07.04.2017, 00:13

Liebe nette
Dein Beitrag hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Mir wurde einmal mehr bewusst, dass wir zwar in einer Zeit des Fortschrittes leben, uns aber andererseits in einem permanenten Kampf mit der Natur befinden. Und zwar in fast allem, was wir tun. Heutzutage ist eigentlich nichts, was wir in die Hand nehmen oder das unseren Alltag begleitet noch natürlichen Ursprungs. Entweder ist der Inhalt selbst fabrikgefertigt oder es sind die Umverpackungen und die benötigten Rohstoffe für eines von Beidem. Abbau von Rohstoffen wird zum Raubbau...entweder richtet sich der Schaden gegen die Umwelt, gegen die Tiere und ihren Lebensraum, oder gegen den Menschen selbst. Es ist schon schwierig, bei der Auswahl der Kleidung oder der Lebensmittel, auf alle Kriterien zu achten, wenn man sich vorgenommen hat, alle Handlungen, die von Ausbeutung und Zerstörung geprägt werden, boykottieren zu wollen. Das gelingt aber nur in einem beschränkten Ausmaß und zwar dort, wo eine Alternative angeboten wird. Falls dies aber nicht möglich ist, bliebe nur der komplette Verzicht. Insbesondere was die Technik betrifft, sind wir oftmals nicht nur unwissend, was Funktion, Herkunft und Zusammenbau betrifft, sondern auch darauf angewiesen..
...es sei denn, man spielt gerne den Barney Geröllheimer aus der Steinzeit.
Es steht für mich ausser Frage, dass wir uns in einem Stadium technischer Entwicklung befinden, die keineswegs umweltverträglich ist oder gar menschenfreundlich, andererseits aber noch in den Kinderschuhen steckt, wenn man bedenkt, wann die erste Glühbirne brannte.
Wenn ich jemals die Möglichkeit bekäme , ein Wesen der höheren Art zu treffen, wäre meine erste Frage, wie man diesen technischen Übergang bewerkstelligt, ohne sich selbst zu zerstören. Wir leben zwischen diesen Gefahren der "Hightech in Babyschuhen" , ohne die Konsequenzen auch nur annähernd einschätzen zu können.
Versuch und Irrtum ist Teil der Evolution. Und was nun die Sklavenarbeit betrifft....das sind wir doch alle irgendwie. Ich bin sicher, dass auch in Ländern, die als die dritte Welt bezeichnet werden, grossartige Seelen inkarnieren, die zum Wohl ihres eigenen Volkes intervenieren.
Dennoch ist natürlich jeder Beitrag, der zum Bewusstseinswandel beiträgt, von unschätzbarem Wert. Jedes Mitgefühl und Verständnis von Gerechtigkeit, das beim Lesen empfunden wird, trägt ein wenig dazu bei.
Deshalb meinen besten Dank an dich.
nordwind
Liebe nette
Dein Beitrag hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
Mir wurde einmal mehr bewusst, dass wir zwar in einer Zeit des Fortschrittes leben, uns aber andererseits in einem permanenten Kampf mit der Natur befinden. Und zwar in fast allem, was wir tun. Heutzutage ist eigentlich nichts, was wir in die Hand nehmen oder das unseren Alltag begleitet noch natürlichen Ursprungs. Entweder ist der Inhalt selbst fabrikgefertigt oder es sind die Umverpackungen und die benötigten Rohstoffe für eines von Beidem. Abbau von Rohstoffen wird zum Raubbau...entweder richtet sich der Schaden gegen die Umwelt, gegen die Tiere und ihren Lebensraum, oder gegen den Menschen selbst. Es ist schon schwierig, bei der Auswahl der Kleidung oder der Lebensmittel, auf alle Kriterien zu achten, wenn man sich vorgenommen hat, alle Handlungen, die von Ausbeutung und Zerstörung geprägt werden, boykottieren zu wollen. Das gelingt aber nur in einem beschränkten Ausmaß und zwar dort, wo eine Alternative angeboten wird. Falls dies aber nicht möglich ist, bliebe nur der komplette Verzicht. Insbesondere was die Technik betrifft, sind wir oftmals nicht nur unwissend, was Funktion, Herkunft und Zusammenbau betrifft, sondern auch darauf angewiesen..
...es sei denn, man spielt gerne den Barney Geröllheimer aus der Steinzeit.
Es steht für mich ausser Frage, dass wir uns in einem Stadium technischer Entwicklung befinden, die keineswegs umweltverträglich ist oder gar menschenfreundlich, andererseits aber noch in den Kinderschuhen steckt, wenn man bedenkt, wann die erste Glühbirne brannte.
Wenn ich jemals die Möglichkeit bekäme , ein Wesen der höheren Art zu treffen, wäre meine erste Frage, wie man diesen technischen Übergang bewerkstelligt, ohne sich selbst zu zerstören. Wir leben zwischen diesen Gefahren der "Hightech in Babyschuhen" , ohne die Konsequenzen auch nur annähernd einschätzen zu können.
Versuch und Irrtum ist Teil der Evolution. Und was nun die Sklavenarbeit betrifft....das sind wir doch alle irgendwie. Ich bin sicher, dass auch in Ländern, die als die dritte Welt bezeichnet werden, grossartige Seelen inkarnieren, die zum Wohl ihres eigenen Volkes intervenieren.
Dennoch ist natürlich jeder Beitrag, der zum Bewusstseinswandel beiträgt, von unschätzbarem Wert. Jedes Mitgefühl und Verständnis von Gerechtigkeit, das beim Lesen empfunden wird, trägt ein wenig dazu bei.
Deshalb meinen besten Dank an dich.
nordwind