27.02.2023, 13:48
Kamaloka - die Heimat der Begierde
.Von Annie Besant , Teil 2
. Die elfte Stunde, die Stundes des Todes. "Ich komme zur elften Stunde sagt Christus, um meine Lebensfunken zu retten. Die Lebensfunken das sind alle, jedes einzelne, individuelle Selbst. Auch der Tod ist die elfte Stunde. "Tut es weh wenn ihr eure Kleider wechselt ? Wenn ihr euren Körper verlasst, wird es euch auch nicht wehtun. Ihr geratet vielleicht in Panik, ich bin bei euch. Das ist die elfte Stunde. Es ist der Augenblick, wo alles stillsteht. In der elften Stunde bin ich bei euch, bin ich bei jedem. In der elften Stunde gibt es nur dich und mich. Wenn es niemanden gibt außer dir und mir, fällt alles was um dich ist weg. Es herrscht Ruhe, Frieden, Gnade. Alle Karmas ruhen". Aus Maitreyas Lehren.
.Was passiert in der elften Stunde ? Wenn die Zeit gekommen ist, trennt die Seele den feinstofflichen in sich gedrehten Silberfaden, der von der Seele zum Herzen geht. Wir verlassen unseren physisch grobstofflichen Körper, den wir z.Z. besitzen, im Bereich von Brust und Kopf, dem geistigen Zentrum. Oft sehen wir dabei einen Tunnel und am Ende ein Licht. Magnetisch zieht es uns dort hin, an dessen Ende uns ein Engel erwartet. Für uns ist ein nach vorne ziehen, aber eigentlich ist es ein zurück zum Ursprung. Der Tunnel, dass Dunkle sind 70% Schöpfung, dass Licht die 30% ist das Höchste Sein, es ist. Bevor wir in den Himmel eintreten können, den wir nie verlassen hatten weil er inwendig ist in uns, spielt sich unsere letzte Inkarnation vor unserem geistigen Auge ab. Alles was wir getan, gesagt und gedacht hatten wird uns gezeigt, wenn wir jemanden verletzt hatten, werden wir den Schmerz dieser Seele und deren Familien um ein vielfaches spüren. Was haben wir in dieser Inkarnation gelernt ? Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es länger bis wir unser Vehikel den physischen Körper verlassen, bis sich der Astrale und Mentale Körper aufgelöst hat. Oft dauert es drei Tage und diese Ebenen befinden sich über dem toten Körper oder auch über dem Sarg bis sie sich aufgelöst haben. Nichts geht dabei verloren, unser gesamter Entwicklungsstand ist in drei permaneten Atomen gespeichert. Bei der nächsten Inkarnation starten wir genau an dem Punkt der Entwicklung, den wir verlassen hatten.
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Es gibt aber auch Seelen, die vorerst nicht gehen können weil ihre Lieben sie in ihrer Trauer festhalten. Dann gibt es Seelen, die nicht gehen wollen weil sie an Unerledigtem und vor allem an materiellem festhalten. Und es gibt Seelen die hierbleiben, jedenfalls einige Zeit, es handelt sich um erdgebundene Seelen, sie verbringen diese Zeit in der Hölle. Es ist nicht die ewige Hölle. Sie geistern herum für einige Zeit und manch einer kann von ihrer Anwesenheit berichten. - Weiter mit Annie Besant aus den Lehren in einer Kurzform.
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Die erste oder unterste, die siebte der Astralebene umfasst jene Zustände, welche in vielen hinduistischen und buddhistischen Schriften als "Höllen" verschiedener Art beschrieben werden. Man muss sich darüber klar sein, dass ein Mensch der in einen dieser Zustände übergeht, dadurch nicht von den Begierden frei wird, die ihn dahin gebracht haben, diese bleiben vielmehr Bestandteile seines Charakters, sie ruhen im Keimzustand latent in seiner Seele. Seine Anwesenheit in der untersten Region von Kamaloka ist eine Frage des Umstandes, dass in seinem kamischen Körper Materie vorhanden ist, die zu dieser Region gehört, bis sie aufgelöst ist.
