08.11.2015, 20:52
@Konrad
Du vermischt die Themen zum Teil ziemlich stark, ich versuche es daher mit verschiedenen Schritten.
2. Das eine hat mit dem anderes nichts zu tun. Die Logik die du anwendest ist folgende: "Jedes missbrauchte Kind ist eines zuviel, daher brauchen wir keine weiteren Kinder". -> siehe Punkt 1. doch brauchen wir, alleine schon zum Überleben. Dazu kommt, dass auch eine drastische Reduzierung der Menschen deiner Argumentation nicht helfen würde. Oder willst du wirklich als Argument bringen "Menschheit reduzieren, bis es keinen Missbrauch mehr gibt"? Das ist doch wirklich zu kurz gedacht. Lieber an den Wurzeln des Problems ansetzen oder?
3. Gewisse Eltern und das System versagen, nicht alle. Alle in eine Schublade stecken und sagen "och kuck mal, da gibts Missbrauch und Kinder die alleine sind, sowas schlimmes, es sollte keine Kinder mehr geben" ist einfach nicht klug. Korrekt wäre eine Bewusstwerdung über den Zustand einer Gesellschaft und wohin sie sich entwickeln soll.
2. Die Wirtschaft und die Politik schreit nach Wachstum, das ist korrekt. Es liegt an der Gier und an einem kranken System. Genau hier geht es eben tatsächlich darum billige Arbeitskräfte ranzuschaffen, was für alle fatal ist.
3. Ja es gibt Eltern die unverantwortlich handeln, die meisten machen das, weil sie selbst nur älter gewordene Kinder sind und keine Reife erlangt haben.
4. Anhand deiner Informationen habe ich schon erkannt wo das Problem liegt und du bist gewiss nicht der erste mit solchen Ansichten, wie ich schon vermutet habe ist es ein gewisser Hass gegen Menschen. Das mag einem nicht auf Anhieb auffallen, doch der Ärger ist da.
Typisches Propagandamaterial was bisher gefallen ist, das uns eingeimpft wurde und das ich mal ganz kurz auseinandernehme.
"Kinder sind zu aufwändig, ich will lieber frei sein" -> Das Bewusstsein und die Wichtigkeit von Leben schenken, Verantwortung zu übernehmen und auf die Umwelt zu achten ist verloren gegangen, es wird auch gezielt daran gearbeitet. Allen voran der Feminismus und der Kapitalismus, die einem das einsam sterbende, materiealistisch getriebene Leben schmackhaft machen sollen.
"Das System ist scheiße, es wäre unverantwortlich Kinder zu kriegen." Sagten die Menschen, die das System selbst gewählt haben und nicht bereit sind es zu ändern Natürlich ist es unverantwortlich, aber das darf doch nicht als Ausrede dienen!!
"Es gibt eh schon zuviele Menschen auf der Welt". Wir schrumpfen, die anderen werden mehr. Selbst wenn ganz Europa draufgeht, Afrika macht das in ein paar Jahren wieder wett, besser was anderes einfallen lassen. Dazu kommt eben die schlechte Verteilung der Ressourcen, da liegt das Problem. Wenn jeder sein tägliches Schnitzel haben will, kann das nur pervers enden.
Den Ärger verstehe ich, kommt einem auch sicher so vor als würde ich mich aufplustern, aber wenn ich bekannte Muster sehe, erkläre ich die auch (und die Logiklücken die dahinter stecken).
Das was ich geschildert habe hat schon eine ganze Weile gedauert, um das zu "verstehen" so über die Jahre hinweg. Füge sicherheitshalber noch hinzu, dass Rassismus keinen Platz hat, man sollte miteinander arbeiten. Mit Rassismus meine ich Diskriminierung aufgrund von Abstammung. Der Wunsch sich selbst und seine Umgebung/Kultur/Abstammung zu schützen hat jedoch nichts mit Rassismus/Diskriminierung zu tun, das Gegenteil wird uns immer eingeimpft. Das wollte ich noch loswerden und nun werde ich mich erstmal ein bisschen zurückziehen, mir ist das relativ unangenehm, vor allem wenn ich nicht als Vorbild dienen kann, immerhin stecke ich auch in diesem Sumpf hier fest.
LG.
Du vermischt die Themen zum Teil ziemlich stark, ich versuche es daher mit verschiedenen Schritten.
Zitat:Gibt es wirklich zuwenige Kinder angesichts der 10.000, die wegen Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch usw. im Heim sitzen?1. Ja, es gibt wirklich zuwenige Kinder. Man könnte höchstens eine Ober/UnterGrenze setzen wie "soviele Menschen sind auf diesem Kontinent ok" und sich daran richten. Doch das macht man derzeit nicht, wir schrumpfen einfach nur und das System kriegt Probleme (doch die werden so oder so schlimmer werden). Gleichzeitig fördert man Zuwanderung, wo soll das hinführen muss man sich da fragen.
