08.12.2015, 10:19
Guten Morgen nordwind,
Tanja Richter (Ui, ich brauche gar nicht anonym zu sein. Du glaubst gar nicht, wie frei sich das anfühlt!)
deine Art und Weise mit einer Andersdenkenden umzugehen, finde ich interessant. Du nimmst meine Argumentation, meine Wahrnehmungen und Blickwinkel nicht ernst, nicht wahr? Du scheinst dich angegriffen zu fühlen und erklärst mir, dass ich kleingeistig nach Rhetorik schaue. Junge Junge. Ist das nicht genau auch etwas, was du der Gesellschaft bzw. den Machthabern vorwirfst? Bist du nur einverstanden mit Menschen, die deine Wahrnehmung teilen? Warum hast du dann Anonymous511 Team unter deinem Namen zu stehen? Mit ihm war es ein Spaß zu diskutieren. Und wir haben immer den gemeinsamen Nenner gefunden. Wir haben versucht, einander zu verstehen und haben uns die Zeit genommen, die Argumente des anderen tatsächlich in Ruhe zu beantworten. Es ist vorgekommen, dass der eine oder die andere den eigenen Blickwinkel geändert hat. DAS nenne ICH das Neue. Zuhören und vom andern nicht verlangen, die eigenen Argumente halt einfach so zu schlucken.
Okay, ich gehe deinen Text mal durch und antworte an den entsprechenden Stellen.
Okay, ich gehe deinen Text mal durch und antworte an den entsprechenden Stellen.
Zitat:Ok, liebe Zauberin, jetzt mal ganz langsam .
Beim aufmerksamen Durchlesen der letzten Beiträge, die Bezug nehmen auf diesen Threat, fiel mir besonders bei deinen Texten auf, dass der Zusammenhang zum ursprünglichen Eingangsvideo verloren gegangen scheint, bzw. der Inhalt und das, was er eigentlich aussagen sollte, fehlinterpretiert oder mißverstanden wurde.
Das ist ja spannend! Statt auch einzuräumen, dass du dich da vielleicht nicht so ausgedrückt haben könntest, dass eben alle deine Aussage verstehen können, liegen die Fehlinterpretation, das Aus dem Zusammenhangreißen usw. einseitig bei mir. In Ordnung.
Ich frage mich, wozu in einem Forum, in dem doch ohnehin davon ausgegangen werden kann, dass die Leser und Schreiber einen anderen Blick auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten haben als andere Menschen, immer und immer wieder wiederholt werden muss, dass die Menschheit versklavt sei. Darf es nicht mal weiter führend sein? Und für mein Verständnis ist es durchaus wertvoll, genau mit der Sprache zu sein, denn sie impliziert Dinge. Für mich ist es auch wertvoll, möglichst viele Blickwinkel einzunehmen, um die Welt noch besser verstehen zu können. Der Einwand bezüglich des Wortes Sklave von Traumfinde kam doch nicht umsonst. Wie wäre es, diesen tatsächlich mal ernst zu nehmen?
Zitat:Die "Jones Plantage" diente mir lediglich als Metapher, um die Parallelen zum heutigen System deutlich zu machen. Der Vergleich zur
sogenannten Demokratie und unsere vermeintliche Freiheit darin wählen zu dürfen, ist selten besser zu finden, als es in diesem Video dargestellt wurde. Welche Form von Freiheit hat man denn, wenn man in wichtigen Belangen kein Mitspracherecht hat? Niemand wollte damals den Euro und man hat ihn uns trotzdem aufgezwungen, nur als Beispiel. Niemand möchte unsere Kinder nach Syrien in den Krieg schicken, sie tun es aber trotzdem. Lüge, Korruption, Profitgier und Machtbesessenheit wohin das Auge blickt, doch der Bürger geht weiterhin fleissig zur Arbeit und finanziert all diese Verbrechen mit knapp der Hälfte seines schwer verdienten Geldes.
Ich habe diese Metapher durchaus verstanden. So schwer ist es nicht, auf diese Idee zu kommen.
Du hast Recht, es ist keine wirkliche Freiheit, wenn man in wichtigen Dingen nicht mitbestimmen darf. Allerdings glaube ich nicht, dass der Euro von niemandem gewollt war. Mir z.B. ist es auch heute noch schnuppe, ob ich in D-Mark oder in Euro bezahle. Ich persönlich empfinde vieles, was das Leben einfacher macht als angenehm. Und wenn es stört, dass die Wirtschaft (und damit die sogenannten Machthabenden) global agiert, dann kann ich nur sagen, können wir von ihnen lernen. Ich kann mich an die Zeit der Euroeinführung erinnern und ich habe damals nicht viele Menschen kennen gelernt, die den Euro explizit nicht wollten. Ich schätze, es gab welche, die ihn wollten und es gab welche, die ihn nicht wollten.
