kurze zeit der radioaktivität ausgesetzten tiere konnten dann später eine größere dosis radioaktivität überleben als solche die nicht daran "gewöhnt" waren.
möglicherweise funktioniert das wirklich über epigenetische prozesse, das heißt dass es einen zweiten informationscode gibt, der über den genen liegt, und der in der lage ist, umwelteinflüsse zu regulieren.
dieser zweite code kann vererbt werden, und so könnte es meiner ansicht auch möglich sein, dass die ersten tiergenerationen nicht überlebt haben dort, aber dann nach und nach immer stärkere, das heißt epigenetisch schon gegen radioaktivität immer mehr abgeschirmte nachkommen entstanden sind.
naja noch teilweise ein rätsel, aber alleine diese fülle der natur in der gegend zu sehen ist fantastisch.
abendliche grüße
anshi