Die an diesem Ort herrschende Stimmung ist unvorstellbar traurig, öde und niederdrückend. Sie scheint alle Einflüsse auszuatmen, die dem Guten am feindlichstem sind. Alle Begierden und Gefühle, die uns Schaudern einflößen, findet sich hier, es ist wirklich der tiefste Sumpf. Das Abstoßende dieses Ortes wird noch verstärkt durch den Umstand, dass in der Astralwelt der Charakter in Formen zum Ausdruck kommt, so dass der von schlimmen Leidenschaften erfüllte Mensch auch ganz diesen entsprechend aussieht. So verleihen tierische Gelüste dem Astralkörper auch tierische Formen und abstoßende menschenartige Tiergestalten sind die Hüllen, welche für vertierte menschliche Seelen passen. Niemand kann in der Astralwelt ein Scheinheiliger sein und schmutzige Gedanken hinter einem Schleier tugendhaften Seins verbergen. Das was der Mensch in Wirklichkeit ist, drückt sich hier auch in seiner äußeren Gestalt aus , in strahlender Schönheit wenn die Seele edel ist, in abstoßender Hässlichkeit, wenn seine Natur verdorben ist. An diesem Ort finden sich Mörder, Gewaltverbrecher aller Art, gemeine und die liederlichsten Typen der Menschheit, die von abscheulichen Lastern besessen sind. Aber auch Selbstmörder, Menschen die sich der irdischen Strafe für ihre begangenes Verbrechen durch Selbstmord entzogen haben. Nicht alle Selbstmörder fallen darunter, denn Selbstmord kann aus vielerlei Motiven begangen werden. Mit wachem Bewusstsein für ihre Umgebung, weilen an diesem Ort nur Seelen, die sich brutaler Verbrechen oder absichtlicher, beharrlicher Grausamkeiten schuldig gemacht haben oder von einem abscheulichem Laster besessen sind. Hier zeigen die Menschen ihre Leidenschaften in ihrer vollen Scheußlichkeit, in ihrer nackten Brutalität.
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Es gibt aber auch Seelen, die vorerst nicht gehen können weil ihre Lieben sie in ihrer Trauer festhalten. Dann gibt es Seelen, die nicht gehen wollen weil sie an Unerledigtem und vor allem an materiellem festhalten. Und es gibt Seelen die hierbleiben, jedenfalls einige Zeit, es handelt sich um erdgebundene Seelen, sie verbringen diese Zeit in der Hölle. Es ist nicht die ewige Hölle. Sie geistern herum für einige Zeit und manch einer kann von ihrer Anwesenheit berichten. - Weiter mit Annie Besant aus den Lehren in einer Kurzform.
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Die erste oder unterste, die siebte der Astralebene umfasst jene Zustände, welche in vielen hinduistischen und buddhistischen Schriften als "Höllen" verschiedener Art beschrieben werden. Man muss sich darüber klar sein, dass ein Mensch der in einen dieser Zustände übergeht, dadurch nicht von den Begierden frei wird, die ihn dahin gebracht haben, diese bleiben vielmehr Bestandteile seines Charakters, sie ruhen im Keimzustand latent in seiner Seele. Seine Anwesenheit in der untersten Region von Kamaloka ist eine Frage des Umstandes, dass in seinem kamischen Körper Materie vorhanden ist, die zu dieser Region gehört, bis sie aufgelöst ist.
Die an diesem Ort herrschende Stimmung ist unvorstellbar traurig, öde und niederdrückend. Sie scheint alle Einflüsse auszuatmen, die dem Guten am feindlichstem sind. Alle Begierden und Gefühle, die uns Schaudern einflößen, findet sich hier, es ist wirklich der tiefste Sumpf. Das Abstoßende dieses Ortes wird noch verstärkt durch den Umstand, dass in der Astralwelt der Charakter in Formen zum Ausdruck kommt, so dass der von schlimmen Leidenschaften erfüllte Mensch auch ganz diesen entsprechend aussieht. So verleihen tierische Gelüste dem Astralkörper auch tierische Formen und abstoßende menschenartige Tiergestalten sind die Hüllen, welche für vertierte menschliche Seelen passen. Niemand kann in der Astralwelt ein Scheinheiliger sein und schmutzige Gedanken hinter einem Schleier tugendhaften Seins verbergen. Das was der Mensch in Wirklichkeit ist, drückt sich hier auch in seiner äußeren Gestalt aus , in strahlender Schönheit wenn die Seele edel ist, in abstoßender Hässlichkeit, wenn seine Natur verdorben ist. An diesem Ort finden sich Mörder, Gewaltverbrecher aller Art, gemeine und die liederlichsten Typen der Menschheit, die von abscheulichen Lastern besessen sind. Aber auch Selbstmörder, Menschen die sich der irdischen Strafe für ihre begangenes Verbrechen durch Selbstmord entzogen haben. Nicht alle Selbstmörder fallen darunter, denn Selbstmord kann aus vielerlei Motiven begangen werden. Mit wachem Bewusstsein für ihre Umgebung, weilen an diesem Ort nur Seelen, die sich brutaler Verbrechen oder absichtlicher, beharrlicher Grausamkeiten schuldig gemacht haben oder von einem abscheulichem Laster besessen sind. Hier zeigen die Menschen ihre Leidenschaften in ihrer vollen Scheußlichkeit, in ihrer nackten Brutalität.
