20.07.2015, 07:24
Lieber A511,
ja, auch ich finde, dass es wichtig ist, zu wissen und andere Menschen wissen zu lassen, wie die Strukturen funktionieren. Ich persönlich habe allerdings ein bisschen meine Schwierigkeiten mit dem Wort "Wahrheit". Für mich gibt es nicht EINE Wahrheit, denn was ich sehe, hängt immer sehr vom Ort im Universum ab, von dem ich jeweils schaue. Und nach meiner Erfahrung sehe ich ganz unterschiedliche Dinge, wenn ich auf dasselbe schaue und nur meinen Standpunkt verändere. Ich fände es hilfreicher, einfach weitere Interpretationsmöglichkeiten dessen, was wir Realität nennen, anzubieten. Das fühlt sich für mich ... ähm ... fluffiger an und endet nicht unbedingt in dem Gedanken, dass z.B. die Illuminati ganz schrecklich böse seien und man selbst ja eh keine Chance habe, was zu ändern, denn man würde dauermanipuliert sein. Aus meiner Sicht haben wir alle an den existierenden Strukturen mitgewirkt. Wir alle haben uns die entsprechenden Glaubenssätze und Sichtweisen zugelegt über die letzten Jahrtausende. Ich betrachte mich nicht als manipuliert, ausgebeutet (Das habe ich lange so empfunden, bis ich meine eigene Verantwortung übernommen habe.) und als Opfer (Naja, es gibt viele Ebenen der Wirklichkeit und auf einer bin ich ganz sicher auch Opfer, so wie viele andere auch. Die Frage ist, welche ebene der Wirkilchkeit will ich betreten und von welcher aus möchte ich agieren.)
Sich von Dingen abzuwenden, die man in seinem Leben nicht mehr möchte, halte ich für wichtig (Das ist vielleicht das, was du als Boykott bezeichnest). Doch es ist aus meiner Sicht noch viel wichtiger, sich den Dingen zuzuwenden, die man in seinem Leben erfahren und manifestieren möchte. Und wenn wir uns z.B. nicht gestatten, schon hier und jetzt glücklich zu sein, verschieben wir das Glücklichsein immer auf die Zukunft ... wenn alle Menschen frei sein werden. Doch ich sehe das Glücklichsein als Mittel zur Befreiung. Denn, wie ich eingangs schon mal erwähnte: Glückliche Menschen, und ich meine wahrhaft glückliche Menschen lassen sich nicht manipulieren, setzen klare Grenzen, sagen ja oder nein, wenn sie ja oder nein meinen. Da hat auch so ein Illuminatus keine Chance mehr, sich irgendwo zu verhaken.
ja, auch ich finde, dass es wichtig ist, zu wissen und andere Menschen wissen zu lassen, wie die Strukturen funktionieren. Ich persönlich habe allerdings ein bisschen meine Schwierigkeiten mit dem Wort "Wahrheit". Für mich gibt es nicht EINE Wahrheit, denn was ich sehe, hängt immer sehr vom Ort im Universum ab, von dem ich jeweils schaue. Und nach meiner Erfahrung sehe ich ganz unterschiedliche Dinge, wenn ich auf dasselbe schaue und nur meinen Standpunkt verändere. Ich fände es hilfreicher, einfach weitere Interpretationsmöglichkeiten dessen, was wir Realität nennen, anzubieten. Das fühlt sich für mich ... ähm ... fluffiger an und endet nicht unbedingt in dem Gedanken, dass z.B. die Illuminati ganz schrecklich böse seien und man selbst ja eh keine Chance habe, was zu ändern, denn man würde dauermanipuliert sein. Aus meiner Sicht haben wir alle an den existierenden Strukturen mitgewirkt. Wir alle haben uns die entsprechenden Glaubenssätze und Sichtweisen zugelegt über die letzten Jahrtausende. Ich betrachte mich nicht als manipuliert, ausgebeutet (Das habe ich lange so empfunden, bis ich meine eigene Verantwortung übernommen habe.) und als Opfer (Naja, es gibt viele Ebenen der Wirklichkeit und auf einer bin ich ganz sicher auch Opfer, so wie viele andere auch. Die Frage ist, welche ebene der Wirkilchkeit will ich betreten und von welcher aus möchte ich agieren.)
Sich von Dingen abzuwenden, die man in seinem Leben nicht mehr möchte, halte ich für wichtig (Das ist vielleicht das, was du als Boykott bezeichnest). Doch es ist aus meiner Sicht noch viel wichtiger, sich den Dingen zuzuwenden, die man in seinem Leben erfahren und manifestieren möchte. Und wenn wir uns z.B. nicht gestatten, schon hier und jetzt glücklich zu sein, verschieben wir das Glücklichsein immer auf die Zukunft ... wenn alle Menschen frei sein werden. Doch ich sehe das Glücklichsein als Mittel zur Befreiung. Denn, wie ich eingangs schon mal erwähnte: Glückliche Menschen, und ich meine wahrhaft glückliche Menschen lassen sich nicht manipulieren, setzen klare Grenzen, sagen ja oder nein, wenn sie ja oder nein meinen. Da hat auch so ein Illuminatus keine Chance mehr, sich irgendwo zu verhaken.
"Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden. Was ist normal? Was ist Zuhause? Wer ist Sankt Nimmerlein?"
(aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams)www.blog.seelen-t-raum.de | www.selbstliebe-als-weg.de | www.seelen-t-raum.de | www.frauen-univers.group | www.schamanen-shop.de