03.02.2021, 00:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2021, 00:49 von Traumfinder.)
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Beim herumwandern in den wahrscheinlich besseren(?) Zeiten der deutschen Sprache bin ich bei Herrn Schopenhauer gelandet, Arthur Schopenhauer. Und siehe da, flugs hat er die "Ankerseile", den Klebstoff des Sozial-en- und Selbstverständnisses nach Aristoteles in drei Bündel gepackt:
zitiere:
"Aristoteles hat die Güter des menschlichen Lebens in drei Klassen geteilt – die äußeren, die der Seele und die des Leibes. Hievon nun nichts, als die Dreizahl beibehaltend, sage ich, daß was den Unterschied im Lose der Sterblichen begründet, sich auf drei Grundbestimmungen zurückführen läßt. Sie sind:
Spontan möchte ich an heutiger Stelle die Einteilung untergliedern nach demjenigen was nach ableben zurück bleibt und was davon als Gewinn der Seele mit hinweg genommen wird. Schopenhauer hat das Gedächtnis außer Betracht gelassen, fällt mir auf.
Anregendes Thema.
Beim herumwandern in den wahrscheinlich besseren(?) Zeiten der deutschen Sprache bin ich bei Herrn Schopenhauer gelandet, Arthur Schopenhauer. Und siehe da, flugs hat er die "Ankerseile", den Klebstoff des Sozial-en- und Selbstverständnisses nach Aristoteles in drei Bündel gepackt:
zitiere:
"Aristoteles hat die Güter des menschlichen Lebens in drei Klassen geteilt – die äußeren, die der Seele und die des Leibes. Hievon nun nichts, als die Dreizahl beibehaltend, sage ich, daß was den Unterschied im Lose der Sterblichen begründet, sich auf drei Grundbestimmungen zurückführen läßt. Sie sind:
- Was Einer ist: also die Persönlichkeit, im weitesten Sinne. Sonach ist hierunter Gesundheit, Kraft, Schönheit, Temperament, moralischer Charakter, Intelligenz und Ausbildung derselben begriffen.
- Was Einer hat: also Eigentum und Besitz in jeglichem Sinne.
- Was Einer vorstellt: unter diesem Ausdruck wird bekanntlich verstanden, was er in der Vorstellung Anderer ist, also eigentlich wie er von ihnen vorgestellt wird. Es besteht demnach in ihrer Meinung von ihm, und zerfällt in Ehre, Rang und Ruhm. "
Bei Interesse bitte hier: https://www.projekt-gutenberg.org/schope...ap003.html weiteres.
Spontan möchte ich an heutiger Stelle die Einteilung untergliedern nach demjenigen was nach ableben zurück bleibt und was davon als Gewinn der Seele mit hinweg genommen wird. Schopenhauer hat das Gedächtnis außer Betracht gelassen, fällt mir auf.
Anregendes Thema.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.