07.12.2019, 03:17
*
Ja, lieber Herr Canine,
es ist ja nicht nur das Leben nach der Uhr, was Mensch auf den Wecker geht. Auch wenn der Ernst Ferstl das lustig gesagt hat. Als Lehrer wird er wissen wovon er spricht. Wenn ichs wie in meinem vorherigen Beitrag hier meinen möchte, es sind vorwiegend Ereignisse, Umstände und Situationen.
Das freut mich dass es Sie freut wenn ich mal wieder aktiv mich beteilige, hier! Gestohlen hab ich nichts. Ja, war selbstverständlich im übertragenen Sinne geschrieben, dennoch ist die Zeit doch einfach nur genommen und gegeben, aus meiner Zeit, den 24 Std. des Tages. Wofür aber ein Willensakt von Nöten war, eine Entscheidung, es war diese, meine Aufmerksamkeit hierher zu lenken. Ihre Worte um die gefühlsmäßige Ausdehnung der Zeit, sie weckten eine Erinnerung in mir, davon möchte ich berichten, denn wer kennt das auch? Als erlebtes Beispiel bemühe ich ein Erlebnis aus dem Autofahrerleben.
Ein Unfall. Der Wagen schleudert. Mensch reagiert, um das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bekommen. Und was macht das subjektive Zeitempfinden, die Taktung der visuellen Wahrnehmung? Sie steigt vermutlich, wie bei Zeitlupenaufnahmen mit der Kamera an, wird schneller.
Die Situation wird in Zeitlupe wahrgenommen.
Nun hab ich überlebt und spiele gerne Tischfußball, Kicker. Dachte Donnerwetter, das wäre ein feiner Gewinn solche Zustände auch beim Spielen herbeiführen zu können. Also hab ich das geübt, es gelang. Auch wenn es nach einiger Zeit nicht mehr so leicht herzustellen war, es verebbte dann, so weiß ich daraus, Mensch kann seine subjektive (Zeit) Wahrnehmung bewusst verändern.
Damals war ich, mehr noch als heute, wie die meisten Menschen eher ungeduldig, nicht so sehr wie früher aber doch auch noch fasziniert von Geschwindigkeit. Vor Schneckenrennen oder 700 km durch die Schneewüste, das gestehe ich mir offen ein, fürchte ich mich. Vielleicht gehts da lang wo die Angst sitzt?
Wie bekomme ich jetzt den Bogen zum Thema "Zeit"? Vielleicht mit dem tröstlichen Gedanken dass auch Angst ihre Zeit hat, einen Anfang und ein Ende.
Liebe Grüße an Sie und alle Leser*innen & außen!
Tf
Ja, lieber Herr Canine,
es ist ja nicht nur das Leben nach der Uhr, was Mensch auf den Wecker geht. Auch wenn der Ernst Ferstl das lustig gesagt hat. Als Lehrer wird er wissen wovon er spricht. Wenn ichs wie in meinem vorherigen Beitrag hier meinen möchte, es sind vorwiegend Ereignisse, Umstände und Situationen.
Das freut mich dass es Sie freut wenn ich mal wieder aktiv mich beteilige, hier! Gestohlen hab ich nichts. Ja, war selbstverständlich im übertragenen Sinne geschrieben, dennoch ist die Zeit doch einfach nur genommen und gegeben, aus meiner Zeit, den 24 Std. des Tages. Wofür aber ein Willensakt von Nöten war, eine Entscheidung, es war diese, meine Aufmerksamkeit hierher zu lenken. Ihre Worte um die gefühlsmäßige Ausdehnung der Zeit, sie weckten eine Erinnerung in mir, davon möchte ich berichten, denn wer kennt das auch? Als erlebtes Beispiel bemühe ich ein Erlebnis aus dem Autofahrerleben.
Ein Unfall. Der Wagen schleudert. Mensch reagiert, um das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bekommen. Und was macht das subjektive Zeitempfinden, die Taktung der visuellen Wahrnehmung? Sie steigt vermutlich, wie bei Zeitlupenaufnahmen mit der Kamera an, wird schneller.
Die Situation wird in Zeitlupe wahrgenommen.
Nun hab ich überlebt und spiele gerne Tischfußball, Kicker. Dachte Donnerwetter, das wäre ein feiner Gewinn solche Zustände auch beim Spielen herbeiführen zu können. Also hab ich das geübt, es gelang. Auch wenn es nach einiger Zeit nicht mehr so leicht herzustellen war, es verebbte dann, so weiß ich daraus, Mensch kann seine subjektive (Zeit) Wahrnehmung bewusst verändern.
Damals war ich, mehr noch als heute, wie die meisten Menschen eher ungeduldig, nicht so sehr wie früher aber doch auch noch fasziniert von Geschwindigkeit. Vor Schneckenrennen oder 700 km durch die Schneewüste, das gestehe ich mir offen ein, fürchte ich mich. Vielleicht gehts da lang wo die Angst sitzt?
Wie bekomme ich jetzt den Bogen zum Thema "Zeit"? Vielleicht mit dem tröstlichen Gedanken dass auch Angst ihre Zeit hat, einen Anfang und ein Ende.
Liebe Grüße an Sie und alle Leser*innen & außen!
Tf
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.