10.11.2020, 23:32
Hallo, meine werte nette
Da sprechen Sie in der Tat etwas sehr Wichtiges an. Jeder weiß schließlich, wie sehr eine gemeinsame Gruppe, der Familienverband oder Freundeskreis, notwendige Sicherheit, erheblichen Halt und Rückendeckung geben kann. Dort findet man in der Regel Schutz und Geborgenheit, Liebe und Vertrauen. So ist der Ausspruch
"Gemeinsam sind wir stark" tatsächlich nicht weit hergeholt.
Es war sehr clever und präzise durchdacht, als man die heutigen Maßnahmen einführte, denn isoliert ist man schwach und hilflos. Angstmacherei sorgt zusätzlich für Unsicherheit und Irritation. Viele Freundschaften, Familien und ansonsten gute Verhältnisse zu Nachbarn, Kollegen und Mitbürgern sind zerbrochen oder man steht sich knurrrend und misstrauisch gegenüber.
Überzeugte "MaskenTräger" und "CoronaLeugner" bleiben unerbittlich und beweisen sich jeden Tag aufs Neue, daß man in allem nur alleine richtig liegt. Jeder sucht entsprechend seiner Überzeugung nach beweiskräftigem Material und wird natürlich auch fündig, jeder in seiner eigenen MedienSparte.
Man ringt ja förmlich um die MehrheitsQuote und vergisst bei diesem Tauziehen so ganz nebenbei, dass die "Verursacher" sich nun wirklich ins Fäustchen lachen und Schritt um Schritt ihren Plan umsetzen, während da draussen Rechthaberei in seiner BestForm ausläuft.
Vielleicht sollten wir kurz innehalten und bedenken, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Auch die Ängstlichen haben Verständnis verdient, ebenso wie die Meinungslosen oder die "Petzen" unter uns, denn sie agieren aus einer großen Unsicherheit heraus. Dieses "Gezappele" in unserm Boot ist unerträglich und kann uns allesamt kentern lassen, wenn nicht bald Vernunft einkehrt. Toleranz ist mehr denn je gefragt, ebenso wie Feingefühl, Verständnis und Empathie. Dazu müssen wir mit den "anderen" ins Gespräch kommen...nicht von oben herab oder aggressiv, vielmehr mit wohlüberlegten Fragen an sie, die Interesse an ihrer Meinung zeigen. Um nun die eigene Ansicht darzulegen, kann sie ebenfalls als Frage formuliert werden. Antwort und Frage...das ist etwas anderes, als monologe Vorträge zu halten. So kann man Schritt um Schritt vorgehen und zum Selbstnachdenken anregen. Das wird zwar nicht bei jedem gelingen, aber wer sagt auch schon, daß es unbedingt so sein muss? Jeder darf sich doch seine Hände am Herd verbrennen, wenn es seine Erfahrung so wünscht, richtig ?
Mit herzlichen Grüßen
Canine