14.09.2012, 08:31
Guatemala: Vulkan Fuego speit Asche
Nach starken Asche-Eruptionen des Vulkans Fuego sind tausende Menschen im Süden Guatemalas in Sicherheit gebracht worden.
Wie der Katastrophenschutz des mittelamerikanischen Landes mitteilte, mussten 10.600 Menschen aus mehreren Gemeinden
um den 3.763 Meter hohen Vulkan ihre Häuser verlassen.
Den Angaben zufolge dürfte sich die Zahl der Betroffenen auf 33.000 erhöhen,
da weitere Gemeinden durch den Ascheregen bedroht seien.
Bei den schweren Explosionen wurde das vulkanische Material bis zu 3.000 Meter hoch über den Krater geschleudert,
wie das vulkanologische Institut (Insivumeh) mitteilte.
Der Fuego ist laut Insivumeh der aktivste Vulkan der vergangenen Jahre in Mittelamerika.
Er liegt mit drei weiteren Vulkanen in der Nähe der alten guatemaltekischen Hauptstadt Antigua,
einer der touristischen Attraktionen des Landes.