Geistige / Spirituelle Gesetze
In einem Quantenuniversum wie diesem, das alle Menschen teilen, gibt es eine ganze Reihe von Erfahrungsmodellen, die sich über die Evolution des menschlichen Bewusstseins heraus kristallisiert haben. Diese Erfahrungsmodelle bezeichnen wir als „Gesetze, da sie offensichtlich eine Grundstruktur unseres Bewusstseins abbilden, die wir nicht so ohne weiteres ändern können und die allem menschlichen Bewusstsein inhärent ist. Da auch dieses menschliche Leben eine vom Bewusstsein hervorgerufene Realität ist, müssen die „Formeln", die das Bewusstsein zum Aufbau dieser Realität benutzt, in ihr zu finden sein. Die höchst entwickelten Menschen unserer Spezies haben diese Formeln durch jahrhundertelange Beobachtung gefunden und „formuliert".
Diese Grundlagen unserer Realität sind so profund, dass alles was wir bewusst wissen und unbewusst in uns tragen, diesen Regeln folgt. Die Forschungsergebnisse der Quantenphysik bestätigen sie auf einer so grundlegenden Ebene, dass es für die meisten von uns unmöglich ist, es rational zu verstehen, geschweige denn ihre Tragweite zu erfassen. Trotzdem können wir die Formeln in unserem täglichen Leben zu unserem eigenen Nutzen anwenden:
1. Gesetz der Anziehung (Resonanz)
Gleiches zieht gleiches an und wird durch gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Angst zieht also an, was wir befürchten. Erfolg und freudige Erwartung, zieht an was wir erwarten. Unser Verhalten bestimmt unsere Verhältnisse.
Aus diesem Gesetz lassen sich alle anderen Gesetze ableiten. Sie sind in ihm enthalten.
Kommentar:
Damit Resonanz eintreten kann, ist es erforderlich, dass zwei Systeme auf eine gemeinsame Schwingungsebene kommen. Wenn die Schwingungen zu unterschiedlich sind, kann Resonanz nicht auftreten. Je höher dabei die Schwingungen sind, desto größer darf der Unterschied sein. Je höher die Schwingungen sind, desto einfacher ist es in Resonanz zu kommen.
Denken ist die Wahrnehmung von (neuronalen) Schwingungen. Je höher diese Schwingungen sind, desto positiver und „heller" erfahren wir diese Gedanken – analog zum Licht. Deshalb verbindet das Menschheitsbewusstsein seit je her Erleuchtung mit Sonne, Helligkeit und damit mit einer hohen Photonenstrahlung. Je mehr wir Menschen still werden und uns unserer inneren Quelle wieder zuwenden, desto mehr erfahren wir die hohen Schwingungen unseres Bewusstseins. Auch hier gelten die Regeln der Physik: Hohe Schwingungen enthalten eine stärkere Energie als niedrigere und können daher „leiser" sein um die gleiche Wirkung zu haben. Indem wir unseren Eigenlärm einstellen und uns auf die hohen „Töne" des Lebens einstellen, geraten wir mehr und mehr in Resonanz mit der „Erleuchtung" des Universums und aus dem Einfluss der niedrigen Schwingungen. Denn dort wo Licht ist, kann Abwesenheit von Licht nicht gleichzeitig sein. (Ein sehr sinnvoller Glaubenssatz)
2. Gesetz der Harmonie (Balance)
Das Gesetz der Harmonie gleicht verschiedenartigen Wirkungen aus und sorgt so dafür, dass die Balance des Ganzen stets erhalten bleibt oder doch so schnell wie möglich wieder hergestellt wird.
Kommentar:
Die Schöpfung (unser Bewusstsein) ist in Balance. Das Ying und das Yang, die Grundkräfte unserer Dualität sind in Harmonie miteinander. Durch unser bewusstes Eingreifen – und wir können unser Leben nur leben, wenn wir eingreifen – wird diese Harmonie gestört. Es entstehen mentale und physische Bereiche in denen sich Ying gegenüber Yang verdichtet bzw. auflöst oder umgekehrt. Diese Unbalancen entstehen durch unsere Träume, Wünsche und Bedürfnisse im Mentalen und durch unsere Handlung und Unterlassungen im Physischen. Sie verschieben die Energiebalance des Ganzen punktuell ins Ungleichgewicht und das Ganze, da es so viel größer ist als wir selbst, sorgt dafür das das Ungleichgewicht so schnell wie möglich wieder ausgeglichen wird. Ganz ähnlich wie das Meer das Loch, dass durch die Wasserverdrängung eines Bootes entstanden ist, sofort wieder auffüllt. Auf diese Art und Weise erfüllen sich unsere Träume und Wünsche, aber auch so nur sind wir in der Lage zu handeln.
Ying & Yang stehen hier als die Grundlagen jeglicher menschlicher Auffassung von gegensätzlichen Attributen oder Kräften: Liebe/Hass, hell/dunkel, gut/böse usw.
