28.01.2020, 22:59
Nur wenn man glaubt, daß mit der Abschaffung der GEZ automatisch auch dieses degenerierte Fernsehprogramm verschwindet und sogleich dann auch jedwedes Bewusstsein in ultimative Höhen schnellt, samt verantwortlichem Denken bezüglich des Konsumbedarfes, welches durchaus aufgrund von Angebot und Nachfrage den übrigen Weltmarkt routieren lässt, der mag auch daran glauben, daß die "GEZ Eliminierung" es vermag, die Weltgeschichte zu ändern, die daraufhin neu geschrieben werden könnte.
Die freiheitliche Einbuße von ca.17 Euro im Monat dürfte für die Wenigsten aber kaum lohnenswert sein, um dafür die körperliche Freiheit hinter Gittern zu befürworten, auch wenn dies vereinzelt schon geschehen ist und ich meinen Hut für diesen Eigenmut ziehe. Dennoch muss ich doch sehr bitten, hier etwas realistischer zu denken und nicht von der Mehrheit auszugehen. Ich kann an dieser Stelle auch keinen Vergleich zum Fall der Mauer herstellen, da der Leidensdruck sämtlicher Umstände doch erheblich höher lag. Ich bin ja selbst ein offener Verfechter jeder Form zivilen Ungehorsams, aber das angestrebte Ziel für mich ist ganz sicher nicht, noch billiger oder gratis diesen Mumpitz aus der Röhre zu bekommen, unabhängig davon, wie unrechtmäßig diese Gebühren zustandekommen oder erhoben werden. Doch ebensowenig schiebe ich den Bildungsauftrag dem Staat in die Verantwortung, denn was ich lernen möchte oder nicht, obliegt meiner eigenen Freiheit und Selbstverantwortung, erstrecht als erwachsenes Individuum und insbesondere dieses sollte vielmehr an unseren Schulen den jungen Menschen zugetraut statt "vorgekaut" werden.
Denn wer selbst nie lesen lernt, der muss sich stets von anderen vorlesen lassen, richtig ?
Und wer es selbst nicht lernt eigenständig zu denken, der wird sich auch morgen noch die Hosen hinten zubinden, wenn Vater Staat dies so anordnet. Natürlich kann jeder in den Gebührenboykott gehen und sollte es vielleicht auch tun, damit eben kollektiv auch etwas erreicht werden kann, aber alleine damit kann wohl kaum die "Welt gerettet" werden. Dazu gehört meines Erachtens schon einiges mehr, als nur das Gratisfernsehen.
Nun, und mehr hab ich dazu auch eigentlich nicht zu sagen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Canine
Die freiheitliche Einbuße von ca.17 Euro im Monat dürfte für die Wenigsten aber kaum lohnenswert sein, um dafür die körperliche Freiheit hinter Gittern zu befürworten, auch wenn dies vereinzelt schon geschehen ist und ich meinen Hut für diesen Eigenmut ziehe. Dennoch muss ich doch sehr bitten, hier etwas realistischer zu denken und nicht von der Mehrheit auszugehen. Ich kann an dieser Stelle auch keinen Vergleich zum Fall der Mauer herstellen, da der Leidensdruck sämtlicher Umstände doch erheblich höher lag. Ich bin ja selbst ein offener Verfechter jeder Form zivilen Ungehorsams, aber das angestrebte Ziel für mich ist ganz sicher nicht, noch billiger oder gratis diesen Mumpitz aus der Röhre zu bekommen, unabhängig davon, wie unrechtmäßig diese Gebühren zustandekommen oder erhoben werden. Doch ebensowenig schiebe ich den Bildungsauftrag dem Staat in die Verantwortung, denn was ich lernen möchte oder nicht, obliegt meiner eigenen Freiheit und Selbstverantwortung, erstrecht als erwachsenes Individuum und insbesondere dieses sollte vielmehr an unseren Schulen den jungen Menschen zugetraut statt "vorgekaut" werden.
Denn wer selbst nie lesen lernt, der muss sich stets von anderen vorlesen lassen, richtig ?
Und wer es selbst nicht lernt eigenständig zu denken, der wird sich auch morgen noch die Hosen hinten zubinden, wenn Vater Staat dies so anordnet. Natürlich kann jeder in den Gebührenboykott gehen und sollte es vielleicht auch tun, damit eben kollektiv auch etwas erreicht werden kann, aber alleine damit kann wohl kaum die "Welt gerettet" werden. Dazu gehört meines Erachtens schon einiges mehr, als nur das Gratisfernsehen.
Nun, und mehr hab ich dazu auch eigentlich nicht zu sagen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Canine