28.12.2015, 10:46
*
Eine neue Welt – Realität oder Illusion? Eine Frage des Bewusstseins
Liebe Freunde,
im Zusammenhang meines letzten Artikels „Wir sind das Zünglein an der Waage“ möchte ich noch etwas zum klareren Verständnis anbieten. Meiner Überzeugung nach ist dieses Thema von höchster Bedeutung. Das sogenannte „Zünglein an der Waage“ lässt sich natürlich auch mit dem „Hundertste-Affe-Effekt“[sup]1[/sup] erklären. Auch wenn sich „Kenner“ dieser Materie noch nicht genau auf den Wahrheitsgehalt des „Hundertste-Affe-Effekt“ einig sind, so ist seine Kernaussage doch als unstrittig zu bewerten. Im Grunde beschreibt dieser Effekt einen Schwellenwert. Der Begriff Schwellenwert entstammt der Instinkttheorie, die der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz formuliert hat. Diese Instinkttheorie unterstellt, dass jede Verhaltensweise („Instinktbewegung“) durch eine aktionsspezifische Erregung angetrieben und von einem Schlüsselreiz (!) ausgelöst wird, sofern ein Schwellenwert überschritten wird.[sup]2[/sup] All diese Begriffe beschreiben einen naturgemäßen Effekt, der aussagt, dass, dass wenn eine bestimmte Zahl („100“) von Individuen einen neuen Weg kennt, dieser neue Weg (Erfahrung, Wunsch) von allen andern Individuen erkannt und genutzt werden kann. Es gibt also den Punkt (Schwellenwert), an dem ein Einzelner der hinzu kommt, den nötigen Unterschied ausmachen kann, bei dem das Feld stark genug ist um sich auf alle auszuwirken und nicht mehr länger der exklusive Bewusstseins-Besitz nur einzelner Individuen. Je mehr zusätzliche Individuen dieses neue Bewusstsein erreichen, desto mehr wird das Feld gestärkt, eine kritische Masse wird erreicht und die Erkenntnis wird der Bewusstseinsbesitz von Allen. Das besondere an diesem Vorgang ist die Art des Transports der Erfahrungen. Dieser Verbreitungsvorgang von Wissen (Erfahrung, Erkenntnis usw.) erfolgt nicht über den Kommunikationsweg von Zeichen oder Sprache. Die Verbreitung des Wissens – auch einer kleinen Anzahl von einer „kritischen Masse“ – wird über den sogenannten Hyperraum vermittelt. Das Medium dieser Informationen kann den „morphischen Feldern“ von Rupert Sheldrake[sup]3[/sup] zugeordnet werden. Diese Felder transportieren uns ihre Inhalte von einer Datenbank[sup]4[/sup], die außerhalb unserer Raum-Zeit liegt. Jede Erfahrung, die hier in unserer Raum-Zeit zustande kommt, wird in diese Datenbank ewiglich abgelegt (sie liegt quasi außerhalb der Zeitlichkeit). Insofern sind auch all unserer persönlichen Gedanken und Erfahrungen nicht (!) in unseren Köpfen verortet. Unser Gehirn fungiert lediglich als Transceiver[sup]5[/sup] (Sender-Empfänger). Dieser naturgemäße Funktionsablauf weist uns darauf hin, wie jeder unserer Gedanken und jede unserer Erfahrungen ewiglich gespeichert und von allen Entitäten (nicht nur Menschen) jederzeit abgerufen werden können. Ab einer ganz bestimmten Anzahl an Wiederholungen von Gedanken oder Erfahrungen sind diese Informationen für alle zuganglich, die zumindest die Voraussetzung für dieses Wissen haben. Und treten so oftmals als Intuition oder Eingebung in Erscheinung. In meinem letzten Artikel habe ich auch geschrieben, dass wir als Menschheit eine fundamentale Veränderung brauchen. Was sind nun die Voraussetzungen für eine solche fundamentale Veränderung? Auf individueller Ebene, schrieb ich weiter, steht an, uns unserer Aufgabe zu stellen, die widernatürlichen Strukturen unseres Egos zu erkennen und uns von ihnen nicht weiter beherrschen zu lassen, sondern mehr aus unserem Herzen zu agieren und in Ehrfurcht vor der Schöpfung Geschwisterlichkeit[sup]6[/sup] zu leben. Das menschliche Verhalten ist nicht ein ’Konglomerat’ unendlicher Kombinationsmöglichkeiten von einzelnen Charaktereigenschaften[sup]7[/sup]. Man muss sich unsere