3. Das Gesetz der Entsprechung (Identität)
Wie oben, so unten, wie innen, so außen, wie im Größten, so im Kleinsten.
Für alles was ist, gibt es auf jeder Ebene des Seins eine Entsprechung.
Kommentar:
Die Schöpfung baut auf immer den gleichen Formeln auf, die so ineinander verwickelt sind, dass wir nur mit zunehmendem Bewusstsein die Zusammenhänge erkennen können. Das Gesetz der Entsprechung zeigt uns, dass die Form, die unser Leben physisch angenommen hat, genau den Strukturen entspricht, die wir mental in uns tragen. Egal ob bewusst oder unbewusst. Mit der Kenntnis von der Identität können wir Situationen, Menschen und Dinge die in unser Leben treten, oder wir bei anderen beobachten, benutzen, um zu mehr Selbsterkenntnis zu gelangen. Aufgrund dieses Gesetzes können wir Tat-Sächliches von „Ein-Gebildetem" unterscheiden, denn nur was in der von uns als Realität erfahrenen physischen Welt auch zu beobachten ist, ist auch in uns enthalten.
4. Das Gesetz der Fülle (Strömung)
Alles fließt. Alles ist in dauernder Bewegung. Alles ist Veränderung
Kommentar:
Die ganze Schöpfung ist ein einziger Tanz aus Licht. Kein einziger Augenblick gleicht dem anderen. Kein einziger Augenblick bleibt. Der Tanz der Quanten geht ineinander über und aus dem Einen wird ein Anderes, völlig von uns unbemerkt. So bedrohlich uns das auch erscheinen mag, es gewährleistet, dass wir immer bekommen, was wir brauchen. Einzig unsere Selbstüberzeugungen halten diesen dauernden Fluss von uns ab. So wollen wir jung bleiben und halten daran ohne Erfolg fest, anstatt dem ewigen Strom zu erlauben uns nach unserem Befinden zu formen. Der Strom des Lebens erfüllt die Resonanzmuster, die wir in uns tragen. Besitzen wir Resonanzen für Armut und Misserfolg so wird das Gesetz der Fülle diese „er-füllen". Besitzen wir Resonanzmuster für Erfolg, Glück und Reichtum, so werden diese erfüllt. Daher kann jeder von der Fülle nur so viel empfangen, wie er selbst bereit ist die entsprechenden Resonanzmuster in sich aufzubauen, also seine Einstellungen zum Leben zu verändern. Denn er ist immer ein Kanal , durch den die Fülle fließt und es liegt an ihm selbst welche Formen der Fluss der Lebensenergie in ihm hervorbringt.
Die Formen die ich als „Kanal" hervorbringe sind abhängig von bewussten und unbewussten Gedanken und Üb-Erzeugungen. Überwiegen hier der Glauben an Mangel und Begrenzung so werden diese Formen erscheinen und natürlich das Glück und der Erfolg und die Sorglosigkeit, sobald ich von diesen Glaubensätzen ablasse. Denn wer da hat (Erkenntnis), dem wird gegeben, wer aber da nicht hat, dem wird genommen werden.
5. Gesetz des Karmas (Spiegelung)
Dieses Gesetz ist als Kausalitätsgesetz bekannt, als Gesetz von Ursache und Wirkung.
Jede Aktion löst eine Reaktion aus, die in einem erkennbaren Zusammenhang mit der Aktion ist.
Kommentar:
Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat, ist eine Ursache, der eine Wirkung folgt. Jede Wirkung entspricht in der Qualität und Quantität der Ursache. Es gibt daher weder Zufall, noch Belohnung oder Strafe, sondern nur Ursache und Wirkung. Dabei ist es auch egal, ob Gedanke oder Gefühl bewusst oder unbewusst entsteht. Dieses Gesetz gilt immer. Jedoch haben wir mit zunehmendem Bewusstsein die Fähigkeit, im Mentalen dieses Gesetz außer Kraft zu setzen, indem wir die Auswirkungen unserer Handlungen und Gedanken im Leben erkennen und die verursachenden Gründe in uns entdecken. (Gesetz 3: Identität) Diese Erkenntnis ruft in uns „Selbst-Verständnis" hervor und in weiterer Folge „Gnade gegen uns selbst". (Gesetz 6 : Wissen) In dem wir diese Gnade an uns selbst anwenden, löst diese Aktion eine Reaktion aus, die die Unerbittlichkeit des Gesetzes des Karmas außer Kraft setzt.
6. Das Gesetz der Gnade (Wissen)
Es ist das unverlierbare Recht des Menschen, jederzeit aus der Unwissenheit herauszutreten, in das Licht der Erkenntnis und sein geistiges Erbe der Vollkommenheit anzutreten, indem er sie in sein Bewusstsein nimmt.