Genauso ist es mit dem Krieg in Syrien, in den unsere Kinder geschickt werden. Vermutlich wollen diesen Krieg wirklch wenige Menschen. Doch offensichtlich gibt es immer noch genügend Menschen, die dies so machen wollen, denn sonst würde es nicht geschehen. Die Rechnung ist simpel: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Den Menschen vorzuwerfen, dass sie weiterhin fleißig zur Arbeit gehen, ist genau so etwas, was ich anmaßend (oh oh ... böses Wort) finde. Ich habe "Glück", denn ich habe keine Kinder zu versorgen, habe keinen Mann und bin nur für mich selbst und das Kätzelein, das bei mir lebt, verantwortlich. Ich kann locker einen Weg finden, mit dem ich leben kann, um meine Grundbedürfnisse zu stillen. Lange Zeit wusste ich nicht, wie ich das machen kann, denn ich wusste nicht, wie ich in diesem System überleben soll, weil ich es genauso empfunden habe, wie du es beschreibst. Ich habe mich als Sklavin und ausgeliefert gefühlt. Das hat mich in eine tiefe Depression gestürzt, die mich beinahe das Leben gekostet hätte. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, hat das aufgehört, als mir die Bedeutung der Aussage "Alles ist eins" zutiefst klar wurde. Damit habe ich die Verantwortung für mein eigenes Leben übernommen. Und damit kam Freude in mein Leben. Und ich brauchte die Welt nicht mehr zu retten und anderen zu sagen, was richtig und was falsch ist.
Du hast Recht, es ist keine wirkliche Freiheit, wenn man in wichtigen Dingen nicht mitbestimmen darf. Allerdings glaube ich nicht, dass der Euro von niemandem gewollt war. Mir z.B. ist es auch heute noch schnuppe, ob ich in D-Mark oder in Euro bezahle. Ich persönlich empfinde vieles, was das Leben einfacher macht als angenehm. Und wenn es stört, dass die Wirtschaft (und damit die sogenannten Machthabenden) global agiert, dann kann ich nur sagen, können wir von ihnen lernen. Ich kann mich an die Zeit der Euroeinführung erinnern und ich habe damals nicht viele Menschen kennen gelernt, die den Euro explizit nicht wollten. Ich schätze, es gab welche, die ihn wollten und es gab welche, die ihn nicht wollten.
Genauso ist es mit dem Krieg in Syrien, in den unsere Kinder geschickt werden. Vermutlich wollen diesen Krieg wirklch wenige Menschen. Doch offensichtlich gibt es immer noch genügend Menschen, die dies so machen wollen, denn sonst würde es nicht geschehen. Die Rechnung ist simpel: Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Den Menschen vorzuwerfen, dass sie weiterhin fleißig zur Arbeit gehen, ist genau so etwas, was ich anmaßend (oh oh ... böses Wort) finde. Ich habe "Glück", denn ich habe keine Kinder zu versorgen, habe keinen Mann und bin nur für mich selbst und das Kätzelein, das bei mir lebt, verantwortlich. Ich kann locker einen Weg finden, mit dem ich leben kann, um meine Grundbedürfnisse zu stillen. Lange Zeit wusste ich nicht, wie ich das machen kann, denn ich wusste nicht, wie ich in diesem System überleben soll, weil ich es genauso empfunden habe, wie du es beschreibst. Ich habe mich als Sklavin und ausgeliefert gefühlt. Das hat mich in eine tiefe Depression gestürzt, die mich beinahe das Leben gekostet hätte. Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, hat das aufgehört, als mir die Bedeutung der Aussage "Alles ist eins" zutiefst klar wurde. Damit habe ich die Verantwortung für mein eigenes Leben übernommen. Und damit kam Freude in mein Leben. Und ich brauchte die Welt nicht mehr zu retten und anderen zu sagen, was richtig und was falsch ist.
Zitat:Natürlich kann man sich nur dann noch einigermassen frei und souverän fühlen, wenn man all das ignoriert und die Augen davor verschließt. Man hat noch die Möglichkeit es sich schön zu reden, resigniert den Kopf sinken zu lassen oder entrüstet am Thema vorbeizureden, indem man sich über rhetorische Feinheiten streitet.
