28.09.2011, 09:26
Erwacht
Ich hab zu oft zu laut gelacht
Wenn mir viel mehr nach heulen war
Und hab mein echtes Lachen dabei fast verlernt
Hab nur gelebt, wie andere wollten
Kam ihrem Ideal sehr nah
Und hab mich dabei immer mehr von mir entfernt
Ich hab geschlafen wie ein Toter
Und meine Wirklichkeit verträumt
Und dabei langsam meine Seele leer geräumt
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat
Weiß nur dass ich mich nicht mehr müde fühl
Weiß nicht, was mich geweckt hat
Weiß nur, daß Leben in mir ist, das Leben will
Ich hab aus Höflichkeit geschwiegen
Statt meine Wut hinaus zu schreien
Und meine Stimme wurde leiser Jahr für Jahr
ich hab mich selten aufgeregt
Und wollte nett zu jedem sein
Hab nie gemerkt, dass ich es nur zu mir nicht war
Da waren so viele die mich mochten
Und ich hab einfach nicht kapiert
Das was die mochten, war ihr eigenes Bild von mir
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat...
Ich will die Tränen nicht verkneifen
Und der Orkan der in mir tobt
Muß endlich raus aus diesen Mauern
Auch wenn mich niemand dafür lobt
Ich hab es satt mich zu verstellen
Und mir dann selbst im Weg zu stehen
Will endlich handeln wie ich fühle
und meine eigenen Wege gehen
Und wer mich mag, der soll mich mögen
Und nicht ein schönes Bild von mir
Und wer mich haßt, dem soll es ganz genauso gehen
Ich kann nicht sein, was jeder mag
Weil ich sonst mich dabei verlier
Ich kann nur ehrlich sein
Und zu mir selber stehn
Und ich will lachen, wenn ich Spaß hab
Und ich will weinen, wenn ich muß
Und nur mein eigenes Leben leben bis zum Schluß
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat...
Text: Mario Hené
Ich hab zu oft zu laut gelacht
Wenn mir viel mehr nach heulen war
Und hab mein echtes Lachen dabei fast verlernt
Hab nur gelebt, wie andere wollten
Kam ihrem Ideal sehr nah
Und hab mich dabei immer mehr von mir entfernt
Ich hab geschlafen wie ein Toter
Und meine Wirklichkeit verträumt
Und dabei langsam meine Seele leer geräumt
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat
Weiß nur dass ich mich nicht mehr müde fühl
Weiß nicht, was mich geweckt hat
Weiß nur, daß Leben in mir ist, das Leben will
Ich hab aus Höflichkeit geschwiegen
Statt meine Wut hinaus zu schreien
Und meine Stimme wurde leiser Jahr für Jahr
ich hab mich selten aufgeregt
Und wollte nett zu jedem sein
Hab nie gemerkt, dass ich es nur zu mir nicht war
Da waren so viele die mich mochten
Und ich hab einfach nicht kapiert
Das was die mochten, war ihr eigenes Bild von mir
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat...
Ich will die Tränen nicht verkneifen
Und der Orkan der in mir tobt
Muß endlich raus aus diesen Mauern
Auch wenn mich niemand dafür lobt
Ich hab es satt mich zu verstellen
Und mir dann selbst im Weg zu stehen
Will endlich handeln wie ich fühle
und meine eigenen Wege gehen
Und wer mich mag, der soll mich mögen
Und nicht ein schönes Bild von mir
Und wer mich haßt, dem soll es ganz genauso gehen
Ich kann nicht sein, was jeder mag
Weil ich sonst mich dabei verlier
Ich kann nur ehrlich sein
Und zu mir selber stehn
Und ich will lachen, wenn ich Spaß hab
Und ich will weinen, wenn ich muß
Und nur mein eigenes Leben leben bis zum Schluß
Und ich weiß nicht, was mich geweckt hat...
Text: Mario Hené