Kommentar:
In dem wir uns immer mehr auf die geistigen Gesetze einlassen und mit ihrer Anwendung immer mehr Wissen über uns selbst erlange, verlieren wir die Glaubensätze, die uns zur Selbstkritik gezwungen haben. Je mehr Wissen wir über die Gründe unseres Verhaltens, Gedanken, Träume und Wünsche haben, desto leichter fällt es uns, uns so anzunehmen wie wir sind. Denn wir sind so, weil wir so gedacht sind und die Welt, unser Leben ist so, weil wir es so denken. Durch das bewusste Annehmen von logischen Erkenntnissen, verwandeln wir Unbewusstheit in Wissen und mehren unsere Intelligenz. Intelligenz ist es, die uns selbst erkennen lässt, dass wir Bewusstsein sind. So wie das Licht durch seine bloße Anwesenheit die Dunkelheit in dem Maße besieg, wie es seine Kraft erlaubt.
7. Das Gesetz der Vergebung (Liebe)
Alles ist Eins. Trennung ist eine Illusion.
Vergeben segnet.
Kommentar:
In dem Maße, wie wir das „Eins-Sein" der Schöpfung erkennen, lösen sich alle Vorstellungen von Schuld und Verursachung auf. Indem wir verstehen, dass derjenige, der uns etwas „tut" ein anderer Teil unseres eigenen Selbst ist, der uns auf ein Resonanzmuster in uns aufmerksam macht (Gedanke, Angst), fällt es uns immer leichter diesem „Anderen" zu vergeben. Unsere Rachsucht endet, denn wir beginnen in uns selbst nach dem Verursacher zu suchen und ihn aufzulösen. Auch jemandem zu vergeben, der sich in „seinen" Schuldgedanken verfangen hat, fällt leicht in der Einsicht, dass dieser „Schuldige" auch unsere eigenen Schuldgedanken verwirklicht. In dem wir alle Taten als unsere Taten ansehen und alle Menschen als Teile ein und desselben Selbst, vereinigen wir uns mit den höchsten Schwingungen des Kosmos und gehen in Resonanz mit dem Christus. Jenem Symbol für die höchste und allmächtigste Intelligenz, das wir haben.
© H.Rosegger 2010
Erklärungen
Schwingung Alles was ist, bewegt sich und hat somit eine bestimmte Schwingung. Schwingungen sind physikalisch definiert und haben eine Amplitude (Stärke) und eine Frequenz. Ihre Energie lässt sich berechnen in dem ihre Amplitude mit der Frequenz multipliziert wird. Beispiel:. Amplitude = 10 und Frequenz = 1000 Energie = 10.000 während Amplitude = 0,1 und Frequenz = 1000000 eine Energie von 100000 ergibt. (Selbstverständlich sind die physikalischen Berechnungen komplexer – aber dies soll an dieser Stelle nur dem Verständnis dienen – ohne Anspruch auf physikalische Richtigkeit!) Gedanken und Gefühle bilden sich in unserem Gehirn als elektro-chemisch-magnetische Schwingungen ab. Durch sie bestimmen wir unsere „eigene" Schwingung. Je nach unserer Eigenschwingung verändern sich die von uns wahrgenommenen Lebensumstände, Menschen, Töne, Farben und Formen. Indem wir die Schwingung im Bewusstsein verändern, verändern sich unsere Gefühle, Verhaltensweisen, Form und Aussehen!
Glaube
Glaube heißt, sich unter allen Umständen an etwas zu halten, ohne dass einen Beweis dafür gibt. Es ist die kreative Kraft, die dafür sorgt, dass unser Wissen von einem hypothetischen Raum umschlossen wird, indem es erlaubt ist gegen jede Regel zu verstoßen und Wissensinhalte miteinander in Zusammenhang zu bringen, die über die Gesetze der Logik oder der Erfahrung niemals in Zusammenhang gebracht werden könnten. Glaube ermöglicht es uns kreativ zu sein und Neues zu erschaffen, das wir dann später mit Beobachtung, Erfahrung und Logik unserem Wissen einverleiben. Diese Kreativität erinnert uns an die eigene göttliche Natur und Schöpferkraft. Der Glaube ist die einzige und stärkste Kraft, die es uns erlaubt etwas zu verwirklichen.
Glück
Glücklich sein heißt, bedingungslos zum Leben ja zu sagen und aus den Möglichkeiten das zu machen, was man will. Das scheinbare Glück im Außen ist zeitlich begrenzt und lässt uns unser wahres Selbst vergessen. Das führt dazu, dass uns das Glück immer wieder entgleitet und sich nicht „festhalten" lässt. (Gesetz 4: Fülle) So verwenden wir dann immer mehr Kraft unseres Lebens darauf „glücklich" zu werden, anstatt in den Selbsterkenntnisprozess einzutreten und zu erfahren, dass wir immer schon glücklich sind, aber alles darauf verwenden, dieses Glück unfühlbar werden zu lassen. Wir hängen uns lieber an die Verlockungen der Welt und trauern ihrer Vergänglichkeit nach, anstatt uns selbstbewusst zu werden und unser immanentes Glück in unserer Realität zum Ausdruck zu bringen. Glücklich kann man nicht haben, glücklich kann man nur sein.
