03.05.2020, 16:04
Ein durchaus interessanter Beitrag, werter Nordwind, obendrein auch sehr leidenschaftlich vorgetragen, was ja stets auf einer festen Überzeugung beruht.
Nun, Ihre Schilderung untermauert ja einerseits den ohnehin schon bestehenden Verdacht eines weltweiten USamerikanischen Einflusses, so auch in seinem Versuch, jedwede Widerstandsform schnellstmöglich in sich aufzuweichen, andererseits gibt sie die Methoden preis, mit denen es schlussendlich möglich gemacht werden soll. Ganz oft wird natürlich mit dem Prinzip Hoffnung gearbeitet, indem man die Sorgen, Ängste und Nöte der Bevölkerung aufgreift, sie dann wie ein Echo in gutgekleideten Worten zurückgibt, um natürlich auch die entsprechende Hilfe und Rettung zu versprechen. Der Vertrauensvorschuss wird alleine schon dadurch gesichert, daß man sehr geschickt die Wünsche und Bedürfnisse anvisiert und in greifbare Nähe rücken lässt, mit Worten wie " Erwartet "bald"... "in Kürze" etc..., "unser Kommen",
"den Durchbruch" oder die gewünschte Veränderung. Allen voran steht natürlich immer ein Held, ein RettungsTrupp, oder sonstiger Erlöser...der das Kind schon für all jene schaukeln wird, die sich das Ganze doch lieber vom bequemen Sessel aus anschauen und auch servieren lassen wollen. Der eigentliche "ProblemVerursacher" stellt sich nun selbst als
"ProblemLöser" auf und nur wenige erkennen den Wolf im Schafspelz oder alles andere, was nebenbei auch noch so aufgetischt wird.
Es war schon immer Teil der politischen Planung und zwar in jeder nur denkbaren Regierungsform, wie man ein aufbrausendes Volk in die Knie zwingt oder ruhigstellen kann. Da gibt es ja viele Methoden, ausser der Angstmache durch aktive Gewaltanwendung...nämlich viel subtilere, wie wir es momentan ja auch erleben dürfen. Der Effekt ist allemal zufriedenstellender, wenn sich das Volk sogar freiwillig dreinfügt und in Ihrem angesprochenen Fall noch ganz entspannt die baldige Rettung erwarten darf.
Nun, selbst wenn dieser "Luxus" höchstwahrscheinlich ausbleiben sollte...eines wurde mit Sicherheit gewonnen, nämlich die Erkenntnis, dass man in der sitzenden Position eines WachkomaPatienten nicht viel anderes erwarten kann, als "medizinisch" so versorgt zu werden, wie ANDERE es für richtig halten.
Abschließend bleibt noch ein Danke zu sagen, der Ihrem aufschlussreichen Vortrag gebührt und nicht zuletzt ein freundlicher Gruß in jedermanns Sonntag.
Canine