Können Pflanzen denken und fühlen?
Forscher aus Polen haben laut BBC-Bericht eine aktuelle Studie vorgestellt, in der sie nachweisen, dass Pflanzen über ein Nervensystem verfügen und Informationen aus dem Sonnenlicht auslesen, interpretieren und erinnern können. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass aus dem Licht gewonnene Informationen innerhalb der Pflanze in Form elektro-chemischer Signale durch spezielle Zellen weitergeleitet werden, die sich analog zu unserem Nervensystem verhalten.
Die Pflanzen konnten erkennen, mit welcher Form von Licht (blau, rot oder weiß) sie bestrahlt werden – selbst wenn nur kleinste Teile der Pflanze von diesem Licht berührt wurden. Bei jeder Form von Licht bildete sich ein spezielles Reaktionsmuster heraus, das sich in der ganzen Pflanze fortsetzte. Schon die Stimulation von einzelnen Zellen löste eine Kettenreaktion innerhalb des Nervensystems der Pflanze aus, die das Signal durch die ganze Pflanze weiterleitete – selbst in Dunkelheit. Die Forscher nahmen an, dass die Pflanzen diese Fähigkeit zur Anpassung an verschiedene Jahreszeiten herausgebildet haben. Denn jeder Tag und jede Woche einer Jahreszeit habe eine ganz spezifische Lichtqualität, erläuterte Professor Karpinski.
„Die Pflanzen führen eine Art biologische Lichtauswertung durch, bei der sie im Licht enthaltene Informationen verwenden, um sich gegen jene Krankheiten zu immunisieren, die in dieser Jahreszeit vorherrschen.“ Die Forscher konnten diese These in einer weiteren Versuchsreihe sogar belegen. Bestimmte Immunreaktionen konnten von der Pflanze nur bei vorheriger Bestrahlung mit bestimmten Lichtqualitäten ausgebildet werden. „Die Pflanze hat also ein spezifisches Gedächtnis der verschiedenen Lichtqualitäten, die bestimmte Immunreaktionen gegen Pathogene aufbauen und kann sich an verändernde Lichtverhältnisse anpassen.“
Dass chemische Informationen innerhalb der Pflanze weitergeleitet werden, ist schon länger bekannt. Karpinski und seine Kollegen konnten nun auch mit elektrischen Messungen jene Zellen identifizieren, die das Nervensystem der Pflanze bilden. Das Gedächtnis der Pflanzen war für alle Beteiligten eine Überraschung.
Pflanzen mit Gefühl, Seele und Verstand
Können Pflanzen denken und fühlen? Was aus der Sicht des gesunden Menschenverstandes als ausgeschlossen gilt, ist für einen Bonner Zellularbiologen eine Tatsache. Seine kühne These: Pflanzen können riechen, schmecken, sehen, hören und sprechen – ganz so wie Tiere.
Lecker: Fleischfressende Pflanze mit Beute - ob ihr die Grille schmeckt, hat sie bisher nicht verraten
Einige Pflanzenforscher gehen bereits seit längerer Zeit davon aus, dass Pflanzen bestimmte Strukturen aufweisen, die ähnlichen Funktionen erfüllen wie das menschliche Nervensystem. So senden zum Beispiel Maispflanzen spezifische Duftstoffe aus, um damit Schlupfwespen anzulocken, die schädliche Raupen eliminieren.
Die Auffassung, dass Pflanzen über eine gewisse Form von Intelligenz verfügen, vertritt auch der Zellularbiologe Frantisek Baluska von der Universität Bonn: Pflanzen könnten riechen, schmecken, sehen, hören und sprechen. Vermutlich hätten sie sogar mehr Sinne als Menschen. So erspürten Pflanzen mindestens 20 verschiedene Umweltfaktoren, darunter Licht, Bodenstruktur und Schwerkraft. Außerdem orientierten sie sich - ähnlich wie Vögel - an elektrischen und magnetischen Feldern der Erde, so der Forscher Über seine Erkenntnisse berichtet er in der aktuellen Oktober-Ausgabe des P.M. Magazins.