Imagination
Jede bildhafte Vorstellung die uns erfüllt, hat das Bestreben sich zu verwirklichen. Da fast jeder Gedanke von einem inneren Bild begleitet wird und „innere" Bilder unsere Wahrnehmung unserer neuronalen Aktivität sind, bestimmen sie unser Leben. Wir sind was wir denken. (Gesetz 1: Resonanz) Durch bewusste, bildhafte Vorstellung können wir unser Leben formen, bis es unseren Wünschen entspricht.
Freiheit
Die Freiheit gibt uns in jedem Augenblick die Möglichkeit zu wählen, aber auch den Zwang zur Entscheidung. Wir haben in jedem Augenblick die Wahl, unseren Glauben an Mangel, Begrenzung und Negativität aufzugeben, und den Schritt in ein erfüllteres Leben zu tun. Dies dient unserer eigenen Bestimmung. Wer die Freiheit nicht nutzt und die Verantwortung der Entscheidung meidet, verbleibt im Zustand des Unbewusstseins und erntet dessen Folgen. (Gesetz 5: Spiegelung)
Physikalische Naturgesetze
Jeder von uns weiß um die in unserer Welt wirkenden physikalische Naturgesetze: Gravitationsgesetz, Energieerhaltungssatz oder Ohmsches Gesetz und den Satz des Pythagoras oder die Fibonacci Reihe. Doch alle diese Gesetze wurden vom menschlichen Bewusstsein im Laufe seiner Entwicklung erkannt. Da es sich bei diesen Gesetzen um „beweisbare Modelle" der Welt handelt, deren Wirken wir tatsächlich erleben, täuscht es uns darüber hinweg, dass es sich hier genauso wie bei den „geistigen Gesetzen" um evolutionär entstandene Glaubenssysteme handelt, die nur solange Gültigkeit haben, wie das Bewusstsein sie als gültig ansieht und beachtet.
Auch die Forschungsergebnisse der modernen Physik, die wir als fundamentale Gesetze unserer Welt ansehen, belegen nicht, dass sie außerhalb des menschlichen Bewusstseins Gültigkeit besitzen. Die Erkenntnisse renommierter Wissenschaftler auf Basis ihrer experimentellen und theoretischen Forschungen, decken sich erstaunlich exakt mit Weisheiten und Lehren, die schon vor Jahrtausenden aufgeschrieben wurden.
Was daraus allerdings ableitbar ist, kann als Grundstruktur gelten, die implizit im menschlichen Bewusstsein angelegt ist und den Rahmen für menschliches Sein in dieser Welt absteckt.
Evolution
Der gesamte Kosmos entwickelt und verändert laufend. (Gesetz 4: Strömung) Er scheint uns einer permanent fortschreitenden Entwicklung unterworfen zu sein, die wir „Evolution" nennen. Diese Evolution ist jedoch die uns bewusste Geschichte der Entwicklung des uns zugänglichen Bewusstseins und damit von unseren eigenen Glaubenssystemen und geschaffenen Strukturen – auch „Selbst" genannt.
Energie
Das Wort Energie bedeutet „wirkende Kraft" im Griechischen. Die Quantenphysik lehrt uns: alles ist Energie. In der klassischen Physik wird Energie als die Fähigkeit Arbeit zu verrichten definiert. Arbeit kann aber nur Verrichtet werden, wenn eine Bewegung vorhanden ist. Energie ist also ein Maß für die Schwingung. Da alles Schwingungen sind, die sich zwar in Frequenz, Amplitude, Muster oder Rhythmus unterscheiden, ist es möglich zu sagen: Alles ist Energie – Alles ist Bewegung (Gesetz 4: Strömung). Und da das so ist, kann Energie nicht verloren gehen. Der Energieerhaltungssatz lehrt: Energie kann nur gewandelt werden, aber nicht verbraucht. Ab einer bestimmten Frequenz nehmen wir Energie jedoch als Materie wahr und das führt uns in Versuchung zu übersehen, dass damit auch Materie nicht verloren gehen kann und auch das nur der Geist das Materielle hervorbringt. Unsere Gedanken sind Energie, unsere Gefühle sind Energie und diese Energie bringt be-greifbare Formen aus Materie hervor. Gleichgültig ob es Quanten, Atome, Moleküle oder gar Zellen, Bäume oder Berge sind. Dazu muss der Gedanke nur genügend lange aufrecht erhalten bleiben, damit seine Energie eine Resonanz hervorrufen kann. Das erklärt auch warum nicht jeder Gedanke in der materiellen Welt sichtbar wird (zu kurze Einwirkung oder falsche Frequenz) – aber kein Gedanke bleibt ohne Folgen und was heute noch nicht ist, wird morgen sein!
