19.07.2015, 22:16
(19.07.2015, 21:47)Anonymous511 schrieb: Liebe Zauberin
ZITAT : ... Einen weiteren wichtigen Schritt sehe ich in der Selbstermächtigung, hier und heute bereits glücklich zu SEIN, auch, wenn es noch immer viel Elend und Leid auf der Erde gibt. Denn das jetzt-schon-glücklich-sein staärkt eben jenes Glücklichseinenergiefeld der Erde. Und je größer das wird, umso eher infizieren sich andere Menschen mit diesem Virus. Und glückliche Menschen lassen sich nicht manipulieren, denn sie haben bereits, was sie brauchen: Sie sind glücklich.
Da magst du vielleicht Recht haben , aber sind die meisten Menschen nicht bereits jetzt schon zufrieden (vielleicht nicht glücklich ) , wenn sie ihre Raten
bezahlen können , einen Job haben und einmal im Jahr in Urlaub fahren dürfen ? Wer keine größere Vision hat , als die eines gesicherten Eigenheimes mit
einem Garten und einem Auto vor der Tür , der wird auch weiterhin an einem Strohhalm festhalten , der ihm vom Staat zwar angeboten wird , ihn aber
letztendlich in eine Maschinerie zwingt , deren Antrieb einzig und allein unsere Unbeholfenheit ist . Solange jeder nichts anderes benötigt , als diese
" Sicherheit " des Staates , der ihm durch Gesetze und Verordnungen die Regeln auferlegt , weil er ansonsten scheinbar nicht dazu imstande ist , sie sich
selbst zu setzen , dann muss ich ganz ehrlich sagen , sollte man auch bereit sein den Preis ( sprich Steuern) dafür zu bezahlen und muss auch weiterhin
ein Sklave diesen Systemes bleiben . Dann darf man aber nicht darauf hoffen , dass es eines Tages anders sein wird , weil er eben NICHT selbstermächtigt
handelt , sondern die Führung seines Lebens denjenigen überlässt , die um diese Existenzangst wissen , und sie deshalb auch täglich schüren .
Was soll das werden ?
Wie nennt man einen solchen Vorgang , wenn man dem Staat quasi die " Elternrolle " überträgt , weil man scheinbar noch immer nicht auf eigenen Füßen
stehen kann ?
DAS ist NICHT die Art von Freiheit , von der ich spreche oder denke , dass sie dorthin führt !
Sich unter solchen Voraussetzungen einzureden bereits glücklich zu sein , halte ich für Selbstbetrug , bzw. nur eine weitere Rechtfertigung dafür , auch in
Zukunft nichts gegen diese Form von Selbstunterwerfung unternehmen zu müssen .
Doch dies muss wie immer jeder für sich selbst entscheiden , in welchem Stadium der Reife er sich bewegt . Es gibt grün und über-reif , und auch alles andere
dazwischen !
Liebe Grüße , Anonymous
Nun ja, für mich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen glücklich SEIN und sich einzureden, glücklich zu sein. Ich sehe auch einen Unterschied zwischen glücklich und zufrieden sein.
Dazu kommt, dass ich immer deutlicher spüre, dass Widerstand reineweg gar nichts ändert. Widerstand lässt das, was ich bekämpfe einfach weiter existieren, denn es nährt das, was ich bekämpfe. Diese Energie stecke ich lieber in das Erschaffen neuer Strukturen, die eben tatsächlich dazu geeignet sind, glücklich zu machen. Und je eher ich mit dem Glücklichsein anfange, umso schneller wird das, was ich geändert haben möchte, aufhören zu existieren. Das zumindest hat mich mein Leben gelehrt.
"Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden. Was ist normal? Was ist Zuhause? Wer ist Sankt Nimmerlein?"
(aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams)www.blog.seelen-t-raum.de | www.selbstliebe-als-weg.de | www.seelen-t-raum.de | www.frauen-univers.group | www.schamanen-shop.de