Sorry, nein, man kann sich frei und souverän fühlen, wenn man für all das die Verantwortung übernimmt. Wenn man weiß, dass man an diesen Strukturen mitgebaut hat, wenn man sich seiner Schöpferkraft bewusst ist und diese einsetzt.
Es mag sein, dass ich entrüstet hier schreibe. Denn ich hoffe immer wieder, auf Menschen zu treffen, die Lust haben, wirklich mal was Neues zu machen. Und Menschen, die sich als alternativ bezeichnen und dennoch dieselben Strukturen anwenden und Andersseiende mundtot machen, so wie das alte System, tun eben einfach nichts Neues.
Ehrlich, das frustiriert mich zzt. sehr. Ich spüre, wie diese Art, die Welt zu sehen, die Freude (eine sehr ordnende Kraft übrigens) aus meinen Adern zieht. Der "Feind" ist da draußen und ich habe gefälligst zu kämpfen. Oh ja! Gute Idee! (Sorry für meinen Zynismus an dieser Stelle!)
Es mag sein, dass ich entrüstet hier schreibe. Denn ich hoffe immer wieder, auf Menschen zu treffen, die Lust haben, wirklich mal was Neues zu machen. Und Menschen, die sich als alternativ bezeichnen und dennoch dieselben Strukturen anwenden und Andersseiende mundtot machen, so wie das alte System, tun eben einfach nichts Neues.
Ehrlich, das frustiriert mich zzt. sehr. Ich spüre, wie diese Art, die Welt zu sehen, die Freude (eine sehr ordnende Kraft übrigens) aus meinen Adern zieht. Der "Feind" ist da draußen und ich habe gefälligst zu kämpfen. Oh ja! Gute Idee! (Sorry für meinen Zynismus an dieser Stelle!)
Zitat:Wenn du einen warmen Platz hinterm Ofen gefunden hast, an dem du dich verkriechen magst, so soll es mir recht sein, denn ich habe weder Zeit noch Lust dich dort herauszuzerren oder mit Argumenten zu überhäufen, die du sowieso nicht hören möchtest.Danke.
Zitat:Wer allerdings Menschen angreift, die alternativ informieren und sie manipulativ nennt, dann frag ich dich, was macht denn unsere Regierung anderes mit dir, ohne das du dich darüber nur halb soviel ärgerst? Du sprichst von Trennung ,wenn das Wort Sklave fällt, obwohl es nur die Bezeichnung eines unfreien Menschen ist, und das sind wir alle, die wir mit diesem System einverstanden sind und es mit unserer stillen Akzeptanz aufrecht erhalten.
Wie kommst du darauf, dass ich dich angegriffen hätte? Und über den Herrn Wagandt schreibe ich ganz am Ende noch etwas.
Ansonsten sehe ich diese Punkte eben einfach anders als du. Ich schreib es gerne noch mal: Sprache ist bewusstseinsbildend und offenbart das Bewusstsein des Ausdrückenden. Du empfindest die anderen Menschen als unfrei. Und ich stimme dir zu, was eine bestimmte Ebene des Menschseins anbelangt. Wenn ich einem Menschen nun also immer wieder sage, er sei ein Sklave, mag er vielleicht irgendwann sagen: Oh ja, ich bin ein Sklave, wie furchtbar. Und was habe ich dadurch gewonnen?
Menschen und Leben sind aber vielschichtig. Es gibt viele Ebenen und Blickwinkel (Hab ich das nicht schon geschrieben?), die man einnehmen kann. Und von denen sieht die Welt anders aus. Da sehe ich jede Menge Seelen, die sich frei entscheiden, einen Weg zu gehen. Manche mögen etwas Neues, etwas anderes erfahren und gehen neue, andere Wege. Ich sehe Menschen, die ihre Schöpferkraft bewusst und unbewusst nutzen. Ich persönlich bevorzuge es, meine Schöpferkraft bewusst zu nutzen und Freude in die Welt zu bringen. Wege aufzuzeigen, wie sich Menschen aus ihren ureigenen und selbsterschaffen Glaubensstrukturen, inneren Machtspielen und Täter-Opfer-Denkmustern befreien können. Denn dann können sich im Außen tatsächlich auch neue Strukturen entwickeln und haben solche Leute, die du z.B. als Machthaber bezeichnest, keine Möglichkeit mehr, sich in das menschliche System einzuhaken. Natürlich erfordert es Mut, Geduld und Kraft, diese neuen inneren Strukturen auch nach außen zu bringen. Und es mag Situationen geben, in denen sich dieses Tun kämpferisch anfühlt. Doch es (Habe ich das nicht schon mal geschrieben?) ist ein Unterschied, ob ich eben mal Grenzen setze oder ob ich ein klares Feindbild (oh oh ... böses Wort) habe.
