27.09.2019, 23:17
Zitat: "...was bleibt am Ende so eines Lebens...warum hat er so einen Weg gewählt ?"
Die Antwort darauf liegt wohl dem eigenen LEBENSPLAN zugrunde, werte Elke.
Ich denke, daß uns erst beim Wiedereintritt in die physische Welt erneut klar wird, was Kälte, Schmerz oder Hunger tatsächlich bedeuten und tun es mit dem ersten Schrei auch deutlich kund. Hin und wieder verlässt uns wohl der eigene Mut, den wir bei der "LebensPlanung" noch empfanden, weil dort "Drüben" das Gefühl der Eigenmacht sowie der Unsterblichkeit einfach überwältigend groß ist, sodass dieser Erfahrungshunger uns oftmals übermütig werden lässt. Oder anders ausgedrückt, aus der "Leichtigkeit des Seins" heraus und jenseits von Angst und Schmerz, werden oftmals "LeichtSinn oder ÜberMut" bei der Planung Regie führen, wenn man das so sagen kann, erst recht wenn die erwünschte Erfahrung eine völlig neue oder noch nie dagewesene ist, sodass es auch an den entsprechenden Assoziationen mangelt. Dann mag es auch passieren, daß man sich mehr zumutet, als unbedingt nötig wäre. Aber erinnern Sie sich daran, als Sie selbst noch klein waren, wie oft z.B. Ihre Eltern sagten: " Mädchen tu das nicht, das macht "AUA" . Und trotzdem war der unbändige Drang, das "Gefährliche" oder "Verbotene" erfahren zu wollen, eben unwiderstehlich groß und oft genug haben Sie das "AUA" einfach in Kauf genommen. Natürlich werden wir von erfahrenen Seelen darauf hingewiesen, wenn wir unsere "Route" allzu abenteuerlich gestalten, aber oft ignorieren wir dies auch, und wer nicht hören will, der muss wohl fühlen. Eine Wahrheit, die ziemlich gut zutrifft würde ich sagen und die man an dieser Stelle wortwörtlich nehmen kann.
Nicht jeder folgt deshalb dem Primär-Plan und viele weichen bereits in der Jugend davon ab. Manche finden erst in ihrer zweiten Lebenshälfte dorthin zurück, andere wiederum nie, häufig auch deshalb, weil man aus Gründen der Angst lieber den Erwartungen anderer folgt und somit die eigene "Route" aus den Augen verliert. Dennoch ist auch hier, weder der eine noch der andere Weg als gut oder schlecht zu bewerten, da auch diese Möglichkeit bereits im Vorfeld in Betracht gezogen wurde und ein "Versagen" aufgrunddessen absolut unmöglich ist. Denn noch einmal, es geht hier NICHT darum, ein festgelegtes ZIEL zu erreichen, sondern ausschließlich um die ERFAHRUNG an sich, unabhängig davon, wie sie schlussendlich aussehen mag.
Was natürlich nicht ausbleibt, ist zum Beispiel die Tatsache, daß wir auch stets in den Lebensplänen der Anderen mit involviert sind, natürlich nie ohne unserer entsprechenden Zustimmung, aber dennoch "mitleiden", wenn wir erkennen, wie jemand von seinem ursprünglichen Weg ablässt und einen neuen einschlägt, der in unseren Augen aber unangemessen erscheint. Fakt bleibt trotzdem, daß auch in diesem Fall genau jenes erfahren werden will und die göttliche Freiheit immer nur zulassend, aber niemals urteilend ist, selbst dann nicht, wenn man an die schlimmsten "Verfehlungen" denkt, die nur vorstellbar sind. Nun kommt es auch des Öfteren vor, daß eine Seele zusammenbricht unter all der irdischen Last, da sie in der
"Schwerelosigkeit" kaum mehr eine Vorstellung von dessen Gewicht hatte, dann mag es geschehen, daß sie kurzerhand ihren "Ausstieg" wählt. Doch ebensowenig wie ihr Entschluss zu inkarnieren eine Sünde war, so kann es auch niemals der Entschluss zur Heimkehr sein und welches zweckmäßige "Tor" sie dafür nun durchschreitet, ist hierbei absolut unerheblich.
Ich sprach ja bereits von Menschen, die ihren Körper nach Belieben verlassen können. Die Einen machen dies oft nur kurzzeitig (AKEs) und aus reinem Selbstvergnügen, während die Anderen ihren entgültigen Ausstieg bewusst beschliessen und nicht mehr in den Körper zurückkehren.
