30.06.2021, 14:03
Nun, liebe® Rashtur
Vorweg auch von mir ein herzliches Willkommen.
Die Erfahrungen, welche Sie uns doch sehr anschaulich geschildert haben, sind in der Tat bemerkenswert, zumal Sie noch recht jungen Alters sind.
Ich muss zugeben, daß ich beim Lesen Ihrer Anleitung zunächst noch Einwände hatte, die Sie jedoch in Ihrer zweiten Erläuterung meisterlich ergänzen konnten, sodass es nun beim evt. laienhaften Leser weniger missverständlich ankommen kann.
Natürlich sind wir zu jeder Zeit in die Akasha Chronik eingebunden und erweitern sie stets mit jedem neuen Gedanken, wenn auch zum Großteil sehr unbewusst, weshalb sie auch nicht über die VerstandesEbene erreichbar sein wird. Sie kann sowohl als Gedächtnis des kollektiven Bewusstseins, sowie als unmanifestierte Welt, in der ausschließlich Informationen einer Datenbank vorliegen, betrachtet werden.
Die Erreichbarkeit steigt jedoch mit wachsendem Bewusstsein und einer gut trainierten Intuition.
Es gibt durchaus verschiedene Wege, in der eine AKE nicht zwingend erforderlich ist, da wären zum Einen die Palmblattbibliotheken und
selbst die Kinesiologie bedient sich der Akasha Chronik, auch wenn es dem Heilpraktiker gar nicht so klar ist, woraus er seine Informationen tatsächlich bezieht. Andere Wege führen vielleicht zur FremdWahrnehmung durch Hellsichtige oder Schamanen, die
Kartenlegen und dergleichen, sie alle benutzen die unterschiedlichsten Werkzeuge, um einen Blick in die wahrscheinlichsten Realitäten zu erhaschen oder eine Person in ihrer wahren Persönlichkeit erfassen zu können, dessen Zustimmung natürlich Voraussetzung ist.
Aber auch ohne fremde Hilfe gibt es Techniken, die eine Verbindung ermöglichen, ohne den Körper verlassen zu müssen, zum Beispiel in der normalen Meditation, aber auch durch luzides Träumen, und selbst bei einem Spaziergang wie Sie ja richtigerweise schon erwähnten.
Hierbei wird lediglich eine Frage gestellt
und je mehr sich das Bewusstsein erweitern konnte, umso klarer kann auch die Antwort empfangen werden.
Natürlich kann man, wenn die Fähigkeit bereits vorliegt, auch direkt mittels Astralreisen diese Ebene erreichen. Sie liegt etwa eine Ebene tiefer als die der luziden Träume. So betrachtet stellt die gesamte Astralebene auch gleichermaßen die Akasha-Chronik dar.
Vieles ist demnach Interpretations- oder Auslegungssache. Die Informationen aus der Akasha können durchaus vom menschlichen Verstand verfälscht werden und somit irreleiten. Dies gilt übrigens für die Fremd- und auch Eigenwahrnehmung. Eine gute Intuition ist daher auch maßgeblich, damit man nicht herausdeutet, was lediglich der eigenen Hoffnung oder Erwartung entspricht.
So leistet die Akasha gute Dienste, wenn es zum Beispiel um grundlegende Entscheidungen im Leben geht, aber nicht um sie missbräuchlich zum eigenen Vorteil oder gegen andere andere zu verwenden. Ihr Wissen wird niemanden dazu verhelfen, sich auf schnellem Wege ein besseres Leben zu erschleichen, aber sie kann ein Wegweiser sein, wie man mithilfe der Resonanz ( also dem Gesetz der Anziehung ) in die richtige Spur geführt werden kann. Das setzt aber auch das Vertrauen voraus, daß wir uns immer zur rechten Zeit und am richtigen Ort befinden.
Dementsprechend ist auch Ihr Einstieg in dieses Forum wohl kaum ein Zufall und mit Sicherheit sehr bereichernd, aber nicht nur für uns, sondern auch für die vielen GastLeser da draußen.
So verbleibe ich vorerst mit freundlichen Grüßen und bedanke mich für Ihre offene und sympathische Schreibweise, die immer einen entsprechenden Mut erfordert, wenn es um solche Themen geht.
Canine