Verhaltensstrukturen vielmehr vorstellen als einen begrenzten Behälter mit verschiedenen Ebene und Segmenten. In diesem Behälter verarbeitet unsere Psyche alle Informationen mehr oder weniger automatisch und produziert dabei Reaktionen, die sich als (automatische) Gedankenantworten oder einem (automatischen) Antwortverhalten zeigen. Das Verhältnis von Information und Reaktion beruht auf allen vorher verarbeiteten Informationen und den dabei individuell und kollektiv (auf welche Weise der Einzelne sich dabei auch des kollektiven „Informationspools“ bedient bzw. zu ihm beiträgt habe ich oben beschrieben) gemachten Erfahrungen. Dadurch entstehen Muster, deren Spektrum wir einerseits verschiedenen Menschentypen zuordnen können, die aber andererseits auch davon abhängen, wie viele dieser automatischen Informationsverarbeitungsprozesse und Antwortreaktionen sich jeder Einzelne schon bewusst vor Augen gehalten, reflektiert und ggfs. bereits neu bewertet haben. Wären wir in der Lage, jede neue Information zu verarbeiten, ohne dies (auf den bereits gemachten Erfahrungen beruhenden) Automatismen zu überlassen, sondern jede neue Information ohne jede Voreingenommenheit neu zu bewerten und unsere Reaktionsweise bewusst auszuwählen, würden wir über ein wahrhaft objektives Bewusstsein verfügen können. Dann würden wir aus den eingefahrenen, automatisch ablaufenden und uns in unseren Möglichkeiten begrenzenden Strukturen ausbrechen können. Dann könnten wir anfangen, neue Möglichkeiten zu erkennen und sie auswählen und in die Tat umsetzen. Und wenn „99“ andere diese neue Möglichkeit auch erkannt und umgesetzt haben, dann sind wir zusammen die „100“, die gemeinsam den „Hundertsten Affen“ erschaffen haben, den es braucht, damit diese neue Möglichkeit der ganzen Menschheit zur Verfügung steht.
Ganzen Artikel lesen:
http://dieter-broers.de/eine-neue-welt-r...usstseins/
*
Eine neue Welt – Realität oder Illusion? Eine Frage des Bewusstseins
Liebe Freunde,
im Zusammenhang meines letzten Artikels „Wir sind das Zünglein an der Waage“ möchte ich noch etwas zum klareren Verständnis anbieten. Meiner Überzeugung nach ist dieses Thema von höchster Bedeutung. Das sogenannte „Zünglein an der Waage“ lässt sich natürlich auch mit dem „Hundertste-Affe-Effekt“[sup]1[/sup] erklären. Auch wenn sich „Kenner“ dieser Materie noch nicht genau auf den Wahrheitsgehalt des „Hundertste-Affe-Effekt“ einig sind, so ist seine Kernaussage doch als unstrittig zu bewerten. Im Grunde beschreibt dieser Effekt einen Schwellenwert. Der Begriff Schwellenwert entstammt der Instinkttheorie, die der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz formuliert hat. Diese Instinkttheorie unterstellt, dass jede Verhaltensweise („Instinktbewegung“) durch eine aktionsspezifische Erregung angetrieben und von einem Schlüsselreiz (!) ausgelöst wird, sofern ein Schwellenwert überschritten wird.[sup]2[/sup] All diese Begriffe beschreiben einen naturgemäßen Effekt, der aussagt, dass, dass wenn eine bestimmte Zahl („100“) von Individuen einen neuen Weg kennt, dieser neue Weg (Erfahrung, Wunsch) von allen andern Individuen erkannt und genutzt werden kann. Es gibt also den Punkt (Schwellenwert), an dem ein Einzelner der hinzu kommt, den nötigen Unterschied ausmachen kann, bei dem das Feld stark genug ist um sich auf alle auszuwirken und nicht mehr länger der exklusive Bewusstseins-Besitz nur einzelner Individuen. Je mehr zusätzliche Individuen dieses neue Bewusstsein erreichen, desto mehr wird das Feld gestärkt, eine kritische Masse wird erreicht und die Erkenntnis wird der Bewusstseinsbesitz von Allen. Das besondere an diesem Vorgang ist die Art des Transports der Erfahrungen. Dieser Verbreitungsvorgang von Wissen (Erfahrung, Erkenntnis usw.) erfolgt nicht über den Kommunikationsweg von Zeichen