Aus aktuellem Anlass

[Sabine]

Weltpolitische Evolution

Warum  führen die Menschen Kriege ?

     Wenn wir die Frage untersuchen warum die Menschen Kriege führen, sich gegenseitig töten und ermorden, so kommen wir zu dem betrüblichen Ergebnis, dass Kriege geistige Krankheiten innerhalb der Menschheit sind, die zu "Geschwüren" anwachsen. Die Ursachen für einen Krieg besteht bereits bevor er ausbricht und zum unmittelbaren Beginn kann ein völlig unwichtiger und nichtiger Anlass führen, wenn diese geistigen "Geschwüre" aufbrechen. 
Die Ursachen der Kriege sind negative Gedankenkräfte, die sich im Lauf von Jahren und Jahrzehnten zusammenballen und dann explodieren. Sie haben ihre Ursache ausschließlich im verkehrten Denken der Menschheit und zwar vorwiegend in Hass und Rachegedanken, kleinlichem Brotneid, in nationalen, wirtschaftlichen, ideologischen und sogar religiösen Gegensätzen, denn auch die Religionskriege haben in der Geschichte der Menschheit eine große Rolle gespielt und man hat sogar von "heiligen Kriegen" gesprochen. Dieses negative Denken, dass zum gegebenen Zeitpunkt wie ein Vulkan ausbricht, führt schließlich zu mörderischen Auseinandersetzungen. Sämtliche Kriege unterliegen ebenso wie das Denken dem Gesetz von Ursache und Wirkung kurz Karma und daher sind manche Kriege schon entschieden, bevor sie überhaupt begonnen haben das heißt, bevor das "Geschwür" aufgebrochen ist und die Schlachten geschlagen wurden. Bekanntlich zieht jede Ursache gesetzmäßig eine bestimmte Wirkung nach sich.

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Die Absurdität des Kriegführens

Die Befürworter des Kriegsführers sind der Meinung, Kriege würden Probleme lösen oder seien zumindest eine notwendige Fortsetzung der Politik, wenn friedliche Mittel versagen. Durch Kriege sind jedoch noch niemals Probleme befriedigend, geschweige denn dauerhaft gelöst worden. Immer wieder entstanden neue und noch komplizierter Konfliktstoffe. Man denke nur an den Ausgang des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ferner an die Teilung Deutschlands, an die Teilung Koreas, an die Spaltung Vietnams usw. Die Lage der Menschheit wurde dadurch nur verschlimmert. Keiner der Beteiligten hat davon profitiert und der Gedanke Rache  zu üben, um sich neue Vorteile auf Kosten seines Gegners zu schaffen, führte zur Anhäufung negativer Gedanken. Die Behauptung, Kriege könnten irgendwelche Vorteile oder Lösungen bringen, widerspricht jeglicher Vernunft. Vorübergehende Vorteile bringen sie lediglich der Rüstungsindustrie und deren Finanziers, die sich an dem Blut und an dem Leid ihrer Mitmenschen bereichern. Die eigentlichen Verlierer sind sowohl auf der Seite der Besiegten als auch bei den Siegern immer die arbeitenden Menschen, die nicht nur auf eigene Kosten die Waffen schmieden, sondern auch ihre eigene Haut zu Markte tragen müssen. Die Schätze und Gewinne, die so manchem Kriegsverdiener durch die Rüstung zuströmen, können den Schaden niemals aufwiegen, der Witwen und Waisen und sonstigen Kriegsopfern, einschließlich den Flüchtlingen und Vertriebenen, zugefügt wurde.

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Der moderne Krieg - eine sinnlose Massenschlächterei

Solange noch mit Schwer und Lanze gekämpft wurde, spielten zumindest auch der Mut und die Tapferkeit des Einzelnen eine bestimmte Rolle. Eine gewisse Berechtigung des Kampfes ergibt sich aus der naturgesetzlichen Lage der Evolution des Menschen. Wenn jedoch materielle und technische Überlegenheit, Strategie und Spionage einen Krieg entscheiden, werden Mut und Tapferkeit zweitrangig und es kommt zu einer reinen "Materialschlacht". Die heutige Kriegstechnik mit ihren Bomben usw. hat mit Mut und Tapferkeit nichts mehr zu tun, sondern ist eine völlige Absurdität, totaler Wahnsinn und eine verbrecherische Menschenschlächterei. Ein Dritter Weltkrieg würde Ruinenfelder hinterlassen, über deren Ausmaß wir uns heute noch keine Vorstellung machen können. Es soll nicht unsere Aufgabe sein, eine atomare Apokalypse in allen Einzelheiten darzustellen, denn wir haben uns gesammelt, um jene Kräfte der Vernunft und des Friedens zu mobilisieren, die dazu beitragen mögen, eine solch sinnlose Menschenschlächterei für immer zu verhindern, wir dürfen dabei nicht vergessen, dass wir auf einem Pulverfass sitzen. Die Lage der Menschheit ist gespannter und bedrohter denn je. Wir können nicht einfach in den Tag hineinleben, sondern haben die ethische Verpflichtung, jene positiven Gedankenkräfte aufzubauen und zu sammeln, welche die Kraft besitzen, dass Aufbrechen des atomaren "Geschwürs" zu verhindern. Früher oder später bricht die Zeit des "Universalen Weltfriedens" an. Zur Erreichung dieses Zieles bedarf es jedoch unerhörter Anstrengungen, die Menschheit muss sich als eine Einheit verstehen. Alle Religionen, alle Rassen, alle Parteien und Länder der Erde, sollten zusammenwirken, um in den Einflussbereich den dauerhaften Weltfrieden zu erreichen und zu sichern. Nur so wird es gelingen, die Erde als unsere gemeinsame Heimat zu erkennen.

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Den vollständigen Artikel findet Ihr bei "Welt - Spirale" - Weltpolitische Evolution, linke Spalte, 

- Der Weg zur "Pannationalen Weltunion" und zum ungeteilten Weltfrieden

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Die Seite "Welt - Spirale" der Ethischen Gesellschaft für Fortschritt und Welterneuerung,

bietet noch weiter interessante spirituelle Themen in verschiedenen Bereichen.

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