31.12.2015, 13:51
Lieber Traumfinder,
oh ja, die Frage, was denn eigentlich Gerechtigkeit ist, finde ich auch sehr spannend. Ich kann mich erinnern, dass ich dieses Wort vor etlichen Jahren aus meinem Wortschatz gestrichen habe, weil es für meinen Geschmack nichts wirklich aussagt. Das Gerechtigkeitsempfinden erscheint mir höchst individuell, was ja auch in Ordnung ist. Nur eine gerechte Gesellschaft zu fordern, ist mit einem individuellen Gerechtigkeitsempfinden eben recht schwierig. Ja. Wie schön, dass du das angesprochen hast! Ich hatte kurz überlegt, ob ich dieses Wort benutze und habe mich entschieden, es zu tun, weil ich neugierig auf die Reaktionen war.
Ja, es ist eine Einladung zum Träumen. Wie sieht die ideale Gesellschaft für einen jeden einzelnen von uns aus? Und vor allem, wie lässt sie sich umsetzen. Ich persönich habe festgestellt, dass mich die Bantwortung dieser Fragen auch sehr ausgesöhnt hat mit dem, was wir hier und heute haben, auch wenn ich vieles gerne anders hätte. Doch wenn ich mir anschaue, dass wir gerade mal 70 Jahre aus dem Zweiten Weltkrieg und aus dem Faschismus raus sind, finde ich die Entwicklung des Bewusstseins des Gesellschaft nahezu rasant, auch wenn eben alles seine Zeit braucht.
Neulich z.B. hat sich eine Bekannte von mir beschwert, dass politische Entscheidungen und Entwicklungen sehr langsam sind. Und mir ist noch mal so richtig bewusst geworden, dass das vielleicht der Nachteil einer Demokratie (Wenn Demokratie denn tatsächlich gelebt wird.) ist. Es gibt einen Diskussionsprozess, bevor Entscheidungen getroffen werden. Und ein solcher Prozess sollte auch bestehen bleiben, nachdem Entscheidungen getroffen wurden, weil man dann ja die Auswirkungen der Entscheidungen anschauen und ggf. korrigieren muss. Es müssen individuelle Wichtigkeiten abgeglichen werden usw. usf. Das kann ja schon bei nur zwei Menschen schwierig sein. Wie sollen solche Strukturen also bei vielen Menschen aussehen, ohne dass sich irgend jemand dabei übers Ohr gehauen fühlt?
Liebe nette,
vielen Dank für deine Gedanken!
Ich gehe nicht davon aus, dass die Gesellschaft sich von heute auf morgen verändert. Darum geht es mir auch nicht. Mir geht es vor allem darum, die Gedanken mal zu drehen: Weg vom Kritisieren hin zum Erschaffen.
Du z.B. wünschst dir eine Gesellschaft, die sich um diejenigen kümmert, die Hilfe brauchen. Das ist etwas, das mir auch wichtig ist. Und wie genau sieht das Kümmern in deiner Vorstellung aus? Ganz konkret? Wie ist das umsetzbar? Mit der Verwirklichung der eigenen Ideen und Wünsche bereits hier und heute zu beginnen und dies in der eigenen Familie und im eigenen Freundeskreis umzusetzen, finde ich großartig. Ich persönlich nenne das Schöpferkraft
Liebe Grüße euch beiden und auch allen anderen,
Zauberin
oh ja, die Frage, was denn eigentlich Gerechtigkeit ist, finde ich auch sehr spannend. Ich kann mich erinnern, dass ich dieses Wort vor etlichen Jahren aus meinem Wortschatz gestrichen habe, weil es für meinen Geschmack nichts wirklich aussagt. Das Gerechtigkeitsempfinden erscheint mir höchst individuell, was ja auch in Ordnung ist. Nur eine gerechte Gesellschaft zu fordern, ist mit einem individuellen Gerechtigkeitsempfinden eben recht schwierig. Ja. Wie schön, dass du das angesprochen hast! Ich hatte kurz überlegt, ob ich dieses Wort benutze und habe mich entschieden, es zu tun, weil ich neugierig auf die Reaktionen war.
Ja, es ist eine Einladung zum Träumen. Wie sieht die ideale Gesellschaft für einen jeden einzelnen von uns aus? Und vor allem, wie lässt sie sich umsetzen. Ich persönich habe festgestellt, dass mich die Bantwortung dieser Fragen auch sehr ausgesöhnt hat mit dem, was wir hier und heute haben, auch wenn ich vieles gerne anders hätte. Doch wenn ich mir anschaue, dass wir gerade mal 70 Jahre aus dem Zweiten Weltkrieg und aus dem Faschismus raus sind, finde ich die Entwicklung des Bewusstseins des Gesellschaft nahezu rasant, auch wenn eben alles seine Zeit braucht.
Neulich z.B. hat sich eine Bekannte von mir beschwert, dass politische Entscheidungen und Entwicklungen sehr langsam sind. Und mir ist noch mal so richtig bewusst geworden, dass das vielleicht der Nachteil einer Demokratie (Wenn Demokratie denn tatsächlich gelebt wird.) ist. Es gibt einen Diskussionsprozess, bevor Entscheidungen getroffen werden. Und ein solcher Prozess sollte auch bestehen bleiben, nachdem Entscheidungen getroffen wurden, weil man dann ja die Auswirkungen der Entscheidungen anschauen und ggf. korrigieren muss. Es müssen individuelle Wichtigkeiten abgeglichen werden usw. usf. Das kann ja schon bei nur zwei Menschen schwierig sein. Wie sollen solche Strukturen also bei vielen Menschen aussehen, ohne dass sich irgend jemand dabei übers Ohr gehauen fühlt?
Liebe nette,
vielen Dank für deine Gedanken!
Ich gehe nicht davon aus, dass die Gesellschaft sich von heute auf morgen verändert. Darum geht es mir auch nicht. Mir geht es vor allem darum, die Gedanken mal zu drehen: Weg vom Kritisieren hin zum Erschaffen.
Du z.B. wünschst dir eine Gesellschaft, die sich um diejenigen kümmert, die Hilfe brauchen. Das ist etwas, das mir auch wichtig ist. Und wie genau sieht das Kümmern in deiner Vorstellung aus? Ganz konkret? Wie ist das umsetzbar? Mit der Verwirklichung der eigenen Ideen und Wünsche bereits hier und heute zu beginnen und dies in der eigenen Familie und im eigenen Freundeskreis umzusetzen, finde ich großartig. Ich persönlich nenne das Schöpferkraft
Liebe Grüße euch beiden und auch allen anderen,
Zauberin
"Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden. Was ist normal? Was ist Zuhause? Wer ist Sankt Nimmerlein?"
(aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams)www.blog.seelen-t-raum.de | www.selbstliebe-als-weg.de | www.seelen-t-raum.de | www.frauen-univers.group | www.schamanen-shop.de