oder Sprache. Die Verbreitung des Wissens – auch einer kleinen Anzahl von einer „kritischen Masse“ – wird über den sogenannten Hyperraum vermittelt. Das Medium dieser Informationen kann den „morphischen Feldern“ von Rupert Sheldrake[sup]3[/sup] zugeordnet werden. Diese Felder transportieren uns ihre Inhalte von einer Datenbank[sup]4[/sup], die außerhalb unserer Raum-Zeit liegt. Jede Erfahrung, die hier in unserer Raum-Zeit zustande kommt, wird in diese Datenbank ewiglich abgelegt (sie liegt quasi außerhalb der Zeitlichkeit). Insofern sind auch all unserer persönlichen Gedanken und Erfahrungen nicht (!) in unseren Köpfen verortet. Unser Gehirn fungiert lediglich als Transceiver[sup]5[/sup] (Sender-Empfänger). Dieser naturgemäße Funktionsablauf weist uns darauf hin, wie jeder unserer Gedanken und jede unserer Erfahrungen ewiglich gespeichert und von allen Entitäten (nicht nur Menschen) jederzeit abgerufen werden können. Ab einer ganz bestimmten Anzahl an Wiederholungen von Gedanken oder Erfahrungen sind diese Informationen für alle zuganglich, die zumindest die Voraussetzung für dieses Wissen haben. Und treten so oftmals als Intuition oder Eingebung in Erscheinung. In meinem letzten Artikel habe ich auch geschrieben, dass wir als Menschheit eine fundamentale Veränderung brauchen. Was sind nun die Voraussetzungen für eine solche fundamentale Veränderung? Auf individueller Ebene, schrieb ich weiter, steht an, uns unserer Aufgabe zu stellen, die widernatürlichen Strukturen unseres Egos zu erkennen und uns von ihnen nicht weiter beherrschen zu lassen, sondern mehr aus unserem Herzen zu agieren und in Ehrfurcht vor der Schöpfung Geschwisterlichkeit[sup]6[/sup] zu leben. Das menschliche Verhalten ist nicht ein ’Konglomerat’ unendlicher Kombinationsmöglichkeiten von einzelnen Charaktereigenschaften[sup]7[/sup]. Man muss sich unsere Verhaltensstrukturen vielmehr vorstellen als einen begrenzten Behälter mit verschiedenen Ebene und Segmenten. In diesem Behälter verarbeitet unsere Psyche alle Informationen mehr oder weniger automatisch und produziert dabei Reaktionen, die sich als (automatische) Gedankenantworten oder einem (automatischen) Antwortverhalten zeigen. Das Verhältnis von Information und Reaktion beruht auf allen vorher verarbeiteten Informationen und den dabei individuell und kollektiv (auf welche Weise der Einzelne sich dabei auch des kollektiven „Informationspools“ bedient bzw. zu ihm beiträgt habe ich oben beschrieben) gemachten Erfahrungen. Dadurch entstehen Muster, deren Spektrum wir einerseits verschiedenen Menschentypen zuordnen können, die aber andererseits auch davon abhängen, wie viele dieser automatischen Informationsverarbeitungsprozesse und Antwortreaktionen sich jeder Einzelne schon bewusst vor Augen gehalten, reflektiert und ggfs. bereits neu bewertet haben. Wären wir in der Lage, jede neue Information zu verarbeiten, ohne dies (auf den bereits gemachten Erfahrungen beruhenden) Automatismen zu überlassen, sondern jede neue Information ohne jede Voreingenommenheit neu zu bewerten und unsere Reaktionsweise bewusst auszuwählen, würden wir über ein wahrhaft objektives Bewusstsein verfügen können. Dann würden wir aus den eingefahrenen, automatisch ablaufenden und uns in unseren Möglichkeiten begrenzenden Strukturen ausbrechen können. Dann könnten wir anfangen, neue Möglichkeiten zu erkennen und sie auswählen und in die Tat umsetzen. Und wenn „99“ andere diese neue Möglichkeit auch erkannt und umgesetzt haben, dann sind wir zusammen die „100“, die gemeinsam den „Hundertsten Affen“ erschaffen haben, den es braucht, damit diese neue Möglichkeit der ganzen Menschheit zur Verfügung steht.
Ganzen Artikel lesen:
http://dieter-broers.de/eine-neue-welt-r...usstseins/
*
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.