© H.Rosegger 2010
Quelle: www.plejaden.de
In einem Quantenuniversum wie diesem, das alle Menschen teilen, gibt es eine ganze Reihe von Erfahrungsmodellen, die sich über die Evolution des menschlichen Bewusstseins heraus kristallisiert haben. Diese Erfahrungsmodelle bezeichnen wir als „Gesetze, da sie offensichtlich eine Grundstruktur unseres Bewusstseins abbilden, die wir nicht so ohne weiteres ändern können und die allem menschlichen Bewusstsein inhärent ist. Da auch dieses menschliche Leben eine vom Bewusstsein hervorgerufene Realität ist, müssen die „Formeln", die das Bewusstsein zum Aufbau dieser Realität benutzt, in ihr zu finden sein. Die höchst entwickelten Menschen unserer Spezies haben diese Formeln durch jahrhundertelange Beobachtung gefunden und „formuliert".
Diese Grundlagen unserer Realität sind so profund, dass alles was wir bewusst wissen und unbewusst in uns tragen, diesen Regeln folgt. Die Forschungsergebnisse der Quantenphysik bestätigen sie auf einer so grundlegenden Ebene, dass es für die meisten von uns unmöglich ist, es rational zu verstehen, geschweige denn ihre Tragweite zu erfassen. Trotzdem können wir die Formeln in unserem täglichen Leben zu unserem eigenen Nutzen anwenden:
1. Gesetz der Anziehung (Resonanz)
Gleiches zieht gleiches an und wird durch gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.
Angst zieht also an, was wir befürchten. Erfolg und freudige Erwartung, zieht an was wir erwarten. Unser Verhalten bestimmt unsere Verhältnisse.
Aus diesem Gesetz lassen sich alle anderen Gesetze ableiten. Sie sind in ihm enthalten.
Kommentar:
Damit Resonanz eintreten kann, ist es erforderlich, dass zwei Systeme auf eine gemeinsame Schwingungsebene kommen. Wenn die Schwingungen zu unterschiedlich sind, kann Resonanz nicht auftreten. Je höher dabei die Schwingungen sind, desto größer darf der Unterschied sein. Je höher die Schwingungen sind, desto einfacher ist es in Resonanz zu kommen.
Denken ist die Wahrnehmung von (neuronalen) Schwingungen. Je höher diese Schwingungen sind, desto positiver und „heller" erfahren wir diese Gedanken – analog zum Licht. Deshalb verbindet das Menschheitsbewusstsein seit je her Erleuchtung mit Sonne, Helligkeit und damit mit einer hohen Photonenstrahlung. Je mehr wir Menschen still werden und uns unserer inneren Quelle wieder zuwenden, desto mehr erfahren wir die hohen Schwingungen unseres Bewusstseins. Auch hier gelten die Regeln der Physik: Hohe Schwingungen enthalten eine stärkere Energie als niedrigere und können daher „leiser" sein um die gleiche Wirkung zu haben. Indem wir unseren Eigenlärm einstellen und uns auf die hohen „Töne" des Lebens einstellen, geraten wir mehr und mehr in Resonanz mit der „Erleuchtung" des Universums und aus dem Einfluss der niedrigen Schwingungen. Denn dort wo Licht ist, kann Abwesenheit von Licht nicht gleichzeitig sein. (Ein sehr sinnvoller Glaubenssatz)
2. Gesetz der Harmonie (Balance)
Das Gesetz der Harmonie gleicht verschiedenartigen Wirkungen aus und sorgt so dafür, dass die Balance des Ganzen stets erhalten bleibt oder doch so schnell wie möglich wieder hergestellt wird.
Kommentar:
Die Schöpfung (unser Bewusstsein) ist in Balance. Das Ying und das Yang, die Grundkräfte unserer Dualität sind in Harmonie miteinander. Durch unser bewusstes Eingreifen – und wir können unser Leben nur leben, wenn wir eingreifen – wird diese Harmonie gestört. Es entstehen mentale und physische Bereiche in denen sich Ying gegenüber Yang verdichtet bzw. auflöst oder umgekehrt. Diese Unbalancen entstehen durch unsere Träume, Wünsche und Bedürfnisse im Mentalen und durch unsere Handlung und Unterlassungen im Physischen. Sie verschieben die Energiebalance des Ganzen punktuell ins Ungleichgewicht und das Ganze, da es so viel größer ist als wir selbst, sorgt dafür das das Ungleichgewicht so schnell wie möglich wieder ausgeglichen wird. Ganz ähnlich wie das Meer das Loch, dass durch die Wasserverdrängung eines Bootes entstanden ist, sofort wieder auffüllt. Auf diese Art und Weise erfüllen sich unsere Träume und Wünsche, aber auch so nur sind wir in der Lage zu handeln.
Ying & Yang stehen hier als die Grundlagen jeglicher menschlicher Auffassung von gegensätzlichen Attributen oder Kräften: Liebe/Hass, hell/dunkel, gut/böse usw.
