09.10.2022, 12:33
Niederes und Höheres Manas
Aus den Lehren von H.P. Blavatsky in kurzer Zusammenfassung der Theosopischen Gesellschaft in Deutschland
Aus den Lehren von H.P. Blavatsky in kurzer Zusammenfassung der Theosopischen Gesellschaft in Deutschland
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Helena P. Blavatsky sah die Gedanken der Menschen spiralförmig aus ihren Köpfen aufsteigen und sich dann in deutlichen Bildern niederschlagen. Auch heutzutage gibt es sicherlich Menschen, die unsere Gedanken sehen können. Das niedere Manas, Mentalkörper, dieses lateinische Wort "mens" = Denkvermögen, Verstand, Vernunft, "Mensch" bedeutet "Der Denker". Durch unsere Gedankenmuster bauen wir unseren Mentalkörper auf. Hier spiegeln sich unsere Vorstellungen, unsere Bildung, unsere Weltanschauung. Je reiner unser Denken, je idealer unsere Gesinnung, desto schöner unser mentales Gewand.
Während das niedere Manas auf konkrete materielle Dinge gerichtet ist, und heutzutage sehr stark entwickelt wird durch die Aufmerksamkeit, die das moderne Leben und die neue Technik erfordern, ist das höhere Manas auf abstrakte Gedanken und idealistische Bestrebungen gerichtet, auf Intuition und ganzheitliche Forschung zum Wohle des Ganzen. Der niedere menschliche Verstand ist dabei etwas ganz Wunderbares, aber auch ein Problem, da er das trennende Prinzip im Menschen ist, dass ihn die Vielen in dem Einen sehen lässt. Es ist das Zentrum des Egoismus, dass uns das Gefühl vermittelt, wir seien Menschen mit Interessen, die mit den Interessen anderer Menschen im Konflikt stehen. Auf dieser Stufe gibt es die meisten Kriege. Dabei ist es eine Illusion der Trennung ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Wer die Wirklichkeit kennen lernen will, muss den Verstand zuerst beherrschen und dann über ihn hinaus schreiten. Diese Verstandsstufe lässt sich nicht überspringen, geistige Trägheit und das alleinige verlassen auf das Bauchgefühl, sind keine Lösung. Das Bauchgefühl ist längst nicht Intuition. Unsere Hauptaufgabe auf der Gedankenebene ist, unsere Gedankenmuster zu verbessern, samt der daraus folgenden Gefühle. Frau Blavatsky sagte einmal "Die Hälfte, wenn nicht zwei Drittel unserer Leiden und Krankheiten sind das Produkt unserer Vorstellungskraft und unserer Ängste. Zerstört die Ängste und gebt der Vorstellungskraft eine andere Richtung und die Natur besorgt den Rest." Mit unserer Vorstellungskraft können wir uns zukünftig den höheren Entwicklungsstufen nähern.
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Während das niedere Manas auf konkrete materielle Dinge gerichtet ist, und heutzutage sehr stark entwickelt wird durch die Aufmerksamkeit, die das moderne Leben und die neue Technik erfordern, ist das höhere Manas auf abstrakte Gedanken und idealistische Bestrebungen gerichtet, auf Intuition und ganzheitliche Forschung zum Wohle des Ganzen. Der niedere menschliche Verstand ist dabei etwas ganz Wunderbares, aber auch ein Problem, da er das trennende Prinzip im Menschen ist, dass ihn die Vielen in dem Einen sehen lässt. Es ist das Zentrum des Egoismus, dass uns das Gefühl vermittelt, wir seien Menschen mit Interessen, die mit den Interessen anderer Menschen im Konflikt stehen. Auf dieser Stufe gibt es die meisten Kriege. Dabei ist es eine Illusion der Trennung ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Wer die Wirklichkeit kennen lernen will, muss den Verstand zuerst beherrschen und dann über ihn hinaus schreiten. Diese Verstandsstufe lässt sich nicht überspringen, geistige Trägheit und das alleinige verlassen auf das Bauchgefühl, sind keine Lösung. Das Bauchgefühl ist längst nicht Intuition. Unsere Hauptaufgabe auf der Gedankenebene ist, unsere Gedankenmuster zu verbessern, samt der daraus folgenden Gefühle. Frau Blavatsky sagte einmal "Die Hälfte, wenn nicht zwei Drittel unserer Leiden und Krankheiten sind das Produkt unserer Vorstellungskraft und unserer Ängste. Zerstört die Ängste und gebt der Vorstellungskraft eine andere Richtung und die Natur besorgt den Rest." Mit unserer Vorstellungskraft können wir uns zukünftig den höheren Entwicklungsstufen nähern.
