25.09.2019, 22:22
Werte Sabine
Ich habe weder Ihre Bemühungen in Frage gestellt, noch die Existenz aufgestiegener Meister. Allerdings hab ich in der Tat falsche Propheten und ihre irreführenden Lehren angesprochen, denn das Internet platzt bereits seit Jahren aus allen Nähten, doch kann man sie durchaus an folgenden Kriterien gut erkennen. In der Regel versprechen die meisten von ihnen zukünftig "goldene Zeiten" . Zukünftig ist hierbei sehr treffend, denn alles was
auf morgen geschoben wird, kann niemals heute gegenwärtig sein. Darüberhinaus zeigen die meisten ein außerordentlich starkes charismatisches Auftreten und eine große Redegewandtheit, die allerdings oft von Pseudowissenschaftlichen Erläuterungen gefüllt sind, die von keinem Normalbürger nachprüfbar, geschweige denn verständlich sind. Ein überaus kluger Schachzug, denn es vermittelt dem Leser/Zuhörer das Gefühl, es mit einer echten und sehr ehrwürdigen Wesenheit zu tun zu haben. Diese ist in der Tat auch verdächtig gut informiert, insbesondere was politisches Weltgeschehen und deren Abläufe betrifft, oft erstaunt sie sogar mit Insiderwissen, die sich aber ebenfalls nicht überprüfen lassen. Was natürlich niemals fehlt ist die Zusage, das letztendlich das Gute siegt, die "Bösen Buben" zur Verantwortung gezogen werden und jedem getreuen Anhänger ein wunderbarer Lohn winkt, zum Dank für sein unermüdliches Bestreben durchzuhalten. Die Schwächen der Menschen zu erkennen ist heutzutage ein Leichtes, doch noch leichter ist es sogar, ihnen zu zeigen, was sie sehen und glauben wollen. Diese "Wölfe im Schafspelz" versuchen nun den freien Willen, der ihnen tatsächlich ein Dorn im Auge ist, geschickt dadurch zu unterwandern, das sie Abhilfe versprechen und zwar ALLE Mißstände betreffend; zum Beispiel, daß sie für eine Aufteilung aller Ressourcen; für Gerechtigkeit und natürlich auch den Frieden sorgen werden. Das alles soll Begeisterung hervorrufen und den Zulauf sichern, sowie die Zustimmung innerhalb der Bevölkerung. Dies macht letztendlich ihren Weg, gleich einer Rettungsgasse frei, ohne tatsächlich den freien Willen zu verletzen. Hitler benutze übrigens den gleichen Trick, das sei aber nur nebenbei so erwähnt.
Lassen wir also dieses Abschweifen und kommen nun auf ihren "Weltenlehrer Maitreya" zu sprechen, bzw. Benjamin Creme, seinen Jünger, der über 30 Jahre lang dessen Wiederkunft predigte, bis er 2016 im Alter von 93 Jahren verstarb. Seine "Inspirationen" waren übrigens bekennende Freimaurer und Okkultisten, seinerzeit und bis heute populär, unter anderen die
Gründerin der theosophischen Gesellschaft Helena Petrovna Blavatsky und Alice A. Bailey, Gründerin der Arkanschule und Autorin mehrerer Werke, inhaltlich gleichgestellt mit dem, was Benjamin Creme bis zu seinem Ableben publizierte. Darüberhinaus vertrat Bailey aber die Ansicht, daß es eine "weiße Bruderschaft" gibt, die in ihrer theosophischen Weltanschauung das Weltenschicksal lenkt, an deren Spitze natürlich Jesus Christus steht, aber auch weltliche Personen der damaligen Zeit ( und jetzt wird's interessant)
wie z.B. wie Mussolini, Franco, Stalin
und Hitler, der nach ihrer eigenen Rede, "die Verantwortung für ein unglückliches Volk auf sich nahm.“
Uups !!!