Voll heftiger, unbefriedigter Triebe, kochend von Rachsucht, Hass und dem Verlangen nach physischer Befriedigung der Begierden, denen zu frönen sie jetzt der Verlust der nötigen Organe unfähig macht, durchstreifen sie wütend und raubgierig diese düstere Region, umlagern alle schmutzigen Schlupfwinkel auf der Erde, Bordelle und Schnapsbuden, stacheln deren Besucher zu schamlosen und gewalttätigen Handlungen an, versuchen von ihm Besitz zu ergreifen und sie zu noch schlimmeren Exzessen aufzuhetzen. Die Ekel erregende Atmosphäre, die rings um solche Orte zu fühlen ist, kommt Hauptsächlich von derartigen erdgebundenen astralen Wesen her, die von schmutzigen Leidenschaften und unreinen Begierden dampfen. Ihre besondere Angriffsfläche sind Medien, ausgenommen solche von sehr reinen und edlen Charakter, und nur zu oft werden die Schwächsten unter ihnen, die durch passive Hingabe ihre Körper als zeitweilige Behausung in Form von Bessenheit quasi zu Verfügung gestellt hatten, in Trunkenheit oder Wahnsinn getrieben. Eine besondere Angriffsfläche bieten auch Politiker und sogenannte Machthaber, hier bietet sich wiedermal die Möglichkeit, wenn dieser Mensch in seinem Herzen schon selber Ansätze von Bosheit pflegt, ihn in Besitz zu nehmen und möglichst durch ihn, viel Chaos zu verbreiten um sich von den negativen astralen Energien zu nähren.
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Bevor wir diese traurige Region verlassen, soll noch einmal daran erinnert werden, dass es sich hier um keine willkürlichen, von außen auferlegten Strafen handelt, sondern nur um die unausweichlichen Auswirkungen der von jedem Einzelnen selbst hervorgerufenen Ursachen. Während des irdischen Lebens folgten diese Menschen, um die es hier ging, den nichtswürdigsten Impulsen, zogen und bauten in ihren Astralkörper Stoffe ein, die allein in Antwort auf derartige Impulse zu schwingen vermochten, dieser selbst gebaute Körper wird zum Gefängnis der Seele, dass erst in Trümmer zerfallen muss, ehe die Seele ihm entfliehen kann. Wie die Saat so die Ernte. Dieses Gesetz gilt in allen Welten und niemand kann ihm entgehen. Allein auf der Erde wird seine Abscheulichkeit im Allgemeinen nicht erkannt, weil die meisten Menschen astral blind sind. Wir können uns damit beruhigen, dass wir uns daran erinnern, dass das Leiden dieser Seelen nur vorübergehend ist und sie im Leben der Seele eine sehr notwendige Lektion bedeutet. Unter dem furchtbarsten Druck der missachteten Naturgesetze lernen diese Menschen, dass Vorhandensein solcher Gesetze erkennen und es wird ihnen das Elend bewusst, dass aus deren Missachtung im Leben und im Verhalten erwächst. Diese Lektion, welche sie während des irdischen Lebens, mitgerissen vom Taumel der Lüste und Begierden, nicht lernen wollten, wird ihnen in der "Hölle" aufgezwungen und sie wird ihnen auch später folgenden Leben so lange aufgenötigt werden, bis die üblen Anlagen mit der Wurzel ausgerissen sind und der Mensch zu einem besseren Leben emporsteigen kann.
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Nun möchte ich diese dunkle Region verlassen und sende allen lichtvolle und liebevolle Grüße
von Herzen Sabine
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von Herzen Sabine
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