20.01.2015, 20:47
Ich beobachte das Leben und stelle fest, es ist doch ganz anders als die Wissenschaft, Schule, Medizin, Politik, Wirtschaft, Medien, Religion, Eltern, Nachbarn, Bekannte, Freunde und Familie es beschreiben und nach den Beschreibungen handeln.
Es reichen zwei Menschen aus um einen Konflikt zu erschaffen. Viele Menschen – viele Konflikte.
Ich habe mich irgendwann gefragt, warum ist es unter uns Menschen so schwer, warum existieren Kriege,warum verstehen sich Nationen nicht und bekämpfen auf allen Fronten und mit allen Mitteln.
Dann ist mir bewusst geworden, dass zwischenmenschliche Konflikte völlig ausreichen – auch zwischen zwei Menschen – damit ganze Völker und Nationen untergehen oder andere bekämpfen.
Man muss nicht weit irgendwohin schauen, weil das Universum holographisch aufgebaut ist, im Kleinen, im Mittleren wie im Großen. Deswegen ist jeder genau dort richtig, wo er sich gerade befindet.
Also wir alle, die sich hier austauschen!!!
Menschen betrachten das Leben als endlich und die Existenz hier auf der Erde begrenzt, mit begrenzten Mitteln, Ressourcen, von allem ist es knapp.
Es beruht auf das Bild aus der Vergangenheit, wo Gott irgendetwas von uns braucht, von uns erwartet und von uns will, was irgendwann veraltet ist, es sei denn man ist sehr religiös geprägt und überprüft die „Lehren“ nicht.
Dann denken wir, dass wir der Körper und sonst nichts außer ihm sind.
Solche Begrenzungen erschaffen automatisch ein Bild: es gibt nicht genug von dem, was wir zum Überleben benötigen, deswegen braucht ein Einziger den größeren Anteil an Etwas und ein anderer oder viele andere sollten sich mit dem Rest zufrieden geben. Der Eine macht so weiter auf allen Ebenen, weil er in seiner Angst und in seiner irrtümlichen Weise Vorstellung vom Leben und vom Gott, das alles meint zu benötigen, und nimmt es an sich bevor es ein anderer nimmt.
Gott braucht nichts, benötigt keine Dienste und wünscht sich doch alles Liebe in der Welt für uns.
Die ganz vielen Regeln, die wir aufgestellt haben, fügen uns nicht zusammen, sie lassen uns auseinanderdriften. Dann gehen wir hin und korrigieren unsere Regeln, indem wir noch mehr davon erstellen. Es wird immer komplizierter sich in dem ganzen Wirrwarr an Vorschriften und Regeln zurecht zu finden und in Frieden miteinander zu leben.
Menschen sagen und versprechen etwas und etwas ganz anderes tun sie auch. Es fehlt echte Augenhöhe anderem Wesen (Menschen) gegenüber.
Wir besitzen so viel Wissen, was für das Überleben aller Menschen in Frieden und Zufriedenheit genutzt werden kann und stecken lieber den Kopf in den Sand, weil wir unser Leben so bequemer gestalten können.
Profitgier und Eigeninteressen, Geld produzieren um andere mit den Mitteln zu lenken und ihnen vorzuschreiben, was sie zu tun haben oder was sie lassen sollen.