Hierzu zitiere ich gerne auch noch mal Traumfinder, der es für meinen Geschmakc in wunderbare Worte gepackt hat:
Ansonsten sehe ich diese Punkte eben einfach anders als du. Ich schreib es gerne noch mal: Sprache ist bewusstseinsbildend und offenbart das Bewusstsein des Ausdrückenden. Du empfindest die anderen Menschen als unfrei. Und ich stimme dir zu, was eine bestimmte Ebene des Menschseins anbelangt. Wenn ich einem Menschen nun also immer wieder sage, er sei ein Sklave, mag er vielleicht irgendwann sagen: Oh ja, ich bin ein Sklave, wie furchtbar. Und was habe ich dadurch gewonnen?
Menschen und Leben sind aber vielschichtig. Es gibt viele Ebenen und Blickwinkel (Hab ich das nicht schon geschrieben?), die man einnehmen kann. Und von denen sieht die Welt anders aus. Da sehe ich jede Menge Seelen, die sich frei entscheiden, einen Weg zu gehen. Manche mögen etwas Neues, etwas anderes erfahren und gehen neue, andere Wege. Ich sehe Menschen, die ihre Schöpferkraft bewusst und unbewusst nutzen. Ich persönlich bevorzuge es, meine Schöpferkraft bewusst zu nutzen und Freude in die Welt zu bringen. Wege aufzuzeigen, wie sich Menschen aus ihren ureigenen und selbsterschaffen Glaubensstrukturen, inneren Machtspielen und Täter-Opfer-Denkmustern befreien können. Denn dann können sich im Außen tatsächlich auch neue Strukturen entwickeln und haben solche Leute, die du z.B. als Machthaber bezeichnest, keine Möglichkeit mehr, sich in das menschliche System einzuhaken. Natürlich erfordert es Mut, Geduld und Kraft, diese neuen inneren Strukturen auch nach außen zu bringen. Und es mag Situationen geben, in denen sich dieses Tun kämpferisch anfühlt. Doch es (Habe ich das nicht schon mal geschrieben?) ist ein Unterschied, ob ich eben mal Grenzen setze oder ob ich ein klares Feindbild (oh oh ... böses Wort) habe.
Hierzu zitiere ich gerne auch noch mal Traumfinder, der es für meinen Geschmakc in wunderbare Worte gepackt hat:
Zitat:Dadurch und damit ich jemanden sage dass er meiner Ansicht nach ein Sklave sei, ja damit kann der gerade wenig anfangen, kommt er doch gerade aus Mallorca.
Das ist also die Lage, bezüglich Sklaventum soweit ich sie einsehe, bei den Massen, die nun wiederum einige Ebenen bilden.
Witzigerweise, TV verbindet sie zu einem grossen Teil. Und um nochmal beim Beispiel von Jones Plantage Boden zu bekommen, würde ich jemanden sagen er wäre nun ein Sklave von irgendwem, ein Systemsklave, ich würde denjenigen damit beleidigen und das Gespräch hat ein Ende. Egal ob ich richtig liege oder nicht.
Wenn ich dagegen nun ein Klima der Hilfsbereitschaft pflege, nun dann könnte es schon sein jemand ändert seinen Status, wagt den Schritt dorthin woher es ihm heimlich in seinen Träumen ruft.
und
Zitat:Zuforderst braucht es Menschen die zu Leben verstehen, die zu Feiern verstehen, die sich Verständigen können.
Menschen die sich darauf verstehen Vertrauen zu ihrem Leben zu besitzen.
Die kennen sich aus mit Kunst und Kuhdung. Kopf im Himmel, mit beiden Beinen fest auf der Erde.
Danke Traumfinder!
Zitat:Du sprichst ohnehin sehr oft von "anmaßend" , "nicht auf Augenhöhe sein" , "herablassend" und "manipulativ", doch ist man es immer
selbst, der andere erhöht und sich dadurch klein und unbedeutend fühlt.
Oh ja, ich war es sebst! Ich habe mich erhöht und auf andere herab geschaut, als ich noch der Meinung war, ich wüsste, wo der Hase lang läuft, wüsste, was richtig und was falsch ist und die Welt retten wollte. Dabei wollte ich doch nur mich retten.
