02.05.2020, 10:18
Nun, wer wünscht sich das auch nicht, werter Traumfinder, eine direkte und transparente Demokratie und obendrein das Privileg, nur noch für DAS zu bezahlen, was man auch tatsächlich in Anspruch nimmt oder die eigene Zustimmung hergibt. Und natürlich ist auch nicht von wesentlicher Bedeutung wen man wählt, sondern wen oder was man finanziert, da wir aber auch hier grösstenteils im Dunkeln gelassen werden, entzieht sich das Meiste ja unserer Kenntnis, wo zum Beispiel unsere Steuergelder und sogar private Spenden für gemeinnützige Vereine tatsächlich hinfliessen oder auf Nimmerwiedersehn versickern. Das alles ist doch wesentlich "verrückter", um es mit Ihren Worten auszudrücken, als sich eine Vision auszumalen, die Besseres hervorbringt, als das was wir schon viel zu lange dulden. Dazu muss man selbstverständlich erwachsen sein und mitdenken lernen... sich einlassen auf die "vorgestellten Projekte" und vor allem dann ihre Wirkung auf das Gesamte verstehen können, um eine Entscheidung dafür oder dagegen aussprechen zu können. Dementsprechend sollte dieser Denkvorgang immer auf verschiedenen Ebenen wirken und Axel Burkhardt erklärt es sehr gut mit der "Dreigliederung" und er verweist auch darauf, daß z.B. in der Politik ausschließlich in einem "mechanischen Systemdenken" herumgeMERKELt wird . Ja, dieser Name passt in der Tat gut ins Wort, auch wenn ich's mir nicht extra hierfür ausgedacht habe.
So verbleibe ich dankend für diesen Beitrag und seinem nachwirkenden Denkanstoß.
Herzlichst
Canine