02.04.2015, 13:11
Gedanken und Worte zu Karfreitag
Weg nach Emmaus
Jesus mit seinen Jüngern im Kornfeld
©giorgione-tizian.at , Gemälde von J.R.Wehle 1900
"Es sei denn,dass das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe,
so bleibt es allein,wo es aber stirbt,da bringt es viele Früchte ".
Ich bin das Brot des Lebens... Jesus
Von jenen die meine Krippe zu Bethlehem suchten,lauschend der Stimme und
folgend dem Stern,wieviele doch gingen mit mir nach Golgatha ? Es war so fern.
Glanz umstrahlte das Kind in der Krippe,Hoffnung zog ein in die kampfmüden
Herzen.Doch erst durch die Dornenkrone kam Rettung und durch mein Kreuz.
Wahrheit mein Schwert und Schmerz der Begleiter,jenen geschenkt die gefolgt
meinen Schritten.Mein Dienstpferd ein Esel den ich wählte zum Ritt in die Stadt.
Vergangen der Glanz von Bethlehem,vergessen die Gaben der Könige und
Magier des Ostens,verschwunden die Menge und nur zwölf waren geblieben.
Zum Fest des bescheidenen Brotes im oberen Raum wo der schmerlzliche Kelch ging von
Hand zu Hand zum Gedenken an meine Liebe zu allen Menschen im weiten Erdenkreis.
Da ich einsam am Ölberg betete,den bitteren Kelch nimm ihn von mir !Konntet
ihr wachen nicht eine Stunde mit mir bis zum Morgen ?
Viele wohl suchten meine Krippe zu Bethlehem,einer Stimme lauschend und
folgend dem Stern.Auch Simon trug mein Kreuz nach Golgatha es war so fern.
H.L.Galienne
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
Dies war im Anfang bei Gott.Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht worden
und ohne dasselbe ist nichts gemacht was gemacht worden ist.
In ihm war das Leben und das Leben war das Licht des Menschen.Er war in
der Welt und die Welt ist durch ihn gemacht und die Welt hat ihn nicht erkannt.
Johannes