04.01.2023, 12:47
Isis - die Weltenmutter
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Isis ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt und der Magie, aber auch Totengöttin. Sie erscheint erstmals in Inschriften des Alten Reiches. Popularität und Ansehen erlangte sie gemeinsam mit ihrem Gemahl Osiris und ihrer Zwillingsschwester Nephthys, durch den sogenannten Osiris-Mythos und den Isis-Hymnus. Isis wurde von den in Ägypten lebenden Griechen und Römern bis in die christliche Zeit hinein verehrt.
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Isis ist eine Göttin der ägyptischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Geburt, der Wiedergeburt und der Magie, aber auch Totengöttin. Sie erscheint erstmals in Inschriften des Alten Reiches. Popularität und Ansehen erlangte sie gemeinsam mit ihrem Gemahl Osiris und ihrer Zwillingsschwester Nephthys, durch den sogenannten Osiris-Mythos und den Isis-Hymnus. Isis wurde von den in Ägypten lebenden Griechen und Römern bis in die christliche Zeit hinein verehrt.
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Die Göttin Isis wird immer als Schutzherrin, Bewacherin und Betreuerin aller Wesen beschrieben, die leiden oder in großer Sorge sind. Aus diesem Grund wurde sie als mütterliche Göttin, als Göttin der Genesung, des Schutzes und der Magie angesehen. Gemäß dem berühmten Osiris-Mythos wurde Isis auch als Totengottheit und als die Göttin der Reanimation verehrt. Dies zeigt sich deutlich in mehreren Sargtexten des Neuen Reiches, in denen der Verstorbene um magische Unterstützung durch Isis bittet, wenn er vor dem Unterweltgericht angeklagt wird. Die Ägypter hatten große Sorge, dass sie beim Betreten der Anderswelt ihre menschlichen Fähigkeiten, wie z.B. Sehen, Sprechen, Hören und unabhängiges Denken, verlieren könnten. Isis sollte alle Dämonen abwehren, die für das Verlorengehen der menschlichen Fähigkeiten verantwortlich waren.
Aber in erster Linie wurde Isis als himmlische Muttergestalt verehrt. Der Kult von Isis und Osiris beschreibt Isis als Mutter diverser Gottheiten wie Ihi, Horus und auch als Mutter des verstorbenen Königs. Die Mutterschaftsfunktion der Isis wird unter anderem eindrucksvoll in dem Papyrus Westcar (13. Dynastie) beschrieben, in dessen Erzählung sie ihre Magie benutzt, um die Geburt von drei künftigen Königen vorauszusagen und zu unterstützen. Isis wird daher auch als Gottheit der Geburt verehrt. Innerhalb der Götterschaft genoss Isis eine ganz besondere Rolle, sie ist die Göttin mit magischen Kräften.
Die Göttin Isis wird immer als Schutzherrin, Bewacherin und Betreuerin aller Wesen beschrieben, die leiden oder in großer Sorge sind. Aus diesem Grund wurde sie als mütterliche Göttin, als Göttin der Genesung, des Schutzes und der Magie angesehen. Gemäß dem berühmten Osiris-Mythos wurde Isis auch als Totengottheit und als die Göttin der Reanimation verehrt. Dies zeigt sich deutlich in mehreren Sargtexten des Neuen Reiches, in denen der Verstorbene um magische Unterstützung durch Isis bittet, wenn er vor dem Unterweltgericht angeklagt wird. Die Ägypter hatten große Sorge, dass sie beim Betreten der Anderswelt ihre menschlichen Fähigkeiten, wie z.B. Sehen, Sprechen, Hören und unabhängiges Denken, verlieren könnten. Isis sollte alle Dämonen abwehren, die für das Verlorengehen der menschlichen Fähigkeiten verantwortlich waren.
Aber in erster Linie wurde Isis als himmlische Muttergestalt verehrt. Der Kult von Isis und Osiris beschreibt Isis als Mutter diverser Gottheiten wie Ihi, Horus und auch als Mutter des verstorbenen Königs. Die Mutterschaftsfunktion der Isis wird unter anderem eindrucksvoll in dem Papyrus Westcar (13. Dynastie) beschrieben, in dessen Erzählung sie ihre Magie benutzt, um die Geburt von drei künftigen Königen vorauszusagen und zu unterstützen. Isis wird daher auch als Gottheit der Geburt verehrt. Innerhalb der Götterschaft genoss Isis eine ganz besondere Rolle, sie ist die Göttin mit magischen Kräften.
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Worte der Isis
Ich bin hier auf dein Flehen, die Mutter aller Dinge, die Herrin der Elemente.
Ich bin hier auf dein Flehen, die Mutter aller Dinge, die Herrin der Elemente.
Das erstgeborene Kind aller Zeiten, die höchste der Gottheiten, die Königen der Meere.
Die erste der Himmelsbewohner, die ich in mir die Gestalt aller Götter und Göttinnen
vereine, Athene, Aphrodite, Artemis, Persephone, Demeter, Juno, Bellina, Hekate.
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Beitrag der Theosphischen Gesellschaft Adyar in Deutschland
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