2. Das eine hat mit dem anderes nichts zu tun. Die Logik die du anwendest ist folgende: "Jedes missbrauchte Kind ist eines zuviel, daher brauchen wir keine weiteren Kinder". -> siehe Punkt 1. doch brauchen wir, alleine schon zum Überleben. Dazu kommt, dass auch eine drastische Reduzierung der Menschen deiner Argumentation nicht helfen würde. Oder willst du wirklich als Argument bringen "Menschheit reduzieren, bis es keinen Missbrauch mehr gibt"? Das ist doch wirklich zu kurz gedacht. Lieber an den Wurzeln des Problems ansetzen oder?
3. Gewisse Eltern und das System versagen, nicht alle. Alle in eine Schublade stecken und sagen "och kuck mal, da gibts Missbrauch und Kinder die alleine sind, sowas schlimmes, es sollte keine Kinder mehr geben" ist einfach nicht klug. Korrekt wäre eine Bewusstwerdung über den Zustand einer Gesellschaft und wohin sie sich entwickeln soll.
Zitat: Ist die Ideologie einer "eingeborenen" Bevölkerung und das Geschrei der Wirtschaft nach(BILLIGEN) Fachkräften es wirklich wert, es Kindern anzutun Bevölkerungswachstum nur um des Bevölkerungswachstums zu fördern, obwohl sich hier teilweise Menschen unkontrolliert fortpflanzen und Verantwortung für Kinder übernehmen, denen ich persönlich nicht die Verantwortung für eine Latrine überlassen würde?1. Von welcher Ideologie der Einheimischen sprichst du? Üblicherweise ist jeder gegen weiteres Wachstum, denn jeder weiß dass wir begrenzte Ressourcen haben. Bewusstes Handeln setzt aber leider nicht ein. Doch das Wachstum ist nicht unser Problem, wie du nun schon wissen solltest, wir schrumpfen ohnehin und wir bleiben nicht mal gleich, also hör auf ständig das Wort Wachstum in den Mund zu nehmen, wenn es um Europäer und Geburtenrate geht.
2. Die Wirtschaft und die Politik schreit nach Wachstum, das ist korrekt. Es liegt an der Gier und an einem kranken System. Genau hier geht es eben tatsächlich darum billige Arbeitskräfte ranzuschaffen, was für alle fatal ist.
3. Ja es gibt Eltern die unverantwortlich handeln, die meisten machen das, weil sie selbst nur älter gewordene Kinder sind und keine Reife erlangt haben.
4. Anhand deiner Informationen habe ich schon erkannt wo das Problem liegt und du bist gewiss nicht der erste mit solchen Ansichten, wie ich schon vermutet habe ist es ein gewisser Hass gegen Menschen. Das mag einem nicht auf Anhieb auffallen, doch der Ärger ist da.
Typisches Propagandamaterial was bisher gefallen ist, das uns eingeimpft wurde und das ich mal ganz kurz auseinandernehme.
"Kinder sind zu aufwändig, ich will lieber frei sein" -> Das Bewusstsein und die Wichtigkeit von Leben schenken, Verantwortung zu übernehmen und auf die Umwelt zu achten ist verloren gegangen, es wird auch gezielt daran gearbeitet. Allen voran der Feminismus und der Kapitalismus, die einem das einsam sterbende, materiealistisch getriebene Leben schmackhaft machen sollen.
"Das System ist scheiße, es wäre unverantwortlich Kinder zu kriegen." Sagten die Menschen, die das System selbst gewählt haben und nicht bereit sind es zu ändern Natürlich ist es unverantwortlich, aber das darf doch nicht als Ausrede dienen!!
"Es gibt eh schon zuviele Menschen auf der Welt". Wir schrumpfen, die anderen werden mehr. Selbst wenn ganz Europa draufgeht, Afrika macht das in ein paar Jahren wieder wett, besser was anderes einfallen lassen. Dazu kommt eben die schlechte Verteilung der Ressourcen, da liegt das Problem. Wenn jeder sein tägliches Schnitzel haben will, kann das nur pervers enden.
Den Ärger verstehe ich, kommt einem auch sicher so vor als würde ich mich aufplustern, aber wenn ich bekannte Muster sehe, erkläre ich die auch (und die Logiklücken die dahinter stecken).
Das was ich geschildert habe hat schon eine ganze Weile gedauert, um das zu "verstehen" so über die Jahre hinweg. Füge sicherheitshalber noch hinzu, dass Rassismus keinen Platz hat, man sollte miteinander arbeiten. Mit Rassismus meine ich Diskriminierung aufgrund von Abstammung. Der Wunsch sich selbst und seine Umgebung/Kultur/Abstammung zu schützen hat jedoch nichts mit Rassismus/Diskriminierung zu tun, das Gegenteil wird uns immer eingeimpft. Das wollte ich noch loswerden und nun werde ich mich erstmal ein bisschen zurückziehen, mir ist das relativ unangenehm, vor allem wenn ich nicht als Vorbild dienen kann, immerhin stecke ich auch in diesem Sumpf hier fest.
LG.