30.05.2016, 00:29
Hallo mWg und Sue
Ich bitte meine verspätete Antwort zu entschuldigen, aber ich bin 3 Tage mit dem Team unterwegs gewesen und hatte leider nicht die Zeit
ins Forum zu schalten. Ich möchte aber nicht versäumen dies nachzuholen, doch bevor ich das tue, sei noch einmal klargestellt, dass ich hier
ausschließlich meine eigene souveräne Meinung vertrete , aber auch die einhellige Ansicht meines Teams.
Ich kann nach dem Lesen eurer Rückmeldungen nur folgendermaßen antworten und hoffe, das klärt dann auch die an mich gerichteten Fragen.
Es ist ein ausschlaggebendes Prinzip für mich, den gleichen Wert in allen Menschen zu sehen und ihnen jede Freiheit zu gestatten, solange sie
nicht die Freiheit eines anderen untergräbt. Würde ich die Ansicht vertreten, ein Mensch müsse den Rest seines Lebens dort verbringen, wo er
geboren wurde, ohne ihm das Recht zuzugestehen, sich frei auf dem Erdball zu bewegen wie es ihm gefällt, wäre das ein Verstoss gegen dieses
Prinzip. Würde ich weiterhin darauf bestehen, ein Mensch müsse sich immer meinen Gepflogenheiten anpassen, nehme ich ihm die Freiheit sich
so zu entfalten, wie seine Seele es verlangt. Da ich niemals wissen kann , was ein Anderer zu lernen versucht, wäre dies eine Anmaßung ohnegleichen.
Dieses Prinzip ist ganz und gar unpolitisch und frei von jedwedem Schubladendenken. So gesehen ist JEDER in meinen Augen " rechts" , der diesem
Anspruch auf freie Selbstbestimmung entgegensteht, wobei dieser Ausdruck es nicht wirklich trifft und ich ihn nur übernehme, damit deutlich werden
kann, von welcher Gesinnung die Rede ist. Ich habe weder diese Einteilungen (rechts-links-oder mitte) erfunden , mWg , noch werde ich mich damit
aufhalten, ihr breites Spektrum zu durchleuchten, sondern versuche es übergeordnet zu betrachten, statt mich in Details zu verzetteln, solange der
Grundgedanke überall der gleiche ist , zumal ich weder die Darsteller auf unserer politischen Bühne, noch das herrschende System anerkenne, mit all
seinen Grenzen, Gesetzen und Zuteilungen, auch wenn sie für dich, mWg, ein Glück darzustellen scheinen.
Mir stellt sich bei euren Beiträgen nebenbei auch die Frage, wie sich Nationalsozialismus überhaupt für euch selbst definiert ?
Natürlich gibt es immer Abstufungen in ihrer Ausprägung, gleichgültig um welche Grundeinstellung es sich dreht, doch ist es für mich persönlich mehr
als nur unerheblich, ob jemand nur ein bißchen "Nazi " oder ein bißchen viel davon ist, denn die Annahme an sich, dass ein anderer Mensch sich nicht
auf meinem "Territorium" aufhalten darf, ohne einen triftigen Grund oder einfach generell nicht, ist nach meinem Dafürhalten unethisch und verstößt
gegen das Menschenrecht und Grundgesetz. Obwohl in den meisten Fällen immer vom deutschen Nationalsozialismus gesprochen wird, ist er überall
auf der Welt anzutreffen. Darum macht es auch keinen Unterschied für mich, ob es sich um einen Deutschen handelt oder einen anderen Landsmann.
Ich kenne durchaus genug Leute, Sue, die eine solche Meinung vertreten und sich einfach als Patrioten bezeichnen, die ihr Vaterland lieben und ich kenne
auch welche, die mehr als nur das sind. Jede Diskussion war bislang zwecklos und ich bin nie auf den gleichen Nenner gekommen, denn der Ursprung für
dieses Verhalten ist immer ein Mangeldenken oder Besitzanspruch, der von unserem System erkannt und stets neu angefeuert wird. Das jemand mit dieser
Ansicht trotzdem ein " netter Kerl" sein kann ist unbestritten , leider bewegt er sich mit seiner "Nettigkeit" ausschließlich in seinen eigenen Kreisen, aber
außerhalb dessen verliert sie sich oft. Seltsamerweise ändert sich diese Meinung tatsächlich, wenn die Liebe in Person einer Frau/Mann in Erscheinung tritt,
der eine andere Nationalität zugrunde liegt. In diesem Fall wird oft genug der ursprüngliche Standpunkt verlassen, ebenso wie der Kreis in dem man sich zuvor
noch bewegte, denn jetzt müßte man seine " Gefühle auf Abwegen" permanent rechtfertigen und dazu hat man dann doch keine Lust. Ich möchte auch noch
einmal betonen, dass ich niemanden als Person verurteile, denn jeder ist auf seinem eigenen Weg, aber ich teile diese Einstellung nicht und werde sie auch
in Zukunft ablehnen, was mein eigenes Denken und Handeln betrifft. Rassismus oder Nationales Denken , ebenso wie Fanatismus, sei es in religiöser Hinsicht
oder in politischer, wachsen alle auf dem gleichen Nährboden und ich lehne es ab, egal wo es stattfindet oder wer auch immer es ausübt, denn es trennt uns
als Menschheit und setzt Grenzen, wo keine sein dürften.
