23.10.2019, 22:38
Da haben Sie wohl recht, werter Traumfinder.
Der Titel könnte irreführend sein, weil er zu der Annahme verleitet, man hätte hier einen Beweis gefunden für "Gott", als die einzig bestehende Realität. Den fand man natürlich nicht, lediglich Indizien dafür, daß die Materie so "kleinbetrachtet" werden kann, bis nichts von ihr übrig bleibt oder auch so groß, das sie alles zu SEIN scheint, was existiert.
Ich hatte mir zuerst das Video angesehen, welches beim Drücken auf den Link im ersten Beitrag des Threads auftaucht. Das lenkte meine Aufmerksamkeit vom eigentlichen Titel ab, weil hier vordergründig beschrieben wird, wie die äußere Wahrnehmung im Gehirn eingeleitet, interpretiert und abgespeichert wird und das wiederum legt nahe, in einer "Gedankenwelt" zu leben, die aber für real und (be)greifbar gehalten wird. Diesem "Spurwechsel" folgte ich nun für eine Weile und stieß dabei auf Hans- Peter Dürr. Dieser spricht ebenfalls nicht von "Gott" sondern einem "intelligenten Hintergrundfeld", welches nicht näher beschrieben werden konnte, aber er benutzte den Begriff von Liebe und Schöpfung , wenn er auf diesen Bereich zu sprechen kam.
Es gibt aber auch jene Quantenphysiker, die NOCH weitergehen und behaupten, unsere Welt entstünde überhaupt erst durch unsere "Anschauung und Beobachtung" und sie "zerfiele", sobald wir schlafen gehen...beim Erwachen "konstruiere" sie sich dann wieder neu.
Alles was uns unsere Sinne widerspiegeln würden, so erklärt man hier, sind "Kopien" der Realität aber keine "Originale", falls es solche überhaupt geben sollte.
Nun, der Balken an dem ich mir den Kopf stieß, schien jedenfalls real gewesen zu sein, auch der Hammer fehlplaziert auf dem Daumen scheinen das Gegenteil zu beweisen. Was aber, wenn auch Balken, Hammer und Schmerz nur elektrische Impulse sind, die uns vom Gehirn vorgetäuscht werden ?
In diesem Falle müsste man aber das GEHIRN für alles zur Verantwortung ziehen, welches aber doch ebenfalls aus reiner Materie besteht und laut dieser Quantenphysiker nachts "im Schlaf zerfallen" müsste, was es hoffentlich nicht tut, aber einen Beweis für das Gegenteil gibt es ebenfalls nicht. Möglicherweise leben wir tatsächlich in einem "Scheinkörper" inmitten einer vorgetäuschten "Scheinrealität" und ich beisse nur "scheinbar" in mein
"luftiges Scheingebäck", dann würde sich zumindest die Sorge um dessen Nährwert erübrigen.
Und DAS wiederum gibt dem Ausdruck "mehr Schein als Sein" eine völlig neue Bedeutung.
Nun, jetzt ist in mir die letzte Klarheit beiseite geräumt und ich verbleibe mit leerem Geist, aber freundlichen Grüßen
Canine
Der Titel könnte irreführend sein, weil er zu der Annahme verleitet, man hätte hier einen Beweis gefunden für "Gott", als die einzig bestehende Realität. Den fand man natürlich nicht, lediglich Indizien dafür, daß die Materie so "kleinbetrachtet" werden kann, bis nichts von ihr übrig bleibt oder auch so groß, das sie alles zu SEIN scheint, was existiert.
Ich hatte mir zuerst das Video angesehen, welches beim Drücken auf den Link im ersten Beitrag des Threads auftaucht. Das lenkte meine Aufmerksamkeit vom eigentlichen Titel ab, weil hier vordergründig beschrieben wird, wie die äußere Wahrnehmung im Gehirn eingeleitet, interpretiert und abgespeichert wird und das wiederum legt nahe, in einer "Gedankenwelt" zu leben, die aber für real und (be)greifbar gehalten wird. Diesem "Spurwechsel" folgte ich nun für eine Weile und stieß dabei auf Hans- Peter Dürr. Dieser spricht ebenfalls nicht von "Gott" sondern einem "intelligenten Hintergrundfeld", welches nicht näher beschrieben werden konnte, aber er benutzte den Begriff von Liebe und Schöpfung , wenn er auf diesen Bereich zu sprechen kam.
Es gibt aber auch jene Quantenphysiker, die NOCH weitergehen und behaupten, unsere Welt entstünde überhaupt erst durch unsere "Anschauung und Beobachtung" und sie "zerfiele", sobald wir schlafen gehen...beim Erwachen "konstruiere" sie sich dann wieder neu.
Alles was uns unsere Sinne widerspiegeln würden, so erklärt man hier, sind "Kopien" der Realität aber keine "Originale", falls es solche überhaupt geben sollte.
Nun, der Balken an dem ich mir den Kopf stieß, schien jedenfalls real gewesen zu sein, auch der Hammer fehlplaziert auf dem Daumen scheinen das Gegenteil zu beweisen. Was aber, wenn auch Balken, Hammer und Schmerz nur elektrische Impulse sind, die uns vom Gehirn vorgetäuscht werden ?
In diesem Falle müsste man aber das GEHIRN für alles zur Verantwortung ziehen, welches aber doch ebenfalls aus reiner Materie besteht und laut dieser Quantenphysiker nachts "im Schlaf zerfallen" müsste, was es hoffentlich nicht tut, aber einen Beweis für das Gegenteil gibt es ebenfalls nicht. Möglicherweise leben wir tatsächlich in einem "Scheinkörper" inmitten einer vorgetäuschten "Scheinrealität" und ich beisse nur "scheinbar" in mein
"luftiges Scheingebäck", dann würde sich zumindest die Sorge um dessen Nährwert erübrigen.
Und DAS wiederum gibt dem Ausdruck "mehr Schein als Sein" eine völlig neue Bedeutung.
Nun, jetzt ist in mir die letzte Klarheit beiseite geräumt und ich verbleibe mit leerem Geist, aber freundlichen Grüßen
Canine