26.03.2013, 11:41
Hallo Lebewesen,
Du hast recht mit "dass dieser Schritt wahrhaft frei macht". Habe es genau so vor mehr als einem Jahrzehnt erlebt und möchte diese Erfahrung nicht missen, so bitter es auch war... Herzlichsten Dank für Dein Hilfsangebot, es freut mich total. Aber bei mir ist alles bestens!!!!
Hallo Look within and BE the way,
ich sehe es ähnlich. Schwierig ist es, in einer Opfer-Rolle zu sein, ohne es zu bemerken. Ich sehe es als Gnade an, dies erkennen und auch lösen zu dürfen, wenn man innerlich dazu bereit ist. Und dieses Bereitsein ist, nach meiner Erfahrung, nur von innen heraus, aus sich selbst heraus, möglich. Tausend verschiedene Ratschläge, Denk- und Verhaltensweisen, Philosophien etc. von aussen fruchten nicht, wenn das "Opfer" nicht bereit dazu ist. Das "innewohnende Potential", wie Du es treffend nennst, kann nur von dem Betroffenen freigeschaufelt werden, wenn es "seine Zeit" ist. Das "Opferdenken" erfüllt m.E. seinen Zweck darin, dass der Mensch ebendies erkennen darf. Wenn man in der Opferrolle gefangen ist, können gut gemeinte Ratschläge etc. wie ein Schlag ins Gesicht sein, da sie als Verhöhnung und Lächerlich-Machen der Situation empfunden werden können. Sag mal einem Krebskranken Alleinerziehenden von 3 kleinen Kindern, dem man noch ein halbes Jahr zu leben gibt, er solle nicht jammern, mit Willen schaffe er das schon. Du verstehst, wie ich´s meine?
Leider steht man als Aussenstehender doch recht hilflos daneben, gute Ratschläge sind oft gepaart mit eigener Hilflosigkeit. Das heisst, sowohl Betroffene als auch Aussenstehende haben in solch einer Situation die Möglichkeit, ganz viel zu lernen, wenn es für sie an der Zeit ist, und wenn sie es zulassen können.
Daher sprach ich von Gnade.
Ganz liebe Frühlingsgrüsse, DANKE,
sylvia
Du hast recht mit "dass dieser Schritt wahrhaft frei macht". Habe es genau so vor mehr als einem Jahrzehnt erlebt und möchte diese Erfahrung nicht missen, so bitter es auch war... Herzlichsten Dank für Dein Hilfsangebot, es freut mich total. Aber bei mir ist alles bestens!!!!
Hallo Look within and BE the way,
ich sehe es ähnlich. Schwierig ist es, in einer Opfer-Rolle zu sein, ohne es zu bemerken. Ich sehe es als Gnade an, dies erkennen und auch lösen zu dürfen, wenn man innerlich dazu bereit ist. Und dieses Bereitsein ist, nach meiner Erfahrung, nur von innen heraus, aus sich selbst heraus, möglich. Tausend verschiedene Ratschläge, Denk- und Verhaltensweisen, Philosophien etc. von aussen fruchten nicht, wenn das "Opfer" nicht bereit dazu ist. Das "innewohnende Potential", wie Du es treffend nennst, kann nur von dem Betroffenen freigeschaufelt werden, wenn es "seine Zeit" ist. Das "Opferdenken" erfüllt m.E. seinen Zweck darin, dass der Mensch ebendies erkennen darf. Wenn man in der Opferrolle gefangen ist, können gut gemeinte Ratschläge etc. wie ein Schlag ins Gesicht sein, da sie als Verhöhnung und Lächerlich-Machen der Situation empfunden werden können. Sag mal einem Krebskranken Alleinerziehenden von 3 kleinen Kindern, dem man noch ein halbes Jahr zu leben gibt, er solle nicht jammern, mit Willen schaffe er das schon. Du verstehst, wie ich´s meine?
Leider steht man als Aussenstehender doch recht hilflos daneben, gute Ratschläge sind oft gepaart mit eigener Hilflosigkeit. Das heisst, sowohl Betroffene als auch Aussenstehende haben in solch einer Situation die Möglichkeit, ganz viel zu lernen, wenn es für sie an der Zeit ist, und wenn sie es zulassen können.
Daher sprach ich von Gnade.
Ganz liebe Frühlingsgrüsse, DANKE,
sylvia