Der Zellularbiologe glaubt zudem belegen zu können, dass die Wurzeln der Pflanzen, was die Kommunikation angeht, problemlos mit dem Internet mithalten würden. Das Infonetz der Pflanzen sei mindestens so groß wie das World Wide Web. Laut Baluska besitzt eine einzige Roggenpflanze 13 Millionen Wurzelfasern, deren Gesamtlänge von 600 Kilometern beträgt, wobei die Wurzelfasern ein riesiges dynamisches Kommunikationsnetz bilden. Der Forscher hat an der Spitze jeder Wurzelfaser spezialisierte Zellen entdeckt, die „gehirnähnliche Funktionen“ wahrnehmen. Im Verbund bildeten diese Zellen das „Gehirn der Pflanze“, man könnte auch von einem „Wood Wide Web“ sprechen, so seine Erklärung.
„Wir wissen jetzt, dass Pflanzen insbesondere unter der Erde intensiv miteinander kommunizieren“, erklärt Baluska im Interview mit dem Magazin. Zur Kommunikation verwendeten sie in Wasser gelöste Botenstoffe, die sie mit den Wurzeln „schmecken“ könnten. Zudem könnten Pflanzen auch zwischen ihrer eigenen Art und Fremden unterscheiden.
Doch die zentrale Frage, ob eine Pflanze Schmerz empfinden kann, konnte der Zellularbiologe nicht beantworten: Darüber sei nichts bekannt, so der Forscher. Eines ist aber sicher: Der Pflanzenforschung steht eine aufregende Zeit bevor, vielleicht sogar ein Paradigmenwechsel in der Sicht auf die Natur.
Quellen: http://www.welt.de/wissenschaft/article1...stand.html
http://kedarvideo.wordpress.com/2010/07/...en-denken/
Wenn Bäume sprechen könnten
Wir sind die Bäume. Wir sind auch Aufzeichnungs-Hüter. Unsere Zweige sind mit Informationen überlagert. Unsere Blätter sind Aufnahme-Platten, die eure Worte und Aktionen einfangen, während ihr vorbei geht. Ihr könnt mit uns sprechen und wir zeichnen eure Worte auf, sogar eure Nuancen der Sprache. Es ist wie das Drehen einer Wählscheibe an einem Aufnahme-Gerät und ihr sprecht hinein. Wir sind besser als das, da wir nicht auf Technologie laufen ~ es wird in uns aufgenommen. Unsere Blätter scheinen für eure Augen dünn, dennoch halten sie ein Volumen von Informationen, die euch automatisch in Visionen und Tönen erscheinen, wenn ihr euch auf uns „einstellt“. Wir sind geschlossene Bücher, die die Aufzeichnungen der Erde halten. Während unsere Blätter im Wind hin und her schwanken, fegen wir den Äther und heben passende Informationen auf, die notwendig sind, das Leben zu unterstützen. Sie sind alle verschlüsselt und ihr könnt leicht den Code brechen. Wir können jede mögliche Frage beantworten, die ihr fragt, wenn ihr lernt uns zu hören. Wir sprechen laut und frei zu eurem Herzen ~ nicht zu euren Ohren. Wir Bäume haben ein gewaltiges, umfassendes unterirdisches Kommunikations-Netzwerk, das alle Ereignisse aufnimmt und in alles eingeweiht sind, was im Begriff ist aufzutreten. Wenn ihr wissen möchtet, was irgendwo auf der Erde geschehen wird, legt einfach eure Hand auf unseren Stamm und stellt eure Frage, wenn ihr neben uns steht. Wir werden antworten.
Wir Bäume sind Hüter-Wachen, auf der Erde stationiert, um hier mit euch in Partnerschaft als Hüter-Meister zu dienen. Wir werden mit kosmischer Intelligenz verschlüsselt und durch das Göttliche geehrt, ebenso wie ihr es seid ~ nur wir sind uns unserer Geschenke bewusst und benutzen sie nur, um Harmonie zu schaffen. Ihr könnt uns lesen, während wir euch lesen ~ ihr seid eine lebende Bibliothek, und ihr könnt die Seiten
innerhalb eurer Seele umdrehen, um auf alles zuzugreifen, was es zu wissen gibt. Es ist in euch errichtet…, ihr Seid es. Deshalb ist eure DNS so begehrt, und deshalb wurde so mit euch herum manipuliert. Ihr seid ein preisgekrönter Wert gefangen genommen zu werden, aber niemand kann euch kopieren. Mit all ihrer Technologie können sie euch noch nicht verstehen. Nur der Schöpfer kennt den Code...
