26.10.2015, 22:50
Hallo Zauberin
Hm.. ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas über diese andere Seite von Delfinen lese. Man sollte eben auch immer die andere Seite beleuchten, danke für den Denkanstoss.
Möchte euch gerne noch einen Nachtrag vom Anonymous Team überbringen.
Liebe Grüße
Nachtrag zum vorliegenden Thread
Geschätztes Forum
Wir achten diesen Thread sehr, weil er den Tieren eine Stimme verleiht und er ihnen Gehör verschafft in einer Gesellschaft, die ihre Sinne durch den allgemeinen
Konsumwahnsinn scheinbar verloren hat. Ebenso schätzen wir auch die Meinung der Forenmitglieder, und dennoch kann die Frage nach einem genauen Verhältnis veganer Aktivisten und anderen bei Anonymous nicht beantwortet werden, denn wir kennen nicht jeden und wir sind viele. Es ist das gemeinsame Ziel, welches uns verbindet als Kollektiv, denn nur das kann ausschlaggebend für den Erfolg sein. Die Unvollkommenheit, die noch jedem Einzelnen von uns in irgendeiner Form innewohnt, wird durch das Gesamtbewusstsein der Gruppe aufgefangen und bildet somit eine perfekte Einheit, die keiner für sich alleine genommen so in Anspruch nehmen könnte.
Es gibt einen Anteil veganer und auch vegetarischer Mitglieder im Anonymous511 Team, doch einige sind es nicht. Niemand setzt sich hier allerdings selbst eine Krone auf oder entrechtet die anderen sich für etwas einzusetzen, von dem sie spüren, das hier der Anfang für den nächsten Schritt gesetzt werden kann, persönlich wie kollektiv betrachtet. Jeder ist Lehrer und gleichermaßen Schüler, denn es gibt viele Tugenden zu beherzigen und es geht weit über den Tellerrand hinaus, unabhängig davon mit welcher Nahrung er gefüllt sein mag. Die einzelnen Stufen der Erkenntnis lassen sich nur über eigens gemachte Erfahrungen erklimmen, jedoch nie indem man mehrere Sprossen auf einmal nimmt. Der übersprungene Teil könnte dann der Grund sein für Intoleranz, Hochmut und Narzißmuss .
ELAs Absicht diesen Thread zu eröffnen bestand aber sicher nicht darin zu erörtern, inwieweit der einzelne Mensch dazu berechtigt oder würdig ist, sich für etwas einzusetzen, das ihm ein Herzensanliegen ist, weil er die Falschheit in dem erkennt, was er sieht. Denn die Erkenntnis selbst, entsteht erst durch einen Impuls der von außen kommt, in Form einer Botschaft, Situation oder einem sonstigen Ereignis. Dieser Impuls setzt sich fort und sorgt für eine andere Wahrnehmung und dem Wunsch nach Veränderung, die niemals stattfinden könnte, wenn sich nicht zeitgleich eine Änderung im Inneren vollzogen hätte. Selbst wenn sie anfangs nicht vollkommen sein mag, so ist sie doch der maßgebliche erste Schritt zur nächsten Stufe der Weiterentwicklung. Auch Jeder Veganer oder Tierschützer ist vorerst diese Schritte gegangen.
Zurück zum Tierschutz - Es ist durchaus eine Frage der Ehre sich für ALLE Geschöpfe einzusetzen, die der Mensch sich untertan gemacht hat und wir reden nicht nur vom Verzehr, sondern ebenso von Versuchsanstalten für medizinische, kosmetische oder wissenschaftliche Zwecke, von Tiersport wie Reiten oder jede Art von Rennen, Stierkämpfe, Tierzucht , Leder-und Fellproduktionen für die Modebranche, Zooanlagen, Zirkusse, Delphinarien, etc... etc... etc.... und mal ganz ehrlich, wer von uns kann sich von der Schuld freisprechen, dass es all diese Dinge gibt? Hat sie nicht bereits jeder von uns in der ein oder anderen Art genutzt? Dieser Thread sollte weniger die Schuldfrage klären oder mit dem Finger auf einzelne zeigen, sondern uns als Gemeinschaft dazu veranlassen hinzusehen, Impulse zu bekommen und Wege zu finden es besser zu machen. Selbstreflexion betreiben gehört ebenso dazu, wie ein Maß dafür zu finden, wo für den Einzelnen die Tierliebe aufhört. Vielleicht bei Schnecken im eigenen Garten, greife ich zu Gift wenn sie meine Ernte bedrohen oder wenn ich sonstige Insekten im Haus habe, befindet sich etwa eine Fliegenklatsche in meinem Besitz? Versorge ich wenigstens meine eigenen Haustiere artgerecht oder müssen sie sich meinen Bedingungen anpassen, warum hab ich überhaupt ein Haustier? Es gibt 1000 weitere Fragen, die man sich stellen könnte, wenn man Gefahr läuft allzu selbstgerecht zu werden, doch das Ziel ist damit nicht erreicht.
Beiträge wie in diesem vorliegenden Thread sollten dazu dienen, die Empathie zu wecken und einen Anstoss geben für das eigene, sowie für das kollektive Bewusstsein, jedoch ohne zu missionieren oder zu verurteilen, denn eine Gesellschaft ist immer kollektiv dafür verantwortlich, was sich im Außen spiegelt und auch nur gemeinschaftlich kann das System geändert werden. Doch wo immer die Grenzen von Notwendigkeit durch Profitgier, Maßlosigkeit oder Unwissen überschritten wird, stellt jede Form auf Aufklärung und Protest ein Muss für uns dar, denn so viel " Hüter des Lebens" sollte eigentlich in jedem von uns stecken.