3. Das Gesetz der Entsprechung (Identität)
Wie oben, so unten, wie innen, so außen, wie im Größten, so im Kleinsten.
Für alles was ist, gibt es auf jeder Ebene des Seins eine Entsprechung.
Kommentar:
Die Schöpfung baut auf immer den gleichen Formeln auf, die so ineinander verwickelt sind, dass wir nur mit zunehmendem Bewusstsein die Zusammenhänge erkennen können. Das Gesetz der Entsprechung zeigt uns, dass die Form, die unser Leben physisch angenommen hat, genau den Strukturen entspricht, die wir mental in uns tragen. Egal ob bewusst oder unbewusst. Mit der Kenntnis von der Identität können wir Situationen, Menschen und Dinge die in unser Leben treten, oder wir bei anderen beobachten, benutzen, um zu mehr Selbsterkenntnis zu gelangen. Aufgrund dieses Gesetzes können wir Tat-Sächliches von „Ein-Gebildetem" unterscheiden, denn nur was in der von uns als Realität erfahrenen physischen Welt auch zu beobachten ist, ist auch in uns enthalten.
4. Das Gesetz der Fülle (Strömung)
Alles fließt. Alles ist in dauernder Bewegung. Alles ist Veränderung
Kommentar:
Die ganze Schöpfung ist ein einziger Tanz aus Licht. Kein einziger Augenblick gleicht dem anderen. Kein einziger Augenblick bleibt. Der Tanz der Quanten geht ineinander über und aus dem Einen wird ein Anderes, völlig von uns unbemerkt. So bedrohlich uns das auch erscheinen mag, es gewährleistet, dass wir immer bekommen, was wir brauchen. Einzig unsere Selbstüberzeugungen halten diesen dauernden Fluss von uns ab. So wollen wir jung bleiben und halten daran ohne Erfolg fest, anstatt dem ewigen Strom zu erlauben uns nach unserem Befinden zu formen. Der Strom des Lebens erfüllt die Resonanzmuster, die wir in uns tragen. Besitzen wir Resonanzen für Armut und Misserfolg so wird das Gesetz der Fülle diese „er-füllen". Besitzen wir Resonanzmuster für Erfolg, Glück und Reichtum, so werden diese erfüllt. Daher kann jeder von der Fülle nur so viel empfangen, wie er selbst bereit ist die entsprechenden Resonanzmuster in sich aufzubauen, also seine Einstellungen zum Leben zu verändern. Denn er ist immer ein Kanal , durch den die Fülle fließt und es liegt an ihm selbst welche Formen der Fluss der Lebensenergie in ihm hervorbringt.
Die Formen die ich als „Kanal" hervorbringe sind abhängig von bewussten und unbewussten Gedanken und Üb-Erzeugungen. Überwiegen hier der Glauben an Mangel und Begrenzung so werden diese Formen erscheinen und natürlich das Glück und der Erfolg und die Sorglosigkeit, sobald ich von diesen Glaubensätzen ablasse. Denn wer da hat (Erkenntnis), dem wird gegeben, wer aber da nicht hat, dem wird genommen werden.
5. Gesetz des Karmas (Spiegelung)
Dieses Gesetz ist als Kausalitätsgesetz bekannt, als Gesetz von Ursache und Wirkung.
Jede Aktion löst eine Reaktion aus, die in einem erkennbaren Zusammenhang mit der Aktion ist.
Kommentar:
Jeder Mensch ist Schöpfer, Träger und Überwinder seines Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl und jede Tat, ist eine Ursache, der eine Wirkung folgt. Jede Wirkung entspricht in der Qualität und Quantität der Ursache. Es gibt daher weder Zufall, noch Belohnung oder Strafe, sondern nur Ursache und Wirkung. Dabei ist es auch egal, ob Gedanke oder Gefühl bewusst oder unbewusst entsteht. Dieses Gesetz gilt immer. Jedoch haben wir mit zunehmendem Bewusstsein die Fähigkeit, im Mentalen dieses Gesetz außer Kraft zu setzen, indem wir die Auswirkungen unserer Handlungen und Gedanken im Leben erkennen und die verursachenden Gründe in uns entdecken. (Gesetz 3: Identität) Diese Erkenntnis ruft in uns „Selbst-Verständnis" hervor und in weiterer Folge „Gnade gegen uns selbst". (Gesetz 6 : Wissen) In dem wir diese Gnade an uns selbst anwenden, löst diese Aktion eine Reaktion aus, die die Unerbittlichkeit des Gesetzes des Karmas außer Kraft setzt.
6. Das Gesetz der Gnade (Wissen)
Es ist das unverlierbare Recht des Menschen, jederzeit aus der Unwissenheit herauszutreten, in das Licht der Erkenntnis und sein geistiges Erbe der Vollkommenheit anzutreten, indem er sie in sein Bewusstsein nimmt.
