05.02.2021, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2021, 23:37 von Traumfinder.)
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Leider hab ich nur begrenzte Aufmerksamkeit (kurze Leiter) für dieses komplexe Thema, es ist also zu erwarten, es wird noch eine Weile bei mir bleiben.
Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Sprachverwirrung über den Begriff "Wille" Das mag an der Nähe der anderen handlungsleitenden Impulse wie Begehren, Begierde, Trieb etc. liegen.
Hier also einerseits Schopenhauer der so konzentriert auf den freien Willen setzt, andererseits Steiner der sich in seiner Philosophie der Freiheit mit einer vorgeschalteten Instanz wie dem freien Denken beschäftigt.
Wobei sich der Wille auf die Tat, die Manifestation, allen voran das Wort. bzw. die Meinung bezieht. Wie genau es sich dazu bei Schopenhauer verhält versuche ich gerade herauszufinden, das wird etwas dauern, die Ereignisse häufen sich etwas.
Um die Verbindung zu unserem Thema Identifikationen zu halten frage ich mich an dieser Stelle, aus welchen Impulsen eine Zugehörigkeit entspringt, ob sie gesetzt wird im Denken? Während in der Willensäußerung, der Meinung oder nachfolgenden Taten lediglich bestätigt, und/also kommuniziert wird.
Und warum ist dieses Thema der Mühe wert? Steiner hat es als die Freiheit des Menschen dargestellt. Die Freiheit aus vorgegeben Identifikationen zu entkommen. Nochmals möchte ich hinweisen auf das allgegenwärtige verteilen von Vorurteilen (framing) wie es stattfindet z.B. in den täglichen Medienverlautbarungen. Im Ergebnis sehen wir eine Bevölkerungsmehrheit (Fernsehdeutschland) die eigentlich keinen Willen mehr hat und sich in ihrem Selbstverständnis als staatlich betütelter Konsument anscheinend sehr wohl fühlt.
Am Abend ist mir noch ein Vortrage von Axel Burkart herein gekommen, passt für mich zum Thema, führt zum ICH sein. Niemand, Jemand, ICH sein.
Leider hab ich nur begrenzte Aufmerksamkeit (kurze Leiter) für dieses komplexe Thema, es ist also zu erwarten, es wird noch eine Weile bei mir bleiben.
Ein wesentlicher Punkt dabei ist die Sprachverwirrung über den Begriff "Wille" Das mag an der Nähe der anderen handlungsleitenden Impulse wie Begehren, Begierde, Trieb etc. liegen.
Hier also einerseits Schopenhauer der so konzentriert auf den freien Willen setzt, andererseits Steiner der sich in seiner Philosophie der Freiheit mit einer vorgeschalteten Instanz wie dem freien Denken beschäftigt.
Wobei sich der Wille auf die Tat, die Manifestation, allen voran das Wort. bzw. die Meinung bezieht. Wie genau es sich dazu bei Schopenhauer verhält versuche ich gerade herauszufinden, das wird etwas dauern, die Ereignisse häufen sich etwas.
Um die Verbindung zu unserem Thema Identifikationen zu halten frage ich mich an dieser Stelle, aus welchen Impulsen eine Zugehörigkeit entspringt, ob sie gesetzt wird im Denken? Während in der Willensäußerung, der Meinung oder nachfolgenden Taten lediglich bestätigt, und/also kommuniziert wird.
Und warum ist dieses Thema der Mühe wert? Steiner hat es als die Freiheit des Menschen dargestellt. Die Freiheit aus vorgegeben Identifikationen zu entkommen. Nochmals möchte ich hinweisen auf das allgegenwärtige verteilen von Vorurteilen (framing) wie es stattfindet z.B. in den täglichen Medienverlautbarungen. Im Ergebnis sehen wir eine Bevölkerungsmehrheit (Fernsehdeutschland) die eigentlich keinen Willen mehr hat und sich in ihrem Selbstverständnis als staatlich betütelter Konsument anscheinend sehr wohl fühlt.
Am Abend ist mir noch ein Vortrage von Axel Burkart herein gekommen, passt für mich zum Thema, führt zum ICH sein. Niemand, Jemand, ICH sein.
Fiktion und Wahrheit.
Diese Pole.
Vermengen sich gern.
Mit Gejohle.