Ihre Begründung:
Die Verfolgung der Juden sei Ergebnis eines negativen Karmas, das diese durch die „Frevelhaftigkeit ihres Handelns“ angehäuft hätten, sodass alles, was ihnen während der Naziverfolgung widerfuhr, „symbolisch und tatsächlich der Preis war für alles, was sie in der Vergangenheit getan haben“.
Wie auch immer... SIE war übrigens ebenfalls NICHT die erste, die mit dieser Maitreya- Geschichte ins Rampenlicht rückte, es gab Anfang des 19. Jahrhunderts eine gewisse
"Annie Besant, die Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft Adyar. Jene vertrat die Ansicht, Jesus Christus werde nach rund 2000 Jahren abgelöst von einem „neuen Weltlehrer“ – dem „Lord Maitreya“, wie sie ihn auch nannte –, dessen menschliches „Vehikel“ sie 1909 in Jiddu Krishnamurti erkannte. Sie gründete den "Order of the Star in the East", um diesem kommenden geistigen Impulsgeber des Wassermannzeitalters
den Weg zu ebnen und setzte 1911 Krishnamurti als Präsident des Ordens ein. Dieser löste 1929 den Orden auf und wirkte bis zu seinem Tod 1986 als unabhängiger Vortragsredner in Europa und den Vereinigten Staaten."
Nun...Fakt bleibt also, daß eine uralte Idee immer wieder aufs Neue aufgefrischt, ausgeschmückt und als des Kaisers neue Kleider verkauft wird.
Sie unterschätzen meine Fähigkeit zu recherchieren, werte Sabine. Ich könnte noch tonnenweise ähnliches Material liefern, welches die Zweifelhaftigkeit deutlich machen würde, aber ich erspare mir das und auch Ihnen.
Ein tibetischer Lama würde Ihnen sicher nun erklären, daß sich der wahre "Buddha Maitreya" derzeit im Tushita, einer himmlischen Welt, befindet....und zwar noch mindestens 3000 Jahre bis zu seiner nächsten Inkarnation.
Inwieweit haben Sie diese Lehren denn jemals hinterfragt und einer kritischen Betrachtung unterzogen?
Vielleicht nie, weil es Ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen schien? Naturgemäß hinterfragen wir keine Dinge, die uns wohlgefallen, sondern nehmen sie dankend an. Aber MIR können Sie dies nicht schmackhaft machen, ansonsten unterschätzen Sie ebenfalls meine Fähigkeit zu differenzieren, ob eine Lehre mich erhebt, zu dem was ich bin und sein kann, oder ob ich lieber mit "Luzifer" um meine Dienstbarkeit pokere.
Ich wollte ursprünglich gar nicht so deutlich werden, aber
Sie stellen meine eigene Bewusstwerdung in den Schatten, indem Sie mir und auch anderen einen ewig langen und dornigen Weg bescheinigen, ohne "mich oder meinen eigenen Werdegang bereits zu kennen."
Die "Androhung" einer "geistigen Hierarchie" macht das Ganze dann auch nicht besser und lässt mich schaudernd an die NWO denken.
Nur zu GLAUBEN ist an dieser Stelle gefährlich, Sie sollten da schon ganz sicher sein, WEM Sie tatsächlich folgen und auch dienen möchten.
Ein wahrer Meister würde nämlich weder den "Tempel Gottes" als "Bruder Esel" bezeichnen, noch würde er sich anmaßen, aus verschiedenen Religionen einen Eintopf zu machen. Für ihn gibt es im HIER und JETZT kein Oben-Unten oder Davor-Danach und schon gar keine Hierarchie im Sinne von Höher und Niedriger. Seine Lehren basieren auf Augenhöhe und reiner bedingungsloser Liebe, die weit davon entfernt ist, mir Eselsmützen oder gar Dornenkronen aufsetzen zu wollen und dies weiß ich übrigens aus eigener Erfahrung !
Nun, bis hierher bin ich Ihnen zwar gefolgt, aber den Rest ihres dornigen Weges dürfen Sie gern alleine weitermaschieren. Wir treffen uns dafür an anderer Stelle.
