07.12.2017, 18:33
Liebe Gemeinschaft
Ich schliesse mich an, dass es sehr schwierig sein kann etwas loszulassen, wenn es an eine große Liebe gebunden war, zum Beispiel der Tod oder Verlust eines Menschen.
Auch vor "flashbacks" negativer Erfahrungen, die ein deutliches Unrecht darstellten , ist es schwer zu entkommen... doch warum sollte man das überhaupt?
Wo bliebe hier der Sinn und Zweck dieser Erfahrung?
Ein weiterer, aber sehr wichtiger Aspekt sind aber Schuldgefühle, die einen bis zur Unerträglichkeit niederdrücken können . Oft fällt es leichter, einem Anderen zu verzeihen, als sich selbst.
Erfahrungsgemäß geht man mit den eigenen "Verfehlungen" viel härter ins Gericht.
Eine Flucht vor sich selbst ist von vornherein ausgeschlossen, weil man eben sein eigener Wärter in diesem Gefängnis ist.
Wenn es also etwas loszulassen gilt, dann sind es ausschließlich diese Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen, die dem Erlebten anhaften. Alles andere mögen durchaus Alpträume sein, aber ihre Realität ist nicht mehr präsent.
Was bleiben darf, ist die Einsicht, dass alles was geschah, uns zu einem reiferen Menschen machte und die Mitmenschen auch nur eine Rolle in diesem Theater spielen, auf das wir uns schon lange zuvor geeinigt hatten.
In diesem Sinne wünsche ich jedem den passenden Schlüssel zur eigenen Freiheit.
nordwind
Ich schliesse mich an, dass es sehr schwierig sein kann etwas loszulassen, wenn es an eine große Liebe gebunden war, zum Beispiel der Tod oder Verlust eines Menschen.
Auch vor "flashbacks" negativer Erfahrungen, die ein deutliches Unrecht darstellten , ist es schwer zu entkommen... doch warum sollte man das überhaupt?
Wo bliebe hier der Sinn und Zweck dieser Erfahrung?
Ein weiterer, aber sehr wichtiger Aspekt sind aber Schuldgefühle, die einen bis zur Unerträglichkeit niederdrücken können . Oft fällt es leichter, einem Anderen zu verzeihen, als sich selbst.
Erfahrungsgemäß geht man mit den eigenen "Verfehlungen" viel härter ins Gericht.
Eine Flucht vor sich selbst ist von vornherein ausgeschlossen, weil man eben sein eigener Wärter in diesem Gefängnis ist.
Wenn es also etwas loszulassen gilt, dann sind es ausschließlich diese Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen, die dem Erlebten anhaften. Alles andere mögen durchaus Alpträume sein, aber ihre Realität ist nicht mehr präsent.
Was bleiben darf, ist die Einsicht, dass alles was geschah, uns zu einem reiferen Menschen machte und die Mitmenschen auch nur eine Rolle in diesem Theater spielen, auf das wir uns schon lange zuvor geeinigt hatten.
In diesem Sinne wünsche ich jedem den passenden Schlüssel zur eigenen Freiheit.
nordwind