02.12.2015, 22:49
Lieber Nachtelf
Dein Beitrag " System aus Angst" entspricht zu 100% meiner eigenen Ansicht und bin sehr froh über deine Veröffentlichung, denn diese kollektiven Existenzängste
von denen du sprichst, sind in diesem Fall ja genau der springende Punkt, der uns bislang am Weiterkommen gehindert hat. Wer autark ausgerichtet ist, hat diese Ängste
nämlich gar nicht , ebenfalls niemand , der etwas mehr Vertrauen in sich selbst und das Leben hat. Ich danke dir ehrlich, dass du meine Gedanken so offen ausgesprochen hast.
Liebe ELA
auch dein weiterer Beitrag zu diesem Thema stimmt mit dem überein, was mein Team und ich erst neulich besprachen. Wir dachten darüber nach, wann der Mensch eigentlich
damit anfing, so phlegmatisch zu werden und immer wieder neue Ausreden findet, um sich nicht ändern zu müssen. Es gab wirklich Zeiten, in denen die Leute noch für ihr Recht
auf die Strassen gingen, sie demonstrierten gegen die Atomkraft und Greenpeace z.B. war in aller Munde und ihre Aktionen spektakulär. Wann hat der Mensch seine Zivilcourage
verloren? Und was scheint so schwierig daran zu sein, sich nach Alternativen umzusehen und sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen? Gerade in der heutigen PC-Welt ist
es doch wesentlich einfacher sich zu verknüpfen, als es damals der Fall war, und dennoch haben die Leute es geschafft z.B. die Mauer zu stürzen, und das ohne diese Möglichkeiten
zu kommunizieren, wie wir sie haben. Sie brauchten dazu weder die Gewalt der RAF , noch waren sie auf einen Anführer angewiesen, der sie Schritt für Schritt an die Hand nehmen
mußte. Es ist mir wirklich ein Rätsel. Die Autorin deines Beitrages erwähnt noch etwas sehr Wesentliches , wir brauchen nicht mal die Hälfte von dem was wir glauben und bei allem
Respekt sollte sich niemand über Massenkonsumverhalten oder Verschwendung beklagen, ohne sein eigenes Maß an Überdrüssigem zu erkennen.
Vielen Dank für deine weiterführenden Gedanken
freundliche Grüße von nordwind
Dein Beitrag " System aus Angst" entspricht zu 100% meiner eigenen Ansicht und bin sehr froh über deine Veröffentlichung, denn diese kollektiven Existenzängste
von denen du sprichst, sind in diesem Fall ja genau der springende Punkt, der uns bislang am Weiterkommen gehindert hat. Wer autark ausgerichtet ist, hat diese Ängste
nämlich gar nicht , ebenfalls niemand , der etwas mehr Vertrauen in sich selbst und das Leben hat. Ich danke dir ehrlich, dass du meine Gedanken so offen ausgesprochen hast.
Liebe ELA
auch dein weiterer Beitrag zu diesem Thema stimmt mit dem überein, was mein Team und ich erst neulich besprachen. Wir dachten darüber nach, wann der Mensch eigentlich
damit anfing, so phlegmatisch zu werden und immer wieder neue Ausreden findet, um sich nicht ändern zu müssen. Es gab wirklich Zeiten, in denen die Leute noch für ihr Recht
auf die Strassen gingen, sie demonstrierten gegen die Atomkraft und Greenpeace z.B. war in aller Munde und ihre Aktionen spektakulär. Wann hat der Mensch seine Zivilcourage
verloren? Und was scheint so schwierig daran zu sein, sich nach Alternativen umzusehen und sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen? Gerade in der heutigen PC-Welt ist
es doch wesentlich einfacher sich zu verknüpfen, als es damals der Fall war, und dennoch haben die Leute es geschafft z.B. die Mauer zu stürzen, und das ohne diese Möglichkeiten
zu kommunizieren, wie wir sie haben. Sie brauchten dazu weder die Gewalt der RAF , noch waren sie auf einen Anführer angewiesen, der sie Schritt für Schritt an die Hand nehmen
mußte. Es ist mir wirklich ein Rätsel. Die Autorin deines Beitrages erwähnt noch etwas sehr Wesentliches , wir brauchen nicht mal die Hälfte von dem was wir glauben und bei allem
Respekt sollte sich niemand über Massenkonsumverhalten oder Verschwendung beklagen, ohne sein eigenes Maß an Überdrüssigem zu erkennen.
Vielen Dank für deine weiterführenden Gedanken
freundliche Grüße von nordwind