Die meisten Menschen können ihre "Heimkehr" aber nicht auf diese Art und Weise willentlich hervorrufen, zum einen weil es ihnen an der nötigen Kenntnis fehlt und zum anderen, weil sie sich keinen "Suizid" nachsagen lassen wollen. Dementsprechend haben sie nur die Qual der Wahl zwischen einem schmerzhaften oder auch gewaltsamen Tod. Das klingt zwar schauerlich, ist aber eine bedauerliche Tatsache, denn wieviele Menschen kennen Sie selbst, die noch friedlich in ihren Betten einschliefen? Das ist nun wirklich eine Minderheit, die aber schon zu Lebzeiten sehr bewusst war. Die Mehrheit dagegen bedient sich in der Regel unterschiedlichster "Werkzeuge" und keine davon scheint bei näherer Betrachtung angenehm zu sein, ob nun ein Unfall, Krankheiten oder der Missbrauch unterschiedlichster Substanzen dem Zwecke des "Ausstiegs" dienen. Dennoch sehen sie auf unbewusster Ebene einen Sinn darin, denn der Tod bleibt nunmal auch Teil der Gesamterfahrung, ebenso wie die Geburt und der Rest dazwischen. Der Lerneffekt bezieht sich übrigens NIE ausschließlich auf die eigene Person, sondern dient ebenso dem näheren Umfeld, quasi als ein Schauspiel für die anderen Mitspieler. So könnte ich, vorausgesetzt man ist auf Zack, auch aus den Erfahrungen eines Anderen reichlich lernen, OHNE diese selbst durchleben zu müssen. Bitte denken Sie darüber nach, denn es ist durchaus wichtig.
Nun,
wichtiger als das bleibt ohne Frage, diesen "JEMAND" zur Seite zu haben, der ohne Worte versteht und den nötigen Halt geben kann. So mancher "Fall ins Leere" könnte dadurch verhindert werden und zwar genau SO, wie es von "Traumfinder" beschrieben wurde.
Der Gänsehaut-Effekt, der sich beim Lesen dieser Worte von der Haarwurzel bis zu den Zehen in mir ausbreitete, machte mich sehr glücklich. Deshalb bedanke ich mich bei IHNEN, werter Traumfinder und verbleibe mit der Erkenntnis, daß wir stets bekommen, was wir nun selbst zu geben bereit sind.
Mit freundlichen Grüßen
Canine
Die Antwort darauf liegt wohl dem eigenen LEBENSPLAN zugrunde, werte Elke.
Ich denke, daß uns erst beim Wiedereintritt in die physische Welt erneut klar wird, was Kälte, Schmerz oder Hunger tatsächlich bedeuten und tun es mit dem ersten Schrei auch deutlich kund. Hin und wieder verlässt uns wohl der eigene Mut, den wir bei der "LebensPlanung" noch empfanden, weil dort "Drüben" das Gefühl der Eigenmacht sowie der Unsterblichkeit einfach überwältigend groß ist, sodass dieser Erfahrungshunger uns oftmals übermütig werden lässt. Oder anders ausgedrückt, aus der "Leichtigkeit des Seins" heraus und jenseits von Angst und Schmerz, werden oftmals "LeichtSinn oder ÜberMut" bei der Planung Regie führen, wenn man das so sagen kann, erst recht wenn die erwünschte Erfahrung eine völlig neue oder noch nie dagewesene ist, sodass es auch an den entsprechenden Assoziationen mangelt. Dann mag es auch passieren, daß man sich mehr zumutet, als unbedingt nötig wäre. Aber erinnern Sie sich daran, als Sie selbst noch klein waren, wie oft z.B. Ihre Eltern sagten: " Mädchen tu das nicht, das macht "AUA" . Und trotzdem war der unbändige Drang, das "Gefährliche" oder "Verbotene" erfahren zu wollen, eben unwiderstehlich groß und oft genug haben Sie das "AUA" einfach in Kauf genommen. Natürlich werden wir von erfahrenen Seelen darauf hingewiesen, wenn wir unsere "Route" allzu abenteuerlich gestalten, aber oft ignorieren wir dies auch, und wer nicht hören will, der muss wohl fühlen. Eine Wahrheit, die ziemlich gut zutrifft würde ich sagen und die man an dieser Stelle wortwörtlich nehmen kann.
