02.01.2016, 15:31
Grüß dich Sue,
ja, das stimmt, wenn ich mir eine Gesellschaft wünsche, die hilfebedürftige Menschen unterstützt, heißt das tatsächlich, dass es hilfebedürftige Menschen geben muss. Es macht auch aus meiner Sicht mehr Sinn, sich eine Gesellschaft zu wünschen, in der es glückliche und kraftvolle Menschen gibt. Dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass es derzeit hilfebedürftige Menschen gibt. So wäre doch eine Gesellschaft, die sich um jene kümmert, als Übergangslösung wünschenswert, oder? Es gilt vielleicht, das eine zu tun (Fokus auf glückliche Menschen zu richten), ohne das andere zu unterlassen (hilfebedürftige Menschen zu unterstützen).
Du wünschst dir eine friedliche Gesellschaft. Hast du eine Vorstellung davon, wie der Frieden erschaffen werden kann? Ich kann mich daran erinnern, dass du z.B. Aufhören, Fleisch zu essen und kein Autofahren in anderen Threads genannt hast. Hast du noch weitere Vorschläge?
Lieber Traumfinder,
oh ja, mit möglichst wenig vorgegebenen bzw. festgelegten Strukturen kann ich viel anfangen! Ich glaube, das ist eine der Schwierigkeiten, mit denen wir heute zu kämpfen haben. Aus der Geschichte heraus, aus dem Umgang mit Herausforderungen heraus haben wir Lösungen für Probleme zum Gesetz erhoben und damit ein Zuviel an Struktur erschaffen. Diesen Wust wieder fließender und freier zu machen, halte ich für äußerst sinnvoll. Lösungen ... ja, klar! Aber vielleicht eher als eine Art Empfehlung oder Idee.
Auch denke ich ebenfalls, dass es hilfreich wäre, die "Verwaltungseinheiten" (So wird das heute genannt, nicht wahr?) kleiner zu halten. Dörfer, Gemeinden, die überschaubar sind und die sich größtenteils selbst verwalten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Vereinzelung tatsächlich daher rührt, dass diese Einheiten heute zu groß sind oder ob das nicht ggf. auch eine NAchwirkung des Faschismus und im Osten des real existierenden Sozialismus ist, wo es eine Gemeinschaft gab, die nicht unbedingt auf Freiwilligkeit und Wollen beruhte, sondern auf Verordnung und Nöten heraus.
Wie eine solche Verkleinerung in Städten geschehen kann, weiß ich nicht. Natürlich gibt es da die Möglichkeit, die Dinge, die eben in einem Haus, einem Häuserblock usw. zu regeln sind, untereinander klar zu bekommen. Doch z.B. Verkehr, Baumaßnahmen usw. die betreffen da ja wirklich viele Menschen und sind hausblock- und viertelübergreifend. Je weniger Menschen, desto weniger Strukturen sind nötig, nicht wahr?
Wohlbefinden ... das sollte für mein Gefühl der Fokus der Politik (Politik = Entscheidungsfindung für viele Menschen) und ein Unterrichtsfach in der Schule sein.
Hallo nordwind,
deinen Speiseplan lehne ich dankend ab. Im Netz recherchieren kann ich selbst. Mich interessiert nicht, was Herr Popp und Co denken, sondern was DU denkst.
Es tut mir leid, wenn dir die Form meiner Threaderöffnung nicht gefallen hat. Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlen magst. Doch ich finde, ich eröffne jede Menge Threads, in denen ich meine Gedanken und Gefühle (mit)teile. Und in diesem hier wollte ich eben mal NICHT meine Gedanken als erstes beschreiben.
Vielleicht sollten wir auch noch mal beleuchten, was Strukturen eigentlich sind und wie sie entstehen. Darüber mache ich mir mal noch ein paar Gedanken.
