14.07.2014, 01:07
Lieber Leopold!
Ich lehne Dich nicht ab, sondern ich habe mich oft für deine Beiträge bedankt. Vergiß das mit der Trägheit, ich glaube Dir, dass Du genug tust. Es ist dennoch provokativ, sich unentwegt als den glücklichsten Menschen der Welt zu bezeichnen. Es ist vermessen, zum Einen. Demut ist wichtig, und Demut heißt, dass auch Du klein bist, vor Gott. Das solltest Du annehmen.
Und es sind nicht "alle Menschen gleich". Es geht um die Sohnschaft, die im "Kurs in Wundern" steht. Damit ist gemeint, dass wir alle Geschwister sind, Brüder und Schwestern, und zwar zusammen mit der Erde, den Tieren und Pflanzen, den Engeln, Geistern und anderen Wesen. Ich bin Schamane, und die Schamanen und Menschen wissen das seit zigtausenden von Jahren. Auch ohne, dass sie den Kurs in Wundern gelesen haben. Sohnschaft heißt auch nicht, dass wir alle "gleich" sind, sondern dass wir Menschen verschiedenartig sind, wie die ganze Schöpfung, dass jeder einzigartig ist im Ausdruck, der übrigens so nur hier möglich ist. Und das liebe ich. Es gibt erleuchtete Meister, die gern inkarnieren, - ich kenne mehrere. So beschissen kann unsere Illusion also auch nicht sein. Ich liebe das Leben, und dazu stehe ich. Statt alles "als Illusion" abzutun, solltest Du das Leben lieben, und zwar dieses Leben hier. Was ich vermisse bei Dir, ist ein kraftvolles Ja zum Leben. Das ist Voraussetzung, um erlöst zu sein. Du mußt erst dieses Leben hier annehmen, bevor Du es verlassen kannst!
Und Dich dann als "glücklichsten Menschen" zu bezeichnen, ist schon eine Provokation, wenn der größte Teil der Menschen noch unfrei ist, - und auch leidet.
Ich erzähle Dir jetzt eine kleine Geschichte, Leopold. Hör einfach zu!
Es geht um Kuan Yin, die asiatische Göttin des Mitgefühls, mit der ich schon oft gesprochen habe. Sie stand vor der Tür zur Erleuchtung. Und hörte die Schreie der Leidenden. Sie verzichtete auf die Erleuchtung, und legte das bodhisattwa-Gelübde ab. Das heißt: sie wollte erst erlöst sein, wenn alle Wesen auf der Erde erlöst sind.
Ich möchte Dir noch eine ehrliche Frage stellen, Leopold. Kann alles mit Dir in Ordnung sein, wenn Du solch negative Reaktionen auslöst? Die Resonanz auf Dich ist zum Teil negativ, und das ist eine Information, die Du ernst nehmen solltest. Dies ist eine Bitte. Hinterfrag Dich bitte noch einmal selbst, bevor Du zurückschreibst.. Das ist ehrlich. Die Nähe zu Gott haben übrigens auch andere Menschen. Du brauchst nicht jeden zu belehren. Lass Dich einmal selbst beschenken, und höre zu! - denn das ist das, was Du noch lernen musst..
Ich lehne Dich nicht ab, sondern ich habe mich oft für deine Beiträge bedankt. Vergiß das mit der Trägheit, ich glaube Dir, dass Du genug tust. Es ist dennoch provokativ, sich unentwegt als den glücklichsten Menschen der Welt zu bezeichnen. Es ist vermessen, zum Einen. Demut ist wichtig, und Demut heißt, dass auch Du klein bist, vor Gott. Das solltest Du annehmen.
Und es sind nicht "alle Menschen gleich". Es geht um die Sohnschaft, die im "Kurs in Wundern" steht. Damit ist gemeint, dass wir alle Geschwister sind, Brüder und Schwestern, und zwar zusammen mit der Erde, den Tieren und Pflanzen, den Engeln, Geistern und anderen Wesen. Ich bin Schamane, und die Schamanen und Menschen wissen das seit zigtausenden von Jahren. Auch ohne, dass sie den Kurs in Wundern gelesen haben. Sohnschaft heißt auch nicht, dass wir alle "gleich" sind, sondern dass wir Menschen verschiedenartig sind, wie die ganze Schöpfung, dass jeder einzigartig ist im Ausdruck, der übrigens so nur hier möglich ist. Und das liebe ich. Es gibt erleuchtete Meister, die gern inkarnieren, - ich kenne mehrere. So beschissen kann unsere Illusion also auch nicht sein. Ich liebe das Leben, und dazu stehe ich. Statt alles "als Illusion" abzutun, solltest Du das Leben lieben, und zwar dieses Leben hier. Was ich vermisse bei Dir, ist ein kraftvolles Ja zum Leben. Das ist Voraussetzung, um erlöst zu sein. Du mußt erst dieses Leben hier annehmen, bevor Du es verlassen kannst!
Und Dich dann als "glücklichsten Menschen" zu bezeichnen, ist schon eine Provokation, wenn der größte Teil der Menschen noch unfrei ist, - und auch leidet.
Ich erzähle Dir jetzt eine kleine Geschichte, Leopold. Hör einfach zu!
Es geht um Kuan Yin, die asiatische Göttin des Mitgefühls, mit der ich schon oft gesprochen habe. Sie stand vor der Tür zur Erleuchtung. Und hörte die Schreie der Leidenden. Sie verzichtete auf die Erleuchtung, und legte das bodhisattwa-Gelübde ab. Das heißt: sie wollte erst erlöst sein, wenn alle Wesen auf der Erde erlöst sind.
Ich möchte Dir noch eine ehrliche Frage stellen, Leopold. Kann alles mit Dir in Ordnung sein, wenn Du solch negative Reaktionen auslöst? Die Resonanz auf Dich ist zum Teil negativ, und das ist eine Information, die Du ernst nehmen solltest. Dies ist eine Bitte. Hinterfrag Dich bitte noch einmal selbst, bevor Du zurückschreibst.. Das ist ehrlich. Die Nähe zu Gott haben übrigens auch andere Menschen. Du brauchst nicht jeden zu belehren. Lass Dich einmal selbst beschenken, und höre zu! - denn das ist das, was Du noch lernen musst..