Sodann, liebe Grüße
Canine
Ich habe weder Ihre Bemühungen in Frage gestellt, noch die Existenz aufgestiegener Meister. Allerdings hab ich in der Tat falsche Propheten und ihre irreführenden Lehren angesprochen, denn das Internet platzt bereits seit Jahren aus allen Nähten, doch kann man sie durchaus an folgenden Kriterien gut erkennen. In der Regel versprechen die meisten von ihnen zukünftig "goldene Zeiten" . Zukünftig ist hierbei sehr treffend, denn alles was
auf morgen geschoben wird, kann niemals heute gegenwärtig sein. Darüberhinaus zeigen die meisten ein außerordentlich starkes charismatisches Auftreten und eine große Redegewandtheit, die allerdings oft von Pseudowissenschaftlichen Erläuterungen gefüllt sind, die von keinem Normalbürger nachprüfbar, geschweige denn verständlich sind. Ein überaus kluger Schachzug, denn es vermittelt dem Leser/Zuhörer das Gefühl, es mit einer echten und sehr ehrwürdigen Wesenheit zu tun zu haben. Diese ist in der Tat auch verdächtig gut informiert, insbesondere was politisches Weltgeschehen und deren Abläufe betrifft, oft erstaunt sie sogar mit Insiderwissen, die sich aber ebenfalls nicht überprüfen lassen. Was natürlich niemals fehlt ist die Zusage, das letztendlich das Gute siegt, die "Bösen Buben" zur Verantwortung gezogen werden und jedem getreuen Anhänger ein wunderbarer Lohn winkt, zum Dank für sein unermüdliches Bestreben durchzuhalten. Die Schwächen der Menschen zu erkennen ist heutzutage ein Leichtes, doch noch leichter ist es sogar, ihnen zu zeigen, was sie sehen und glauben wollen. Diese "Wölfe im Schafspelz" versuchen nun den freien Willen, der ihnen tatsächlich ein Dorn im Auge ist, geschickt dadurch zu unterwandern, das sie Abhilfe versprechen und zwar ALLE Mißstände betreffend; zum Beispiel, daß sie für eine Aufteilung aller Ressourcen; für Gerechtigkeit und natürlich auch den Frieden sorgen werden. Das alles soll Begeisterung hervorrufen und den Zulauf sichern, sowie die Zustimmung innerhalb der Bevölkerung. Dies macht letztendlich ihren Weg, gleich einer Rettungsgasse frei, ohne tatsächlich den freien Willen zu verletzen. Hitler benutze übrigens den gleichen Trick, das sei aber nur nebenbei so erwähnt.
Lassen wir also dieses Abschweifen und kommen nun auf ihren "Weltenlehrer Maitreya" zu sprechen, bzw. Benjamin Creme, seinen Jünger, der über 30 Jahre lang dessen Wiederkunft predigte, bis er 2016 im Alter von 93 Jahren verstarb. Seine "Inspirationen" waren übrigens bekennende Freimaurer und Okkultisten, seinerzeit und bis heute populär, unter anderen die
Gründerin der theosophischen Gesellschaft Helena Petrovna Blavatsky und Alice A. Bailey, Gründerin der Arkanschule und Autorin mehrerer Werke, inhaltlich gleichgestellt mit dem, was Benjamin Creme bis zu seinem Ableben publizierte. Darüberhinaus vertrat Bailey aber die Ansicht, daß es eine "weiße Bruderschaft" gibt, die in ihrer theosophischen Weltanschauung das Weltenschicksal lenkt, an deren Spitze natürlich Jesus Christus steht, aber auch weltliche Personen der damaligen Zeit ( und jetzt wird's interessant)
wie z.B. wie Mussolini, Franco, Stalin
und Hitler, der nach ihrer eigenen Rede, "die Verantwortung für ein unglückliches Volk auf sich nahm.“
Uups !!!
Ihre Begründung:
Die Verfolgung der Juden sei Ergebnis eines negativen Karmas, das diese durch die „Frevelhaftigkeit ihres Handelns“ angehäuft hätten, sodass alles, was ihnen während der Naziverfolgung widerfuhr, „symbolisch und tatsächlich der Preis war für alles, was sie in der Vergangenheit getan haben“.