Nicht jeder folgt deshalb dem Primär-Plan und viele weichen bereits in der Jugend davon ab. Manche finden erst in ihrer zweiten Lebenshälfte dorthin zurück, andere wiederum nie, häufig auch deshalb, weil man aus Gründen der Angst lieber den Erwartungen anderer folgt und somit die eigene "Route" aus den Augen verliert. Dennoch ist auch hier, weder der eine noch der andere Weg als gut oder schlecht zu bewerten, da auch diese Möglichkeit bereits im Vorfeld in Betracht gezogen wurde und ein "Versagen" aufgrunddessen absolut unmöglich ist. Denn noch einmal, es geht hier NICHT darum, ein festgelegtes ZIEL zu erreichen, sondern ausschließlich um die ERFAHRUNG an sich, unabhängig davon, wie sie schlussendlich aussehen mag.
Was natürlich nicht ausbleibt, ist zum Beispiel die Tatsache, daß wir auch stets in den Lebensplänen der Anderen mit involviert sind, natürlich nie ohne unserer entsprechenden Zustimmung, aber dennoch "mitleiden", wenn wir erkennen, wie jemand von seinem ursprünglichen Weg ablässt und einen neuen einschlägt, der in unseren Augen aber unangemessen erscheint. Fakt bleibt trotzdem, daß auch in diesem Fall genau jenes erfahren werden will und die göttliche Freiheit immer nur zulassend, aber niemals urteilend ist, selbst dann nicht, wenn man an die schlimmsten "Verfehlungen" denkt, die nur vorstellbar sind. Nun kommt es auch des Öfteren vor, daß eine Seele zusammenbricht unter all der irdischen Last, da sie in der
"Schwerelosigkeit" kaum mehr eine Vorstellung von dessen Gewicht hatte, dann mag es geschehen, daß sie kurzerhand ihren "Ausstieg" wählt. Doch ebensowenig wie ihr Entschluss zu inkarnieren eine Sünde war, so kann es auch niemals der Entschluss zur Heimkehr sein und welches zweckmäßige "Tor" sie dafür nun durchschreitet, ist hierbei absolut unerheblich.
Ich sprach ja bereits von Menschen, die ihren Körper nach Belieben verlassen können. Die Einen machen dies oft nur kurzzeitig (AKEs) und aus reinem Selbstvergnügen, während die Anderen ihren entgültigen Ausstieg bewusst beschliessen und nicht mehr in den Körper zurückkehren.
Die meisten Menschen können ihre "Heimkehr" aber nicht auf diese Art und Weise willentlich hervorrufen, zum einen weil es ihnen an der nötigen Kenntnis fehlt und zum anderen, weil sie sich keinen "Suizid" nachsagen lassen wollen. Dementsprechend haben sie nur die Qual der Wahl zwischen einem schmerzhaften oder auch gewaltsamen Tod. Das klingt zwar schauerlich, ist aber eine bedauerliche Tatsache, denn wieviele Menschen kennen Sie selbst, die noch friedlich in ihren Betten einschliefen? Das ist nun wirklich eine Minderheit, die aber schon zu Lebzeiten sehr bewusst war. Die Mehrheit dagegen bedient sich in der Regel unterschiedlichster "Werkzeuge" und keine davon scheint bei näherer Betrachtung angenehm zu sein, ob nun ein Unfall, Krankheiten oder der Missbrauch unterschiedlichster Substanzen dem Zwecke des "Ausstiegs" dienen. Dennoch sehen sie auf unbewusster Ebene einen Sinn darin, denn der Tod bleibt nunmal auch Teil der Gesamterfahrung, ebenso wie die Geburt und der Rest dazwischen. Der Lerneffekt bezieht sich übrigens NIE ausschließlich auf die eigene Person, sondern dient ebenso dem näheren Umfeld, quasi als ein Schauspiel für die anderen Mitspieler. So könnte ich, vorausgesetzt man ist auf Zack, auch aus den Erfahrungen eines Anderen reichlich lernen, OHNE diese selbst durchleben zu müssen. Bitte denken Sie darüber nach, denn es ist durchaus wichtig.
Nun,
wichtiger als das bleibt ohne Frage, diesen "JEMAND" zur Seite zu haben, der ohne Worte versteht und den nötigen Halt geben kann. So mancher "Fall ins Leere" könnte dadurch verhindert werden und zwar genau SO, wie es von "Traumfinder" beschrieben wurde.
Der Gänsehaut-Effekt, der sich beim Lesen dieser Worte von der Haarwurzel bis zu den Zehen in mir ausbreitete, machte mich sehr glücklich. Deshalb bedanke ich mich bei IHNEN, werter Traumfinder und verbleibe mit der Erkenntnis, daß wir stets bekommen, was wir nun selbst zu geben bereit sind.
Mit freundlichen Grüßen
Canine