Ich hoffe, dass ich hiermit meinen Standpunkt etwas klarer machen konnte und lasse euch die Freiheit, es auch weiterhin völlig anders zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
nordwind
Ich bitte meine verspätete Antwort zu entschuldigen, aber ich bin 3 Tage mit dem Team unterwegs gewesen und hatte leider nicht die Zeit
ins Forum zu schalten. Ich möchte aber nicht versäumen dies nachzuholen, doch bevor ich das tue, sei noch einmal klargestellt, dass ich hier
ausschließlich meine eigene souveräne Meinung vertrete , aber auch die einhellige Ansicht meines Teams.
Ich kann nach dem Lesen eurer Rückmeldungen nur folgendermaßen antworten und hoffe, das klärt dann auch die an mich gerichteten Fragen.
Es ist ein ausschlaggebendes Prinzip für mich, den gleichen Wert in allen Menschen zu sehen und ihnen jede Freiheit zu gestatten, solange sie
nicht die Freiheit eines anderen untergräbt. Würde ich die Ansicht vertreten, ein Mensch müsse den Rest seines Lebens dort verbringen, wo er
geboren wurde, ohne ihm das Recht zuzugestehen, sich frei auf dem Erdball zu bewegen wie es ihm gefällt, wäre das ein Verstoss gegen dieses
Prinzip. Würde ich weiterhin darauf bestehen, ein Mensch müsse sich immer meinen Gepflogenheiten anpassen, nehme ich ihm die Freiheit sich
so zu entfalten, wie seine Seele es verlangt. Da ich niemals wissen kann , was ein Anderer zu lernen versucht, wäre dies eine Anmaßung ohnegleichen.
Dieses Prinzip ist ganz und gar unpolitisch und frei von jedwedem Schubladendenken. So gesehen ist JEDER in meinen Augen " rechts" , der diesem
Anspruch auf freie Selbstbestimmung entgegensteht, wobei dieser Ausdruck es nicht wirklich trifft und ich ihn nur übernehme, damit deutlich werden
kann, von welcher Gesinnung die Rede ist. Ich habe weder diese Einteilungen (rechts-links-oder mitte) erfunden , mWg , noch werde ich mich damit
aufhalten, ihr breites Spektrum zu durchleuchten, sondern versuche es übergeordnet zu betrachten, statt mich in Details zu verzetteln, solange der
Grundgedanke überall der gleiche ist , zumal ich weder die Darsteller auf unserer politischen Bühne, noch das herrschende System anerkenne, mit all
seinen Grenzen, Gesetzen und Zuteilungen, auch wenn sie für dich, mWg, ein Glück darzustellen scheinen.
Mir stellt sich bei euren Beiträgen nebenbei auch die Frage, wie sich Nationalsozialismus überhaupt für euch selbst definiert ?
Natürlich gibt es immer Abstufungen in ihrer Ausprägung, gleichgültig um welche Grundeinstellung es sich dreht, doch ist es für mich persönlich mehr
als nur unerheblich, ob jemand nur ein bißchen "Nazi " oder ein bißchen viel davon ist, denn die Annahme an sich, dass ein anderer Mensch sich nicht
auf meinem "Territorium" aufhalten darf, ohne einen triftigen Grund oder einfach generell nicht, ist nach meinem Dafürhalten unethisch und verstößt
gegen das Menschenrecht und Grundgesetz. Obwohl in den meisten Fällen immer vom deutschen Nationalsozialismus gesprochen wird, ist er überall
auf der Welt anzutreffen. Darum macht es auch keinen Unterschied für mich, ob es sich um einen Deutschen handelt oder einen anderen Landsmann.
Ich kenne durchaus genug Leute, Sue, die eine solche Meinung vertreten und sich einfach als Patrioten bezeichnen, die ihr Vaterland lieben und ich kenne
auch welche, die mehr als nur das sind. Jede Diskussion war bislang zwecklos und ich bin nie auf den gleichen Nenner gekommen, denn der Ursprung für
dieses Verhalten ist immer ein Mangeldenken oder Besitzanspruch, der von unserem System erkannt und stets neu angefeuert wird. Das jemand mit dieser
Ansicht trotzdem ein " netter Kerl" sein kann ist unbestritten , leider bewegt er sich mit seiner "Nettigkeit" ausschließlich in seinen eigenen Kreisen, aber
außerhalb dessen verliert sie sich oft. Seltsamerweise ändert sich diese Meinung tatsächlich, wenn die Liebe in Person einer Frau/Mann in Erscheinung tritt,
der eine andere Nationalität zugrunde liegt. In diesem Fall wird oft genug der ursprüngliche Standpunkt verlassen, ebenso wie der Kreis in dem man sich zuvor
noch bewegte, denn jetzt müßte man seine " Gefühle auf Abwegen" permanent rechtfertigen und dazu hat man dann doch keine Lust. Ich möchte auch noch
einmal betonen, dass ich niemanden als Person verurteile, denn jeder ist auf seinem eigenen Weg, aber ich teile diese Einstellung nicht und werde sie auch
in Zukunft ablehnen, was mein eigenes Denken und Handeln betrifft. Rassismus oder Nationales Denken , ebenso wie Fanatismus, sei es in religiöser Hinsicht
oder in politischer, wachsen alle auf dem gleichen Nährboden und ich lehne es ab, egal wo es stattfindet oder wer auch immer es ausübt, denn es trennt uns
als Menschheit und setzt Grenzen, wo keine sein dürften.
Ich hoffe, dass ich hiermit meinen Standpunkt etwas klarer machen konnte und lasse euch die Freiheit, es auch weiterhin völlig anders zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
nordwind