Herzliche Grüße vom Anonymous511 Team
Hm.. ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas über diese andere Seite von Delfinen lese. Man sollte eben auch immer die andere Seite beleuchten, danke für den Denkanstoss.
Möchte euch gerne noch einen Nachtrag vom Anonymous Team überbringen.
Liebe Grüße
Nachtrag zum vorliegenden Thread
Geschätztes Forum
Wir achten diesen Thread sehr, weil er den Tieren eine Stimme verleiht und er ihnen Gehör verschafft in einer Gesellschaft, die ihre Sinne durch den allgemeinen
Konsumwahnsinn scheinbar verloren hat. Ebenso schätzen wir auch die Meinung der Forenmitglieder, und dennoch kann die Frage nach einem genauen Verhältnis veganer Aktivisten und anderen bei Anonymous nicht beantwortet werden, denn wir kennen nicht jeden und wir sind viele. Es ist das gemeinsame Ziel, welches uns verbindet als Kollektiv, denn nur das kann ausschlaggebend für den Erfolg sein. Die Unvollkommenheit, die noch jedem Einzelnen von uns in irgendeiner Form innewohnt, wird durch das Gesamtbewusstsein der Gruppe aufgefangen und bildet somit eine perfekte Einheit, die keiner für sich alleine genommen so in Anspruch nehmen könnte.
Es gibt einen Anteil veganer und auch vegetarischer Mitglieder im Anonymous511 Team, doch einige sind es nicht. Niemand setzt sich hier allerdings selbst eine Krone auf oder entrechtet die anderen sich für etwas einzusetzen, von dem sie spüren, das hier der Anfang für den nächsten Schritt gesetzt werden kann, persönlich wie kollektiv betrachtet. Jeder ist Lehrer und gleichermaßen Schüler, denn es gibt viele Tugenden zu beherzigen und es geht weit über den Tellerrand hinaus, unabhängig davon mit welcher Nahrung er gefüllt sein mag. Die einzelnen Stufen der Erkenntnis lassen sich nur über eigens gemachte Erfahrungen erklimmen, jedoch nie indem man mehrere Sprossen auf einmal nimmt. Der übersprungene Teil könnte dann der Grund sein für Intoleranz, Hochmut und Narzißmuss .
ELAs Absicht diesen Thread zu eröffnen bestand aber sicher nicht darin zu erörtern, inwieweit der einzelne Mensch dazu berechtigt oder würdig ist, sich für etwas einzusetzen, das ihm ein Herzensanliegen ist, weil er die Falschheit in dem erkennt, was er sieht. Denn die Erkenntnis selbst, entsteht erst durch einen Impuls der von außen kommt, in Form einer Botschaft, Situation oder einem sonstigen Ereignis. Dieser Impuls setzt sich fort und sorgt für eine andere Wahrnehmung und dem Wunsch nach Veränderung, die niemals stattfinden könnte, wenn sich nicht zeitgleich eine Änderung im Inneren vollzogen hätte. Selbst wenn sie anfangs nicht vollkommen sein mag, so ist sie doch der maßgebliche erste Schritt zur nächsten Stufe der Weiterentwicklung. Auch Jeder Veganer oder Tierschützer ist vorerst diese Schritte gegangen.
Zurück zum Tierschutz - Es ist durchaus eine Frage der Ehre sich für ALLE Geschöpfe einzusetzen, die der Mensch sich untertan gemacht hat und wir reden nicht nur vom Verzehr, sondern ebenso von Versuchsanstalten für medizinische, kosmetische oder wissenschaftliche Zwecke, von Tiersport wie Reiten oder jede Art von Rennen, Stierkämpfe, Tierzucht , Leder-und Fellproduktionen für die Modebranche, Zooanlagen, Zirkusse, Delphinarien, etc... etc... etc.... und mal ganz ehrlich, wer von uns kann sich von der Schuld freisprechen, dass es all diese Dinge gibt? Hat sie nicht bereits jeder von uns in der ein oder anderen Art genutzt? Dieser Thread sollte weniger die Schuldfrage klären oder mit dem Finger auf einzelne zeigen, sondern uns als Gemeinschaft dazu veranlassen hinzusehen, Impulse zu bekommen und Wege zu finden es besser zu machen. Selbstreflexion betreiben gehört ebenso dazu, wie ein Maß dafür zu finden, wo für den Einzelnen die Tierliebe aufhört. Vielleicht bei Schnecken im eigenen Garten, greife ich zu Gift wenn sie meine Ernte bedrohen oder wenn ich sonstige Insekten im Haus habe, befindet sich etwa eine Fliegenklatsche in meinem Besitz? Versorge ich wenigstens meine eigenen Haustiere artgerecht oder müssen sie sich meinen Bedingungen anpassen, warum hab ich überhaupt ein Haustier? Es gibt 1000 weitere Fragen, die man sich stellen könnte, wenn man Gefahr läuft allzu selbstgerecht zu werden, doch das Ziel ist damit nicht erreicht.
Beiträge wie in diesem vorliegenden Thread sollten dazu dienen, die Empathie zu wecken und einen Anstoss geben für das eigene, sowie für das kollektive Bewusstsein, jedoch ohne zu missionieren oder zu verurteilen, denn eine Gesellschaft ist immer kollektiv dafür verantwortlich, was sich im Außen spiegelt und auch nur gemeinschaftlich kann das System geändert werden. Doch wo immer die Grenzen von Notwendigkeit durch Profitgier, Maßlosigkeit oder Unwissen überschritten wird, stellt jede Form auf Aufklärung und Protest ein Muss für uns dar, denn so viel " Hüter des Lebens" sollte eigentlich in jedem von uns stecken.
Herzliche Grüße vom Anonymous511 Team