13.11.2021, 15:13
Der Pfad des wahren Selbstes zum Sonnenaufgang
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Wer wollte nicht den Pfad bewandeln,der zum Sonnenaufgang führt ? Zum Sonnenaufgang des Lebens in Reinheit,Licht,Stärke,Frische und Kraft ? Doch nur ein Mensch,dem das Leben mit all seiner Schönheit und seinem Duft,seinen herrlichen Wundern,eins das andere umfassend,Ewigkeiten,die Ewigkeit umfassend,völlig gleichgültig ist.
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Nur ein Mensch,der sich selbst nicht einmal in kleinsten Anfängen oder Graden kennt,könnte für den Pfad zum Sonnenaufgang keine Ehrfurcht,keine Sehnsucht,keine Freude empfinden. Gibt es überhaupt so jemanden ? Wenn ja,so lasst ihm Mitgefühl freundschaftlich zur Seite stehn. Tatsächlich findet sich so jemand sehr selten. Es gibt zwar Menschen,die sich noch nicht der Tatsache bewusst geworden sind,dass sie zum Morgenlicht und zur Morgenröte geboren sind. Doch sind sie sich nur noch nicht dessen bewusst. Im Schlaf,nicht im Tiefschlaf,blicken auch sie dem Sonnenaufgang entgegen. Und wenn sie sich im unruhigem Schlaf hin und her wälzen,so steben sie nur nach dem Sonnenaufgang,dessen sie sich noch nicht bewusst sind,der aber die Ursache für ihre Erregung und ihr Unbehagen ist.
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Und wenn einer im süßen Schlummer aufschreckt,berührt von der zarten Hand der sich leise nähernden Morgenröte,aufgeschreckt um dann doch wieder einzuschlafen und süß zu träumen,wenn einer schließlich erwacht,sobald das Tageslicht über den Horizont seines Lebens emporsteigt und sein zum Licht erhobenes Gesicht bescheint,wird er dann nicht mit weiten offenen Augen aufspringen,um den Boten dessen zu begrüßen,was für ihn und alle anderen das Heiligste ist ?
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Der Pfad zum Sonnenaufgang,wer ihn bewandelt kennt keine Hast und Hektik,keine Sorgen und Spannungen mehr,weiß er doch,der kommende Tag gehört ihm. Ihm gehören die Mußestunden der Besinnung,des Nachdenkens und der Beobachtung,ihm gehören die Stunden der Tätigkeit und Arbeit. Denn er hat seine Füße auf die Erde gesetzt und sich selbst besiegt,seine Armseligkeit,seine Nachgiebigkeit,seinen Hang zu flüchtigen Vergnügen und Sünden. Ja es gibt solche Menschen,welche das Selbst besiegt haben und die Verzückungen des Erreichens kennen,gut kennen und sich in dem Wissen baden,dass auch von außerhalb des Sonnenuntergangs eine Linie direkt zu einem neuen Sonnenaufgang gezogen ist. Es ist der Pfad zum Sonnenaufgang in seiner Herrlichkeit,Glorie und Schönheit.
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Die Kerze menschlicher Sympathie
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Entzündet die weiße Kerze der menschlichen Sympathie. Haltet sie hoch,damit sie die äußere Finsternis all derer erleuchte,die sich in schweren Nöten und bitterer Verzweifelung abmühen. Haltet sie hoch,dort,wo der Sturm nicht bläst,damit ihr Licht weit über die Nacht scheint. Achtet darauf,dass ihr weißes Wachs sauber bleibt und von der Flamme nicht zu schnell verzehrt wird. Ersetzt sie immer wieder mit dem niemals verlöschenden Licht der menschlichen Seele,angezündet an der Kerze der Unendlichkeit,sicher gehalten von dem,in dessen Hand sie einen strahlenden,gleichmäßigen Schein von Weisheit,Liebe, Kraft und Frieden gibt. Haltet sie hoch,wenn ihr wünscht,dass euer eigener Pfad immer heller beleuchtet ist und beschützt wird,auch wenn Winde darüber hinfegen und Stürme wüten. Haltet sie hoch !
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Meister Hilarion - aus dem Jahr 1928
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Diese Botschaften stammen nicht aus einem Channeling,sondern aus dem Buch "Tempel Botschaften - Rote und Gelbe Blätter".
Diese Botschaften sind " Der Menschheit gewidmet ". Kosmisch betrachtet entspricht der Tempel der Menschheit dem Tempel
aller Menschen. Dieser Tempel der Menschen besteht aus allen Menschen die, wenn bei ihnen das Wissen um ihre Göttlichkeit
erwacht,es unternommen haben,den Pfad der Jüngerschaft zu betreten. Er wurde im Staat New York im zweiten großen Zyklus
der Weißen Loge der Hierarchie im Jahr 1898 durch drei Meister gegründet, von denen Meister Hilarion einer von ihnen ist.
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In den Botschaften/Lehren steht geschrieben : Meister Hilarion war in einer früheren Inkarnation 1279-1213 v. Chr. der Pharao
Ramses der 2. Er ging in die Geschichte als Ramses der Große ein und regierte 66 Jahre lang. Zur Zeit Jesu war er der Apostel
Paulus auch als Paulus von Tarsus bekannt. Im 3. Jahrhundert n. Chr. war er Hilarion von Gaza. Hilarion ist ein griechisch latei-
nisches Mischwort und bedeutet " Der Fröhliche ". Hilarion von Gaza war ein christlicher Asket,Einsiedler und Heiliger. In dieser
Inkarnation wurde aus dem Einsiedlermönch der Meister Hilarion. Meister Hilarion ist ein Meister auf dem fünften Strahl der
Attribute der konkreten Wissenschaft oder des Wissens. Seine Kraft ist es, durch viele seiner Jünger den Spiritismus ins
Leben zu rufen um dem Wahrheitssuchenden jene subjektive Welt zu zeigen, die hinter dem Grobstofflichem Weltbild liegt.
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Der Bund
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Der Fels des Tempels der Loge wird niemals zerteilt werden. Einen Bund habe ich mit meinem Volk gemacht,
dass es an dem Tag, der über dich ereinbricht, bestehen wird. Diesen Bund werde ich halten und sollte die
Sonne nicht mehr auf - und untergehen. Mit meinem rechten Arm werde ich ihn und euch halten, dass kein
Leid euch berührt und euch zerstört oder stört. Durch das Lebensblut der Loge seit ihr mit mir zusammen-
geschweißt. Was bedeutet es da,wenn Ungewitter um und über euch wüten ! Die finsterte Nacht bringt mich
euch nur näher, eine Arche und einen Hafen der Zuflucht bin ich für euch. Fürchtet euch nicht, wisst nur,
dass ich mit euch bin. Meine Liebe umgibt euch allezeit. Euer Vater - Bruder Hilarion
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