Kommentar:
In dem wir uns immer mehr auf die geistigen Gesetze einlassen und mit ihrer Anwendung immer mehr Wissen über uns selbst erlange, verlieren wir die Glaubensätze, die uns zur Selbstkritik gezwungen haben. Je mehr Wissen wir über die Gründe unseres Verhaltens, Gedanken, Träume und Wünsche haben, desto leichter fällt es uns, uns so anzunehmen wie wir sind. Denn wir sind so, weil wir so gedacht sind und die Welt, unser Leben ist so, weil wir es so denken. Durch das bewusste Annehmen von logischen Erkenntnissen, verwandeln wir Unbewusstheit in Wissen und mehren unsere Intelligenz. Intelligenz ist es, die uns selbst erkennen lässt, dass wir Bewusstsein sind. So wie das Licht durch seine bloße Anwesenheit die Dunkelheit in dem Maße besieg, wie es seine Kraft erlaubt.
7. Das Gesetz der Vergebung (Liebe)
Alles ist Eins. Trennung ist eine Illusion.
Vergeben segnet.
Kommentar:
In dem Maße, wie wir das „Eins-Sein" der Schöpfung erkennen, lösen sich alle Vorstellungen von Schuld und Verursachung auf. Indem wir verstehen, dass derjenige, der uns etwas „tut" ein anderer Teil unseres eigenen Selbst ist, der uns auf ein Resonanzmuster in uns aufmerksam macht (Gedanke, Angst), fällt es uns immer leichter diesem „Anderen" zu vergeben. Unsere Rachsucht endet, denn wir beginnen in uns selbst nach dem Verursacher zu suchen und ihn aufzulösen. Auch jemandem zu vergeben, der sich in „seinen" Schuldgedanken verfangen hat, fällt leicht in der Einsicht, dass dieser „Schuldige" auch unsere eigenen Schuldgedanken verwirklicht. In dem wir alle Taten als unsere Taten ansehen und alle Menschen als Teile ein und desselben Selbst, vereinigen wir uns mit den höchsten Schwingungen des Kosmos und gehen in Resonanz mit dem Christus. Jenem Symbol für die höchste und allmächtigste Intelligenz, das wir haben.
© H.Rosegger 2010
Erklärungen
Schwingung Alles was ist, bewegt sich und hat somit eine bestimmte Schwingung. Schwingungen sind physikalisch definiert und haben eine Amplitude (Stärke) und eine Frequenz. Ihre Energie lässt sich berechnen in dem ihre Amplitude mit der Frequenz multipliziert wird. Beispiel:. Amplitude = 10 und Frequenz = 1000 Energie = 10.000 während Amplitude = 0,1 und Frequenz = 1000000 eine Energie von 100000 ergibt. (Selbstverständlich sind die physikalischen Berechnungen komplexer – aber dies soll an dieser Stelle nur dem Verständnis dienen – ohne Anspruch auf physikalische Richtigkeit!) Gedanken und Gefühle bilden sich in unserem Gehirn als elektro-chemisch-magnetische Schwingungen ab. Durch sie bestimmen wir unsere „eigene" Schwingung. Je nach unserer Eigenschwingung verändern sich die von uns wahrgenommenen Lebensumstände, Menschen, Töne, Farben und Formen. Indem wir die Schwingung im Bewusstsein verändern, verändern sich unsere Gefühle, Verhaltensweisen, Form und Aussehen!
Glaube
Glaube heißt, sich unter allen Umständen an etwas zu halten, ohne dass einen Beweis dafür gibt. Es ist die kreative Kraft, die dafür sorgt, dass unser Wissen von einem hypothetischen Raum umschlossen wird, indem es erlaubt ist gegen jede Regel zu verstoßen und Wissensinhalte miteinander in Zusammenhang zu bringen, die über die Gesetze der Logik oder der Erfahrung niemals in Zusammenhang gebracht werden könnten. Glaube ermöglicht es uns kreativ zu sein und Neues zu erschaffen, das wir dann später mit Beobachtung, Erfahrung und Logik unserem Wissen einverleiben. Diese Kreativität erinnert uns an die eigene göttliche Natur und Schöpferkraft. Der Glaube ist die einzige und stärkste Kraft, die es uns erlaubt etwas zu verwirklichen.
Glück
Glücklich sein heißt, bedingungslos zum Leben ja zu sagen und aus den Möglichkeiten das zu machen, was man will. Das scheinbare Glück im Außen ist zeitlich begrenzt und lässt uns unser wahres Selbst vergessen. Das führt dazu, dass uns das Glück immer wieder entgleitet und sich nicht „festhalten" lässt. (Gesetz 4: Fülle) So verwenden wir dann immer mehr Kraft unseres Lebens darauf „glücklich" zu werden, anstatt in den Selbsterkenntnisprozess einzutreten und zu erfahren, dass wir immer schon glücklich sind, aber alles darauf verwenden, dieses Glück unfühlbar werden zu lassen. Wir hängen uns lieber an die Verlockungen der Welt und trauern ihrer Vergänglichkeit nach, anstatt uns selbstbewusst zu werden und unser immanentes Glück in unserer Realität zum Ausdruck zu bringen. Glücklich kann man nicht haben, glücklich kann man nur sein.
