11.08.2019, 02:25
Guten Abend
Ich komme nicht drumherum, auch etwas dazu zu sagen.
Habe an anderer Stelle interessanterweise ebenfalls Gespräche über genau dieses Thema, was ja sehr weitläufig ist.
In dieser Hinsicht lerne ich zur Zeit sehr viel dazu.
Wenn alle Seelen zur gleichen Zeit entstanden, aber unterschiedlich oft und nicht immer gleichzeitig inkarnieren,
weil jede Seele für sich entscheidet, wann und wie oft sie in einem Leben lernen möchte und in welcher Art auch immer,
so gibt es dann Unterschiede, in welchem Maße sie den Freiraum hat,
als was und in welcher Form sie ein weiteres Leben erfahren möchte.
Ich kann mich in diesem Leben keineswegs auf die Stufe eine Buddas gleichstellen oder eines Jesus, weil ich noch viel zu lernen und zu erkennen habe und so gehe ich nach meinem Ablegen meines Körpers an einen Ort oder Ebene, die meinem Geist, bzw seiner Entwicklung gerecht ist.
So habe ich auf dieser Ebene Möglichkeiten zu wählen, wie mein weiteres, neues Leben verlaufen wird, in einem gewissen Freiraum der Wahl zu entscheiden.
Sicherlich kann ich mir vieles aussuchen, jedoch nicht alles.
Manches würde so eher meinen Geist sprengen, weil ich nicht soweit bin.
Ich beschreibe es mal als Stufen oder Schubladen, was die einzelnen Ebene angeht, die jenseits des Körperlichen liegen.
Natürlich kann ich, wenn ich es wünsche, als Katze, Baum, Ratte oder Mensch wieder kommen,
um zu lernen, was im vorherigen Leben nicht erlernt wurde.
Und kann mich damit begnügen, zu fressen und gefressen zu werden, wenn ich einen Sinn darin sehe, logisch..
Denn es soll mich bereichern, was ich mache und nicht andere.
Wenn ich befinde, ein Leben als Blume zu leben, weil ich damit einer Biene Nahrung spende, ist das nicht weniger wichtig oder unehrenhaft,
als ein Leben als Raubtier oder Mensch zu verbringen.
Ich glaube, jeder kann in seiner erreichten Ebene entscheiden, was er als nächstes machen möchte.
Ich kann die unteren Stufen so oft durchleben, wie ich es möchte oder muß,
um aber höhere Stufen zu erreichen, bedarf es der eigenen Einsicht,
eine Lektion zur eigenen Zufriedenheit gelernt zu haben.
Manipulation beinhaltet wohl eher, sich selber zu belügen oder einen einfacheren Weg zu gehen.
Den Weg nämlich, sich selber aus vielleicht der Bequemlichkeit zu belügen, weil es oftmal einfacher ist,
als die Wahrheit zu erkennen.
Die eigene Wahrheit, die sich jedem anders zeigt.
Etwas glauben, was sich richtig und gut anfühlt, besonders wenn man in sich reinhört, ist keine Manipulation im eigentlichen Sinne.
Ich denke darüber viel nach...
Alles, was wirklich gut ist, sich gut anfühlt, kann nur bereichern und niemals das Gegenteil bewirken.
Es geht mir hierbei weniger um die Materie, also ein gefülltes Säckel mit Geld und ähnliches, sondern um das Herz,das Innere
und was alles damit zusammenhängt.
Und die allumfassende Liebe, die alles antreibt im gesamten Sein von allem...
Ist natürlich meine Auffassung und muß nicht für jeden stimmig sein..
Eine gute Nachtruhe euch allen.
Herzlichst,
nette