Bis dahin liebe Grüße in die Runde,
Zauberin
ja, das stimmt, wenn ich mir eine Gesellschaft wünsche, die hilfebedürftige Menschen unterstützt, heißt das tatsächlich, dass es hilfebedürftige Menschen geben muss. Es macht auch aus meiner Sicht mehr Sinn, sich eine Gesellschaft zu wünschen, in der es glückliche und kraftvolle Menschen gibt. Dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass es derzeit hilfebedürftige Menschen gibt. So wäre doch eine Gesellschaft, die sich um jene kümmert, als Übergangslösung wünschenswert, oder? Es gilt vielleicht, das eine zu tun (Fokus auf glückliche Menschen zu richten), ohne das andere zu unterlassen (hilfebedürftige Menschen zu unterstützen).
Du wünschst dir eine friedliche Gesellschaft. Hast du eine Vorstellung davon, wie der Frieden erschaffen werden kann? Ich kann mich daran erinnern, dass du z.B. Aufhören, Fleisch zu essen und kein Autofahren in anderen Threads genannt hast. Hast du noch weitere Vorschläge?
Lieber Traumfinder,
oh ja, mit möglichst wenig vorgegebenen bzw. festgelegten Strukturen kann ich viel anfangen! Ich glaube, das ist eine der Schwierigkeiten, mit denen wir heute zu kämpfen haben. Aus der Geschichte heraus, aus dem Umgang mit Herausforderungen heraus haben wir Lösungen für Probleme zum Gesetz erhoben und damit ein Zuviel an Struktur erschaffen. Diesen Wust wieder fließender und freier zu machen, halte ich für äußerst sinnvoll. Lösungen ... ja, klar! Aber vielleicht eher als eine Art Empfehlung oder Idee.
Auch denke ich ebenfalls, dass es hilfreich wäre, die "Verwaltungseinheiten" (So wird das heute genannt, nicht wahr?) kleiner zu halten. Dörfer, Gemeinden, die überschaubar sind und die sich größtenteils selbst verwalten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Vereinzelung tatsächlich daher rührt, dass diese Einheiten heute zu groß sind oder ob das nicht ggf. auch eine NAchwirkung des Faschismus und im Osten des real existierenden Sozialismus ist, wo es eine Gemeinschaft gab, die nicht unbedingt auf Freiwilligkeit und Wollen beruhte, sondern auf Verordnung und Nöten heraus.
Wie eine solche Verkleinerung in Städten geschehen kann, weiß ich nicht. Natürlich gibt es da die Möglichkeit, die Dinge, die eben in einem Haus, einem Häuserblock usw. zu regeln sind, untereinander klar zu bekommen. Doch z.B. Verkehr, Baumaßnahmen usw. die betreffen da ja wirklich viele Menschen und sind hausblock- und viertelübergreifend. Je weniger Menschen, desto weniger Strukturen sind nötig, nicht wahr?
Wohlbefinden ... das sollte für mein Gefühl der Fokus der Politik (Politik = Entscheidungsfindung für viele Menschen) und ein Unterrichtsfach in der Schule sein.
Hallo nordwind,
deinen Speiseplan lehne ich dankend ab. Im Netz recherchieren kann ich selbst. Mich interessiert nicht, was Herr Popp und Co denken, sondern was DU denkst.
Es tut mir leid, wenn dir die Form meiner Threaderöffnung nicht gefallen hat. Ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlen magst. Doch ich finde, ich eröffne jede Menge Threads, in denen ich meine Gedanken und Gefühle (mit)teile. Und in diesem hier wollte ich eben mal NICHT meine Gedanken als erstes beschreiben.
Vielleicht sollten wir auch noch mal beleuchten, was Strukturen eigentlich sind und wie sie entstehen. Darüber mache ich mir mal noch ein paar Gedanken.
Bis dahin liebe Grüße in die Runde,
Zauberin
"Normalität, klar. Darüber könnten wir zuhause bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag reden. Was ist normal? Was ist Zuhause? Wer ist Sankt Nimmerlein?"
(aus "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams)www.blog.seelen-t-raum.de | www.selbstliebe-als-weg.de | www.seelen-t-raum.de | www.frauen-univers.group | www.schamanen-shop.de