Ich kenne diese Muster und benenne es, wenn ich der Meinung bin, ihm zu begegnen.
Ach ja, und ass das System manipulativ ist ... hmhm ... das habe ich als Kind bereits verstanden. Über diesen Frust und Ärger bin ich weitestgehend hinweg. Und seitdem kann ich auch Menschenliebe in den Strukturen der Gesellschaft entdecken, denn die ist tatsächlich überall. Es gibt (Oh, ich glaube, das habe ich auch schon mal geschrieben.) Menschen, die ihre Arbeit gerne machen, weil sie sie als nützlich erachten. Und das kann ich sehr gut verstehen. Es wird so viel Arbeit auf "normalem" Wege geleistet, die Neues erschafft, die von Liebe getragen ist. Manchmal hilft es, die Augen auch in diese Richtung aufzumachen. Und so, wie du es wichtig findest, Menschen darüber aufzuklären, was mit diesem System nicht stimmt (und ich stimme dir zu, das ist wirklich viel), finde ich es eben wichtig, solchen Menschen, die systemkritisch sind (was ich wichtig finde), auch immer mal wieder die Liebe und Menschenfreundlichkeit, die Verantwortung, die übernommen wird usw. von Menschen, die sich innerhalb des Systems bewegen.
Ich kenne diese Muster und benenne es, wenn ich der Meinung bin, ihm zu begegnen.
Ach ja, und ass das System manipulativ ist ... hmhm ... das habe ich als Kind bereits verstanden. Über diesen Frust und Ärger bin ich weitestgehend hinweg. Und seitdem kann ich auch Menschenliebe in den Strukturen der Gesellschaft entdecken, denn die ist tatsächlich überall. Es gibt (Oh, ich glaube, das habe ich auch schon mal geschrieben.) Menschen, die ihre Arbeit gerne machen, weil sie sie als nützlich erachten. Und das kann ich sehr gut verstehen. Es wird so viel Arbeit auf "normalem" Wege geleistet, die Neues erschafft, die von Liebe getragen ist. Manchmal hilft es, die Augen auch in diese Richtung aufzumachen. Und so, wie du es wichtig findest, Menschen darüber aufzuklären, was mit diesem System nicht stimmt (und ich stimme dir zu, das ist wirklich viel), finde ich es eben wichtig, solchen Menschen, die systemkritisch sind (was ich wichtig finde), auch immer mal wieder die Liebe und Menschenfreundlichkeit, die Verantwortung, die übernommen wird usw. von Menschen, die sich innerhalb des Systems bewegen.
Zitat:Ich z.B. kenne das Gefühl von Herabgewürdigt werden gar nicht , ich sehe nur eine andere Meinung.Hmhm, wie sieht es mit meiner anderen Meinung aus?
Zitat:Warum ist das bei dir so permanent anders? Mir fiel aber noch etwas auf: es ist unheimlich schwer dich auf etwas festzunageln, da du nie einen festen Standpunkt einnimmst oder eine gefestigte Position vertrittst. Du hälst dich immer vage genug, so dass du bei einer Auseinandersetzung die sich daraus ergeben könnte, noch genug Ausweichmöglichkeiten hast, um wieder in die andere Richtung schwenken zu können.
Oh, diese Aussage finde ich ehrlich gesagt, nett! Ich schreibe hier dauernd von vielen Blickwinkeln, die man einnehmen kann. Das tue ich sehr häufig. Ich betrachte das Leben, die Welt und Menschen mitsamt ihrem Tun sehr gerne von vielen Ebenen und Standpunkten aus. Es mag verwirrend sein und schwer handhabbar. Ja, das bin ich vielleicht. Ich bin eine Ganzheitsfanatikerin, denn ich fühle die Ganzheit und in ihr sind nunmal jede Menge Aspekte des Seins, die erfahren und zur Kenntnis genommen werden wollen. Und das machst du mir hier zum Vorwurf? Ehrlich? Obwohl ich es dauernd schreibe?
Mal abgesehen davon finde ich, dass ich durchaus einen festen Standpunkt einnehme: Ich möchte Frieden und finde jedes Feindbild überflüssig und sei es auch "nur" die Gesellschaft, die sich sklavisch verhält.
Mal abgesehen davon finde ich, dass ich durchaus einen festen Standpunkt einnehme: Ich möchte Frieden und finde jedes Feindbild überflüssig und sei es auch "nur" die Gesellschaft, die sich sklavisch verhält.