Imagination
Jede bildhafte Vorstellung die uns erfüllt, hat das Bestreben sich zu verwirklichen. Da fast jeder Gedanke von einem inneren Bild begleitet wird und „innere" Bilder unsere Wahrnehmung unserer neuronalen Aktivität sind, bestimmen sie unser Leben. Wir sind was wir denken. (Gesetz 1: Resonanz) Durch bewusste, bildhafte Vorstellung können wir unser Leben formen, bis es unseren Wünschen entspricht.
Freiheit
Die Freiheit gibt uns in jedem Augenblick die Möglichkeit zu wählen, aber auch den Zwang zur Entscheidung. Wir haben in jedem Augenblick die Wahl, unseren Glauben an Mangel, Begrenzung und Negativität aufzugeben, und den Schritt in ein erfüllteres Leben zu tun. Dies dient unserer eigenen Bestimmung. Wer die Freiheit nicht nutzt und die Verantwortung der Entscheidung meidet, verbleibt im Zustand des Unbewusstseins und erntet dessen Folgen. (Gesetz 5: Spiegelung)
Physikalische Naturgesetze
Jeder von uns weiß um die in unserer Welt wirkenden physikalische Naturgesetze: Gravitationsgesetz, Energieerhaltungssatz oder Ohmsches Gesetz und den Satz des Pythagoras oder die Fibonacci Reihe. Doch alle diese Gesetze wurden vom menschlichen Bewusstsein im Laufe seiner Entwicklung erkannt. Da es sich bei diesen Gesetzen um „beweisbare Modelle" der Welt handelt, deren Wirken wir tatsächlich erleben, täuscht es uns darüber hinweg, dass es sich hier genauso wie bei den „geistigen Gesetzen" um evolutionär entstandene Glaubenssysteme handelt, die nur solange Gültigkeit haben, wie das Bewusstsein sie als gültig ansieht und beachtet.
Auch die Forschungsergebnisse der modernen Physik, die wir als fundamentale Gesetze unserer Welt ansehen, belegen nicht, dass sie außerhalb des menschlichen Bewusstseins Gültigkeit besitzen. Die Erkenntnisse renommierter Wissenschaftler auf Basis ihrer experimentellen und theoretischen Forschungen, decken sich erstaunlich exakt mit Weisheiten und Lehren, die schon vor Jahrtausenden aufgeschrieben wurden.
Was daraus allerdings ableitbar ist, kann als Grundstruktur gelten, die implizit im menschlichen Bewusstsein angelegt ist und den Rahmen für menschliches Sein in dieser Welt absteckt.
Evolution
Der gesamte Kosmos entwickelt und verändert laufend. (Gesetz 4: Strömung) Er scheint uns einer permanent fortschreitenden Entwicklung unterworfen zu sein, die wir „Evolution" nennen. Diese Evolution ist jedoch die uns bewusste Geschichte der Entwicklung des uns zugänglichen Bewusstseins und damit von unseren eigenen Glaubenssystemen und geschaffenen Strukturen – auch „Selbst" genannt.
Energie
Das Wort Energie bedeutet „wirkende Kraft" im Griechischen. Die Quantenphysik lehrt uns: alles ist Energie. In der klassischen Physik wird Energie als die Fähigkeit Arbeit zu verrichten definiert. Arbeit kann aber nur Verrichtet werden, wenn eine Bewegung vorhanden ist. Energie ist also ein Maß für die Schwingung. Da alles Schwingungen sind, die sich zwar in Frequenz, Amplitude, Muster oder Rhythmus unterscheiden, ist es möglich zu sagen: Alles ist Energie – Alles ist Bewegung (Gesetz 4: Strömung). Und da das so ist, kann Energie nicht verloren gehen. Der Energieerhaltungssatz lehrt: Energie kann nur gewandelt werden, aber nicht verbraucht. Ab einer bestimmten Frequenz nehmen wir Energie jedoch als Materie wahr und das führt uns in Versuchung zu übersehen, dass damit auch Materie nicht verloren gehen kann und auch das nur der Geist das Materielle hervorbringt. Unsere Gedanken sind Energie, unsere Gefühle sind Energie und diese Energie bringt be-greifbare Formen aus Materie hervor. Gleichgültig ob es Quanten, Atome, Moleküle oder gar Zellen, Bäume oder Berge sind. Dazu muss der Gedanke nur genügend lange aufrecht erhalten bleiben, damit seine Energie eine Resonanz hervorrufen kann. Das erklärt auch warum nicht jeder Gedanke in der materiellen Welt sichtbar wird (zu kurze Einwirkung oder falsche Frequenz) – aber kein Gedanke bleibt ohne Folgen und was heute noch nicht ist, wird morgen sein!
© H.Rosegger 2010
Quelle: www.plejaden.de