25.06.2023, 12:47
Vogelmord als Tradition ?
Man nehme eine große Portion Skrupellosigkeit und eine gehörige Prise Geldgier.
Dann füge man ausreichend Grausamkeit hinzu. Schon sind die nötigen Zutaten
beisammen, um vermeintlichen Feinschmeckern Singvögel und Zugvögel zu ser-
vieren. So landet manch ein Vogel auf auf dem Teller, gegrillt, gebraten oder ein-
gelegt. Was einem da als Tradition aufgetischt wird, ist millionenfaches Verbrechen.
Dann füge man ausreichend Grausamkeit hinzu. Schon sind die nötigen Zutaten
beisammen, um vermeintlichen Feinschmeckern Singvögel und Zugvögel zu ser-
vieren. So landet manch ein Vogel auf auf dem Teller, gegrillt, gebraten oder ein-
gelegt. Was einem da als Tradition aufgetischt wird, ist millionenfaches Verbrechen.
Es ist ja kaum etwas dran an einem winzigen Happen. Doch Singvogelgerichte anzubieten ist auf Zypern ein zwar illegales, aber gewinnträchtiges Geschäft. Eine regelrechte Vogelmord-Mafia lebt davon. In Hainen und Gebüschen, also dort wo die erschöpften Vögel rasten und sich stärken wollen, spannen sich fast unsichtbare, viele Meter lange Fangnetze. Rotkehlchen, Singdrossel und viele andere verstricken sich darin. Sie strangulieren sich oder strampeln sich ab, bis ihre kleinen Herzen aufhören zu schlagen. Denjenigen, die noch leben, drehen die Mörder die Hälse um. Noch heimtückischer sind Leimruten. An ihnen bleiben die Vögel kleben. Sie verdursten dann elendig in der zyprischen Sonne. Über 2 Millionen Zugvögel werden jedes Jahr auf Zypern ermordet. Die meisten gehen zufällig ins Netz, darunter 82 bei uns bedrohte Arten wie Kuckuck oder Wiedehopf. Sie landen achtlos im Abfall. Nur 22 Arten finden in der Küche Verwendung vor allem unzählige Mönchsgrasmücken oder Neuntötern und Nachtigallen. Aber Vogelmord ist keine Geschmackssache ! Ein Auszug eines Beitrages des NABU.
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Frankreich. Es gibt in Frankreich ein sehr berühmtes Gericht, gegrillter Ortlan auch bekannt als Gartenammer. Der gefangene kleine Singvogel wird in einer dunklen Kammer gemästet für ca. 25 Tage oder im werden die Augen entfernt und nach den Tagen des mästens, in Armagnac ertränkt und anschließend gegrillt und am Stück mit Haut und Knochen verspeist. In Frankreich ist der Verzehr in wohlhabenden Kreisen immer noch verbreitet trotz Verbot. Ortlane galten bereits in der Antike als Delikatesse. Alternativ werden in Frankreich auch andere kleine Singvögel ähnlich zubereitet.
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Italien. In Italien gilt der Spatz als Delikatesse er wird gegrillt am Spieß verzehrt. Aber auch Singdrossel, Rotkehlchen und andere geschützte Vogelarten werden von Wilderen in Fallen gefangen. Öffentlich verkauft werden sie nicht, dass ist verboten. Die getöteten Tiere werden unter der Ladentheke angeboten.
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wie das Verbrechen am Menschen. Leonardo da Vinci
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Singvögel sind im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und Nordafrika die Hauptbeute von Jägern und Vogelfängern. Dazu zählen neben Staren und Feldlerchen vor allem Drosseln wie Amseln, Sing-Rot und Wacholderdrosseln. Im Kaukasus und in Nordafrika werden fast alle Zugvögel als Eiweißquelle gegessen. In Südthailand sind Schwalbennester eine Delikatesse. 5800 Euro kann ein Kilogramm Vogelnester kosten. Das Luxusgut, dass Mauersegler aus dem Speichel herstellen und als Zutat für Suppen dient, findet man in einer Höhle in Südthailand. Jährlich werden rund ums Mittelmeer ca. 25 Millionen Sing und Zugvögel illegal gefangen oder geschossen. Vor allem Italien und Ägypten sind für die Tiere auf dem Weg ins Winterquartier oder im Frühling zurück in den Norden ein gefährliches Terrain, die Länder führen mit jeweils mehr als 5,5 Millionen Vögeln die Abschussliste an. In der EU sind es gesamt mehr als 50 Millionen tote Vögel durch legale und illegale Jagden. Es sind überwiegend Singvögel wie Buchfink, die Mönchsgrasmücke, Wachtel, Singdrossel und Lerche. Viele Vögel sind vom Aussterben bedroht und auf ihren Wanderungen noch anderen Gefahren ausgesetzt, Umweltverschmutzung und das Zerstören von Lebensräumen, nehmen ihnen weitere Existenzmöglichkeiten. Wann wird der Mensch mehr Demut für alle Wesen zeigen und mehr Verantwortung gegenüber allem Leben tragen, die Zeit drängt, nein sie ist schon längst abgelaufen.
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Singvögel sind im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und Nordafrika die Hauptbeute von Jägern und Vogelfängern. Dazu zählen neben Staren und Feldlerchen vor allem Drosseln wie Amseln, Sing-Rot und Wacholderdrosseln. Im Kaukasus und in Nordafrika werden fast alle Zugvögel als Eiweißquelle gegessen. In Südthailand sind Schwalbennester eine Delikatesse. 5800 Euro kann ein Kilogramm Vogelnester kosten. Das Luxusgut, dass Mauersegler aus dem Speichel herstellen und als Zutat für Suppen dient, findet man in einer Höhle in Südthailand. Jährlich werden rund ums Mittelmeer ca. 25 Millionen Sing und Zugvögel illegal gefangen oder geschossen. Vor allem Italien und Ägypten sind für die Tiere auf dem Weg ins Winterquartier oder im Frühling zurück in den Norden ein gefährliches Terrain, die Länder führen mit jeweils mehr als 5,5 Millionen Vögeln die Abschussliste an. In der EU sind es gesamt mehr als 50 Millionen tote Vögel durch legale und illegale Jagden. Es sind überwiegend Singvögel wie Buchfink, die Mönchsgrasmücke, Wachtel, Singdrossel und Lerche. Viele Vögel sind vom Aussterben bedroht und auf ihren Wanderungen noch anderen Gefahren ausgesetzt, Umweltverschmutzung und das Zerstören von Lebensräumen, nehmen ihnen weitere Existenzmöglichkeiten. Wann wird der Mensch mehr Demut für alle Wesen zeigen und mehr Verantwortung gegenüber allem Leben tragen, die Zeit drängt, nein sie ist schon längst abgelaufen.
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Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird,wie das Verbrechen am Menschen. Leonardo da Vinci
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