Zitat:Die größte Fehlinterpretation des Ursprungthreats fand ich aber in deiner Aussage, man würde Feindbilder und (mal wieder) die Herablassung fördern. Ich habe zu keiner Zeit und auch niemand anderes, der sich am Thema beteiligte, Menschen beleidigt oder in irgendeiner Form zum Ausdruck gebracht, dass sie weniger wert wären oder dümmer seien oder sonst etwas.
Ich verstehe, dass es dir nicht um Beleidigung der Menschen geht, nordwind. Umso trauriger finde ich es, dass du die Sichtweise, die Traumfinder und ich versuchen dir nahe zu bringen, offenbar einfach ablehnst. Es geht nicht darum, dass du das wollen würdest, sondern darum, welche Wirkung deine Aussagen haben (können).
Zitat:Es ging von Anfang an darum klarzumachen, das wir alle in einer Scheinwelt leben mit einer Scheindemokratie und einer scheinbaren Sicherheit. Der Beginn des Neuen entsteht erst durch das Erkennen alter festgefahrener Muster, die ihren Zweck erfüllt haben, aber jetzt abgestreift werden können, damit wir nicht ewig in diesem Kokon steckenbleiben. Es gibt tausende wunderbare Alternativen schon jetzt, doch wird keine einzige davon nur den Hauch einer Chance zur Entfaltung haben, solange am Alten so krampfhaft festgehalten wird.
Ja, es gibt großartige Entwicklungen und sie alle arbeiten mit den Strukturen, die sie vorfinden, denn diese sind ihre Ausgangspunkte. Innerhalb des jetzigen Systems gibt es offenbar immerhin so viel Freiheit, dass sich solche neuen Strukturen entwickeln können. Soooo furchtbar kann es also nicht sein. Das wäre z.B. in der DDR nicht denkbar gewesen.
Und ja, Menschen brauchen tatsächlich auch so etwas wie Sicherheit. Vor allem, wenn sie Familie haben. Was ist schlimm daran. Wenn diese neuen Entwicklungen sich als stabil und tragbar erweisen, dann können auch sehr ängstliche Menschen vielleicht irgendwann den Sprung ins Neue wagen. Und für den Aufbau jener neuen Strukturen braucht es eben Menschen, die sich mehr Freiheit leisten können, die mehr Mut haben, oder eben einfach flexibler sind. Das ist doch in Ordnung so.
Ich muss nur selten altes kaputt machen, damit das Neue Platz hat. meist reicht es, das Alte einfach irgendwann loszulassen, wenn das Neue kräftig genug ist.
Dennoch finde ich es auch wichtig, über die alten Strukturen aufzuklären. Doch leider fehlen mir in solchen Videos, die aufklären sehr häufig das Aufzeigen von Alternativen, Einladungen, mal was anderes auszuprobieren. Das Resultat einer Botschaft ohne Alternativen wirkt nach meiner Beobachtung eher destruktiv und entmutigend.
Und ja, Menschen brauchen tatsächlich auch so etwas wie Sicherheit. Vor allem, wenn sie Familie haben. Was ist schlimm daran. Wenn diese neuen Entwicklungen sich als stabil und tragbar erweisen, dann können auch sehr ängstliche Menschen vielleicht irgendwann den Sprung ins Neue wagen. Und für den Aufbau jener neuen Strukturen braucht es eben Menschen, die sich mehr Freiheit leisten können, die mehr Mut haben, oder eben einfach flexibler sind. Das ist doch in Ordnung so.
Ich muss nur selten altes kaputt machen, damit das Neue Platz hat. meist reicht es, das Alte einfach irgendwann loszulassen, wenn das Neue kräftig genug ist.
Dennoch finde ich es auch wichtig, über die alten Strukturen aufzuklären. Doch leider fehlen mir in solchen Videos, die aufklären sehr häufig das Aufzeigen von Alternativen, Einladungen, mal was anderes auszuprobieren. Das Resultat einer Botschaft ohne Alternativen wirkt nach meiner Beobachtung eher destruktiv und entmutigend.
Zitat:Und dazu muß man informiert sein, sonst weiss man es ja nicht besser. Neue Konzepte sind nur durch das Bewusstsein entstanden, dass man auf dem falschen Weg ist, weil man sich selbst und der Umwelt schadet mit dem was man tut. Würde man alles ignorieren oderDa stimme ich ganz und gar mit dir überein.
diejenigen, die darauf aufmerksam machen, immer als Panikmacher bezichtigen, wären die besten Absichten zum Scheitern verurteilt.