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Aus den Mahatmabriefen stammt folgendes Zitat über die Kraft der Gedanken
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Jeder Gedanke eines Menschen, geht, sobald er entwickelt ist, in die inneren Welten über und wird zu einer tätigen Wesenheit, indem er sich mit einem Elemental verbindet, verschmilzt könnte man sagen, dass heißt mit einer der halb intelligenten Kräfte der Naturreiche. Er lebt als eine aktive Intelligenz weiter, ein vom Verstand erzeugtes Geschöpf, für eine längere oder kürzere Periode, entsprechend der ursprünglichen Intensität der Gehirntätigkeit, die es erzeugte. So wird ein guter Gedanke als aktive wohltätige Kraft verwingt, ein bösartiger Gedanke aber als ein Übel wollender Dämonen. So bevölkert der Mensch seinen Weg im Raum beständig mit einer selbst geschaffenen Welt, erfüllt mit den Sprösslingen seiner Phantasien, Begierden, Impulse und Leidenschaften. Er schafft so eine Strömung, die auf jeden empfindungsfähigen nervlichen Körper einwirkt, der in Berührung mit ihr kommt und zwar nach dem Maße seiner dynamischen Intensität. Der Buddhist nennt dies seine "Skandhas", der Hindu gibt ihm den Namen "Karma". Der Adept schließt diese Gestalten bewusst ein, andere Menschen werfen sie unbewusst ab. Der Adept muss um erfolgreich zu sein und seine Kraft zu bewahren, in der Einsamkeit weilen, mehr oder weniger innerhalb seiner eigenen Seele.
Noch weniger versteht die exakte Wissenschaft, dass die bauende Ameise, die geschäftige Biene und der nestbauende Vogel, jedes in seiner bescheidenen Art, ebenso viel kosmische Energie sammelt, wie ein Haydn, ein Plato oder ein Pflüger, der seine Furche zieht. Der Jäger aber, der aus Freude oder Gewinnsucht Wild tötet, oder der Positivist der seinen Intellekt dazu verwendet, um zu beweisen, dass plus mal plus minus ist, vergeudet und zerstreut Energie nicht weniger als der Tiger, der auf seine Beute springt. Sie alle berauben die Natur, anstatt sie zu bereichern und werden alle, nach dem Grad ihrer Intelligenz, sich dafür verantwortlich finden.
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Noch weniger versteht die exakte Wissenschaft, dass die bauende Ameise, die geschäftige Biene und der nestbauende Vogel, jedes in seiner bescheidenen Art, ebenso viel kosmische Energie sammelt, wie ein Haydn, ein Plato oder ein Pflüger, der seine Furche zieht. Der Jäger aber, der aus Freude oder Gewinnsucht Wild tötet, oder der Positivist der seinen Intellekt dazu verwendet, um zu beweisen, dass plus mal plus minus ist, vergeudet und zerstreut Energie nicht weniger als der Tiger, der auf seine Beute springt. Sie alle berauben die Natur, anstatt sie zu bereichern und werden alle, nach dem Grad ihrer Intelligenz, sich dafür verantwortlich finden.
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Die Mahatmabriefe stellen einzigartige Dokumente dar, die die Mahatmas, die Meister der Weisheit an ihre Jünger verfassten.
Die Gesamtausgabe der Briefe als Originale, befinden sich im Britischen Museum in London. Die Mahatmas Morya und Koot Hoomi
schickten diese Briefe an ihre Schüler A.P. Sinnett und A.O. Hume. Die Briefe stammen aus den Jahren 1880 bis 1884.
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Die Gesamtausgabe der Briefe als Originale, befinden sich im Britischen Museum in London. Die Mahatmas Morya und Koot Hoomi
schickten diese Briefe an ihre Schüler A.P. Sinnett und A.O. Hume. Die Briefe stammen aus den Jahren 1880 bis 1884.
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