22.12.2014, 19:42
Ja, es gibt noch Kannibalen, z.B. in Papua Neuguinea. Die tun das aus ihrem Glauben heraus, dass der Mut und das Wissen ihrer Feinde und Ahnen auf sie übergeht, wenn sie das tun. Allerdings sind viele befallen von der Kreutzfeld Jakob Krankheit, denn sie essen das Hirn roh. Das Problem hält sich somit auf natürliche Art in Grenzen. Tiere haben mit Sicherheit Seelen, aber da ihnen ein Großteil des Bewusstseins eines menschlichen Wesens fehlt, sicher andere als Menschen. Versteht mich nicht falsch: Tiere haben Gefühle, reagieren auf Zuwendung. Tiere können sogar trauern, wenn sie z.B. ein Junges verlieren. Ja sie können sogar Freundschaften schließen und sind treu dem "Herrn", der sie gut behandelt. Was sie nicht können oder nur sehr eingeschränkt, das ist DENKEN. Für einen Hund gibt es keine moralischen Kategorien.
Und ich halte auch die Argumentation für grundfalsch, dass Vegetarier grundsätzlich mehr Energie haben. Forschungen haben z.B. gezeigt, dass es unterschiedliche Menschenstämme gibt, die durch ihre genetischen Verschiedenheiten besser mit der einen oder anderen Nahrung auskommen. Der Mensch war nie reiner Pflanzenfresser - er hat immer Tiere gegessen. Schaut nach Afrika zu den Massai (viehhaltende Nomaden), die Buschmänner (das ursprüngliche schwarze Volk Südafrikas), die ebenfalls Jäger und Sammler sind. Auch unsere "weißen" Vorfahren waren Jäger und Sammler. Fleisch war gerade im Winter die Hauptnahrungsquelle. Oder die Inuit, die schon aufgrund ihres Lebens in der Eiswüste fast ausschließlich Fisch und Fleisch von Robben und Walen gegessen haben.
Auch die Ernährung mit der spirituellen Entwicklung in Zusammenhang zu bringen, ist idiotisch. Danach müssten die Veganer ja quasi schon in unendlichen Höhen schweben. Abgehoben in ihrem Glauben, sie seien grundsätzlich die besseren Menschen sind da wohl viele. Ob das der Wahrheit entspricht wage ich durchaus zu bezweifeln
Gruß, Maren
Und ich halte auch die Argumentation für grundfalsch, dass Vegetarier grundsätzlich mehr Energie haben. Forschungen haben z.B. gezeigt, dass es unterschiedliche Menschenstämme gibt, die durch ihre genetischen Verschiedenheiten besser mit der einen oder anderen Nahrung auskommen. Der Mensch war nie reiner Pflanzenfresser - er hat immer Tiere gegessen. Schaut nach Afrika zu den Massai (viehhaltende Nomaden), die Buschmänner (das ursprüngliche schwarze Volk Südafrikas), die ebenfalls Jäger und Sammler sind. Auch unsere "weißen" Vorfahren waren Jäger und Sammler. Fleisch war gerade im Winter die Hauptnahrungsquelle. Oder die Inuit, die schon aufgrund ihres Lebens in der Eiswüste fast ausschließlich Fisch und Fleisch von Robben und Walen gegessen haben.
Auch die Ernährung mit der spirituellen Entwicklung in Zusammenhang zu bringen, ist idiotisch. Danach müssten die Veganer ja quasi schon in unendlichen Höhen schweben. Abgehoben in ihrem Glauben, sie seien grundsätzlich die besseren Menschen sind da wohl viele. Ob das der Wahrheit entspricht wage ich durchaus zu bezweifeln
Gruß, Maren