Zitat:Das war damit gemeint, als in dem Video gesagt wurde, die Gesellschaft ist für Freidenker und Pioniere der beste Wächter, weil sie selten akzeptiert, was nicht der Norm entspricht oder ein gewisses Risiko in sich birgt. Sie will das nicht hören, was ihre eigene Sicherheit gefährden könnte, und macht denjenigen mundtot, der es wagt die Wahrheit zu sprechen.Nun ja, die Geschichte mit der Wahrheit finde ich schwierig. Könnten wir dieses Wort einfach mit den Wörtern "meine Wahrnehmung" austauschen? Dann ist da noch Platz für mehr. DIE Wahrheit ist mir persönlich zu eng.
Zitat:Solange also die Angst gute Gründe liefern kann sich lieber anzupassen, werden wir entmündigt bleiben, ob uns das gefällt oder nicht. Ansonsten würde ich allen , die nach dem Motto leben " Hauptsache mal das Gegenteil gesagt" empfehlen, es wenigstens an der richtige Stelle zu tun.Auf diese Weise darf ich mich von dir ernst genommen fühlen?
Zitat:Mit freundlichen GrüßenEinen freudvollen Tag wünsche ich dir, nordwind,
nordwind
Tanja Richter (Ui, ich brauche gar nicht anonym zu sein. Du glaubst gar nicht, wie frei sich das anfühlt!)
Lieber Traumfinder,
ich möchte noch ein paar Worte zum Herrn Wagandt und seinen Erfolg sagen.
ich möchte noch ein paar Worte zum Herrn Wagandt und seinen Erfolg sagen.
Prinzipiell habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn jemand finanziell erfolgreich ist. Allerdings habe ich durchaus ein Problem damit, wenn der Erfolg auf dem Säen von Angst beruht und das tun Herr Wagandt und Herr Conrad für meinen Geschmack. Als Beispiel habe ich meine Mutter. Seit inwzischen einem guten Jahr beschäftigt sie sich nun mit den gesellschaftlichen Strukturen und schaut jede Tagesenergie. Und was ich an ihr wahrnehme, macht mir ehrlich gesagt eher Angst. Ich nehme sie wahr in einem grauen Strudel, der nach unten führt. Da kommt kein Sonnenstrahl mehr hin, kein Funken Lebensfreude. Da ist keine Schönheit, keine weibliche Anmut. Da sind nur Kampf, Widerstand und Depression. Ich kenne diesen Strudel gut, denn - wie ich bereits schrieb - habe ich mich selbst in ihm befunden und das hätte mich fast mein Leben gekostet.
Meine Ma war auch bei einem Seminar von Herrn Wagandt. Ein ganzes Wochenende lang. Sie hat dort gelernt, wie sie nach seiner Meinung mit den äußeren Strukturen umgehen kann. Sie hat NICHT gelernt, nach innen zu schauen und sich diese Strukturen in sich selbst anzuschauen und zu befreien. Der "Feind" ist draußen geblieben und kann nicht zum Freund gemacht werden. Sie bleibt ein Opfer der Umstände und muss Widerstand leisten, wo sie nur kann.
Eine Arbeit, die ich gut nennen würde, würde Menschen tatsächlich befreien. Und zwar von ihrem Täter-Opfer-Denken. Eine gtue Arbeit würde den Menschen ihre Schöpferkraft bewusst machen und würde aufzeigen, wie ein/e jede/r an den äußeren Strukturen in den letzten Jahrtausenden mitgewirkt hat. Denn dann könnte die bewusste Verurteilung im Außen und die unterbewusste Selbstverurteileung im Inneren endlich aufhören.
Nein, ich finde nicht, dass Herr Wagandt gute Arbeit leistet.
Dass er den Menschen sagt, sie sollten keine Mainstreamnachrichten zu sich nehmen, finde ich nicht schlimm. Ich finde es allerdings eben hochmanipulativ, ihnen zu sagen, dass sie das nicht tun brauchen, weil ER diese für sie interpretiert und sie ihnen vorgekaut serviert. Wie soll ein Mensch dann das wirklich eigenständige Denken lernen?
