05.09.2011, 17:58
@Spiritwalker:
Gut, das du es mal ansprichst, denn Urteilen gehört ja in gewisser Art und Weise zum Leben dazu. Man kann ja nicht allem und jedem neutral gegenüber stehen, das wäre wohl gegen alles Menschsein.
Wie du schon sagtest, was für den Afrikaner kalt erscheint, ist für einen Europäer warscheinlich warm.
Es hängt halt von der Perspektive ab, von den Erfahrungen und da gibt es nicht DIE Mitte, den wo ist eine z.B. Temperatur weder kalt noch warm?
Ich denke es ist sogar sehr wichtig zu unterscheiden, ob mir etwas nützt oder nicht. So kann ich eine Sache als MIR wertvoll erachten oder als MIR wertlos, würde ja nicht heißen, dass die Sache an sich dan wertlos ist.
Man wird halt aufpassen müssen, dass sich das Unterscheiden nicht in das Urteilen gegen eine Person richtet.
Also angenommen ich gehe durch die Stadt und sehe wie ein Schrank von einem Mann einen kleinen Jungen verdrischt, so wird das wohl jeder als "nicht-ok" abtun und hoffentlich eingreifen. Wenn ich jetzt sage: Lieber Herr "Breit-wie-ein-Schrank", dass was du da getan hast, war nicht in Ordnung, dann ist das ja kein Urteil. Das Unterscheiden wird ja erst zu einem Urteilen, wenn ich sagen würde: Lieber "Breit-wie-ein-Schrank", DU bist sch***e.
Denn, wie kann man sonst die Dunkelheit durchlichten, wenn man sie nicht beim Namen nennt? Man kann ja erst seine eigenen Schatten heilen, wenn sie sich offenbaren!?
Gut, das du es mal ansprichst, denn Urteilen gehört ja in gewisser Art und Weise zum Leben dazu. Man kann ja nicht allem und jedem neutral gegenüber stehen, das wäre wohl gegen alles Menschsein.
Wie du schon sagtest, was für den Afrikaner kalt erscheint, ist für einen Europäer warscheinlich warm.
Es hängt halt von der Perspektive ab, von den Erfahrungen und da gibt es nicht DIE Mitte, den wo ist eine z.B. Temperatur weder kalt noch warm?
Ich denke es ist sogar sehr wichtig zu unterscheiden, ob mir etwas nützt oder nicht. So kann ich eine Sache als MIR wertvoll erachten oder als MIR wertlos, würde ja nicht heißen, dass die Sache an sich dan wertlos ist.
Man wird halt aufpassen müssen, dass sich das Unterscheiden nicht in das Urteilen gegen eine Person richtet.
Also angenommen ich gehe durch die Stadt und sehe wie ein Schrank von einem Mann einen kleinen Jungen verdrischt, so wird das wohl jeder als "nicht-ok" abtun und hoffentlich eingreifen. Wenn ich jetzt sage: Lieber Herr "Breit-wie-ein-Schrank", dass was du da getan hast, war nicht in Ordnung, dann ist das ja kein Urteil. Das Unterscheiden wird ja erst zu einem Urteilen, wenn ich sagen würde: Lieber "Breit-wie-ein-Schrank", DU bist sch***e.
Denn, wie kann man sonst die Dunkelheit durchlichten, wenn man sie nicht beim Namen nennt? Man kann ja erst seine eigenen Schatten heilen, wenn sie sich offenbaren!?