14.07.2021, 21:45
Reg dich darüber nicht auf, liebe Elke und hake es einfach ab unter dem Aktenzeichen "Fremdschämen leichtgemacht."
Man muss ja nicht unbedingt ein Kirchenjogger sein, das bin ich nämlich auch nicht, aber ich kenne auch kaum jemanden, der wirklich an gar nichts glauben würde.
Die meisten denken nur nicht sehr oft drüber nach und solange es ihnen gutgeht vielleicht sogar noch weniger, aber ich sage immer, dass es wichtig ist, seinem Leben einen Halt und Sinn zu geben, dann wirds in schweren Zeiten etwas leichter.
Ich selber glaube z.B. an Gott und dass ich auch mehr bin als nur mein Körper...doch selbst wenn ich mich irren sollte, habe ich trotzdem ein besseres Lebensgefühl gehabt, wie jemand, der das alles für Quatsch hält. Sollte nach dem Tod tatsächlich alles zu Ende sein, dann wirds auch kein Triumphgefühl geben bei denen, die es mir ja gleich gesagt haben und ich werde den Irrtum ja nichtmal bemerken. Aber mein besser gelebtes Leben kann mir dann auch keiner mehr nehmen.
Ich finde Menschen ohne Glauben und Hoffnung eigentlich bedauernswert...
Wir sollten uns also nicht nehmen lassen, was die anderen niemals haben werden oder vielleicht auch erst finden müssen.
Wenn ein Gebet dabei helfen kann Bedrohliches zu vertreiben, dann gibt der Erfolg dir Recht und es muss dich nicht kümmern, was andere davon halten.
Da wird wohl jeder selbst drauf kommen, wenn die Zeit für ihn reif ist.
Mit ganz lieben Grüßen
nordwind
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
Georg Christoph Lichtenberg
Georg Christoph Lichtenberg