Wie auch immer... SIE war übrigens ebenfalls NICHT die erste, die mit dieser Maitreya- Geschichte ins Rampenlicht rückte, es gab Anfang des 19. Jahrhunderts eine gewisse
"Annie Besant, die Präsidentin der Theosophischen Gesellschaft Adyar. Jene vertrat die Ansicht, Jesus Christus werde nach rund 2000 Jahren abgelöst von einem „neuen Weltlehrer“ – dem „Lord Maitreya“, wie sie ihn auch nannte –, dessen menschliches „Vehikel“ sie 1909 in Jiddu Krishnamurti erkannte. Sie gründete den "Order of the Star in the East", um diesem kommenden geistigen Impulsgeber des Wassermannzeitalters
den Weg zu ebnen und setzte 1911 Krishnamurti als Präsident des Ordens ein. Dieser löste 1929 den Orden auf und wirkte bis zu seinem Tod 1986 als unabhängiger Vortragsredner in Europa und den Vereinigten Staaten."
Nun...Fakt bleibt also, daß eine uralte Idee immer wieder aufs Neue aufgefrischt, ausgeschmückt und als des Kaisers neue Kleider verkauft wird.
Sie unterschätzen meine Fähigkeit zu recherchieren, werte Sabine. Ich könnte noch tonnenweise ähnliches Material liefern, welches die Zweifelhaftigkeit deutlich machen würde, aber ich erspare mir das und auch Ihnen.
Ein tibetischer Lama würde Ihnen sicher nun erklären, daß sich der wahre "Buddha Maitreya" derzeit im Tushita, einer himmlischen Welt, befindet....und zwar noch mindestens 3000 Jahre bis zu seiner nächsten Inkarnation.
Inwieweit haben Sie diese Lehren denn jemals hinterfragt und einer kritischen Betrachtung unterzogen?
Vielleicht nie, weil es Ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen schien? Naturgemäß hinterfragen wir keine Dinge, die uns wohlgefallen, sondern nehmen sie dankend an. Aber MIR können Sie dies nicht schmackhaft machen, ansonsten unterschätzen Sie ebenfalls meine Fähigkeit zu differenzieren, ob eine Lehre mich erhebt, zu dem was ich bin und sein kann, oder ob ich lieber mit "Luzifer" um meine Dienstbarkeit pokere.
Ich wollte ursprünglich gar nicht so deutlich werden, aber
Sie stellen meine eigene Bewusstwerdung in den Schatten, indem Sie mir und auch anderen einen ewig langen und dornigen Weg bescheinigen, ohne "mich oder meinen eigenen Werdegang bereits zu kennen."
Die "Androhung" einer "geistigen Hierarchie" macht das Ganze dann auch nicht besser und lässt mich schaudernd an die NWO denken.
Nur zu GLAUBEN ist an dieser Stelle gefährlich, Sie sollten da schon ganz sicher sein, WEM Sie tatsächlich folgen und auch dienen möchten.
Ein wahrer Meister würde nämlich weder den "Tempel Gottes" als "Bruder Esel" bezeichnen, noch würde er sich anmaßen, aus verschiedenen Religionen einen Eintopf zu machen. Für ihn gibt es im HIER und JETZT kein Oben-Unten oder Davor-Danach und schon gar keine Hierarchie im Sinne von Höher und Niedriger. Seine Lehren basieren auf Augenhöhe und reiner bedingungsloser Liebe, die weit davon entfernt ist, mir Eselsmützen oder gar Dornenkronen aufsetzen zu wollen und dies weiß ich übrigens aus eigener Erfahrung !
Nun, bis hierher bin ich Ihnen zwar gefolgt, aber den Rest ihres dornigen Weges dürfen Sie gern alleine weitermaschieren. Wir treffen uns dafür an anderer Stelle.
Sodann, liebe Grüße
Canine