So, wie er agiert, hätte er meiner Meinung nach auch Versicherungsvertreter werden können, denn die machen auch erst Angst und sagen dann: "Schau hier, ich hab da genau das richtige für dich!" Auch an den Argumenten eines Versicherungsvertreters ist Wahres dran, nicht wahr? Es kann jederzeit ein Unfall passieren. Und dennoch weigere ich mich, eine solche Versicherung abzuschließen, weil eben ICH die Schöpferin meiner Realität bin. So ist auch an Herrn Wagandts Argumenten sicherlich jede Menge Wahres dran. Und dennoch interpretiere ich die Wirklichkeit auf meine Weise und lebe damit gut. Allerdings stehe ich dennoch vor der Herausforderung, eine Mutter zu haben, die Gefahr läuft, in die Depression zu gehen. Ich finde es nicht leicht, daneben zu stehen und sie dort hinein gehen zu lassen, auch wenn es vielleicht der nächste Schritt auf ihrem Weg sein mag. Natürlich ist es ihre Entscheidung, welchen Weg sie gehen möchte und auch ihre Wahl, sich die Tagesenergien immer wieder zu geben. Doch ich finde auch, dass sich ein Herr Wagandt über jene Wirkung bewusst sein sollte und ich befürchte, dass er das eben nicht ist.
So, nun habe ich genug geschrieben.
Ich wünsche auch dir (und allen anderen hier) einen sonnigen und wundervollen Tag!
Meine Ma war auch bei einem Seminar von Herrn Wagandt. Ein ganzes Wochenende lang. Sie hat dort gelernt, wie sie nach seiner Meinung mit den äußeren Strukturen umgehen kann. Sie hat NICHT gelernt, nach innen zu schauen und sich diese Strukturen in sich selbst anzuschauen und zu befreien. Der "Feind" ist draußen geblieben und kann nicht zum Freund gemacht werden. Sie bleibt ein Opfer der Umstände und muss Widerstand leisten, wo sie nur kann.
Eine Arbeit, die ich gut nennen würde, würde Menschen tatsächlich befreien. Und zwar von ihrem Täter-Opfer-Denken. Eine gtue Arbeit würde den Menschen ihre Schöpferkraft bewusst machen und würde aufzeigen, wie ein/e jede/r an den äußeren Strukturen in den letzten Jahrtausenden mitgewirkt hat. Denn dann könnte die bewusste Verurteilung im Außen und die unterbewusste Selbstverurteileung im Inneren endlich aufhören.
Nein, ich finde nicht, dass Herr Wagandt gute Arbeit leistet.
Dass er den Menschen sagt, sie sollten keine Mainstreamnachrichten zu sich nehmen, finde ich nicht schlimm. Ich finde es allerdings eben hochmanipulativ, ihnen zu sagen, dass sie das nicht tun brauchen, weil ER diese für sie interpretiert und sie ihnen vorgekaut serviert. Wie soll ein Mensch dann das wirklich eigenständige Denken lernen?
So, wie er agiert, hätte er meiner Meinung nach auch Versicherungsvertreter werden können, denn die machen auch erst Angst und sagen dann: "Schau hier, ich hab da genau das richtige für dich!" Auch an den Argumenten eines Versicherungsvertreters ist Wahres dran, nicht wahr? Es kann jederzeit ein Unfall passieren. Und dennoch weigere ich mich, eine solche Versicherung abzuschließen, weil eben ICH die Schöpferin meiner Realität bin. So ist auch an Herrn Wagandts Argumenten sicherlich jede Menge Wahres dran. Und dennoch interpretiere ich die Wirklichkeit auf meine Weise und lebe damit gut. Allerdings stehe ich dennoch vor der Herausforderung, eine Mutter zu haben, die Gefahr läuft, in die Depression zu gehen. Ich finde es nicht leicht, daneben zu stehen und sie dort hinein gehen zu lassen, auch wenn es vielleicht der nächste Schritt auf ihrem Weg sein mag. Natürlich ist es ihre Entscheidung, welchen Weg sie gehen möchte und auch ihre Wahl, sich die Tagesenergien immer wieder zu geben. Doch ich finde auch, dass sich ein Herr Wagandt über jene Wirkung bewusst sein sollte und ich befürchte, dass er das eben nicht ist.
So, nun habe ich genug geschrieben.
Ich wünsche auch dir (und allen anderen hier) einen sonnigen und wundervollen Tag!
"Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden. Was ist normal? Was ist Zuhause? Wer ist Sankt Nimmerlein?"
(aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams)www.blog.seelen-t-raum.de | www.selbstliebe-als-weg.de | www.seelen-t-raum.de | www.frauen-univers.group | www.schamanen-shop.de