(Dianne Robbins/Übersetzung: Shana,torindiegalaxien.de)
Kluge Pflanzen - Wie die wilden Tiere
Pflanzen leben in ihrer eigenen Welt, die aufregender und dramatischer ist, als die Menschen ahnen. Der Filmemacher Volker Arzt und der Biologe Immanuel Birmelin zeigen in spektakulären Bildern und verblüffenden Zeitrafferaufnahmen, dass Pflanzen ihr Leben selbst gestalten, zur Kommunikation fähig sind und sogar Handlungsstrategien entwickeln. Der erste Teil der Dokumentation zeigt, dass Pflanzen - ähnlich wie wilde Tiere - gefährlich und gewalttätig sein können.
Pflanzenfreunde haben schon immer geahnt, dass ihre grünen Lieblinge weit mehr können als wachsen und blühen. Pflanzen haben zwar keine Muskeln und keine Nerven, aber sie meistern trotzdem die grundlegenden Probleme des Lebens. Sie erkunden ihre Umwelt, kämpfen gegen Konkurrenten und Feinde und sie brauchen Partner für den Sex. Pflanzen entwickeln fast unheimliche Strategien und Fähigkeiten. Sie warnen und wehren sich. Sie lügen und betrügen. Sie reden miteinander und rufen um Hilfe bei Gefahr.
Filmemacher Volker Arzt und der Biologe Immanuel Birmelin haben mit viel Aufwand und Liebe einige der verblüffendsten Aktionen im Pflanzenreich verfolgt. Sie haben in den Sumpfwäldern Borneos die gefräßigste Pflanze der Welt aufgespürt, in Mexiko die aggressive Leibwache der Akazienbüsche erlebt und auf Mallorca die betrügerischen Verführungskünste der Orchideen beobachtet. An all diesen Orten wird deutlich, wie wenig die Menschen von den Pflanzen wissen und wie leicht sie diese unterschätzen. Auf jeder Wiese spielen sich unglaubliche Dinge ab: Da gibt es brutale Wettrennen im Innern der Blüten, Früchte explodieren, Blumen heizen sich auf und machen Gefangene. In dramatischen Bildern und Zeitrafferaufnahmen zeigen die Pflanzen ihr wahres Gesicht. So auch der Teufelszwirn, der sich fast wie ein Tier verhält. Diese Kletterpflanze nimmt Witterung auf, windet sich ihrem Opfer entgegen und saugt es aus.
Kluge Pflanzen - Blattgeflüster
In der zweiten Folge beweisen die Pflanzen ihre kommunikativen Fähigkeiten. Sie senden und empfangen Botschaften. Sie belauschen sich gegenseitig. Und wenn sie nicht mehr weiter wissen, rufen sie sogar nach Verbündeten.
Löwen brüllen, Hunde bellen, Vögel zwitschern - und Pflanzen? Ihre Sprache ist chemischer Natur: Sie setzen Duftbotschaften ein, um sich mit ihrer Umgebung - sowohl mit Nachbarpflanzen als auch mit Tieren - zu verständigen.
Jahr für Jahr entdecken Wissenschaftler neue "Sprachbegabungen" im Pflanzenreich. So etwa in der Wüste des US-Bundesstaats Utah. Hier führt der Wilde Tabak den Kampf seines Lebens gegen gefrässige Feinde. Er setzt dabei auf hochwirksame Nervengifte, wenn er nicht immer seine Verbündeten zur Hilfe rufen könnte, wäre er verloren. In Mexiko belauschen Filmemacher Volker Arzt und sein Team harmlos wirkende Limabohnen, die so friedlich gar nicht sind. Sie rufen bei Gefahr "Bodentruppen" und "Luftgeschwader" herbei und installieren sogar ein eigenes Frühwarnsystem.
Das neue Bild der Pflanzen zeigt, dass sie alles andere als passive Wachstumsroboter sind. So setzen sie elektrische Signale ein, um Nachrichten zwischen Blättern und Wurzeln auszutauschen, obwohl sie keine Nerven haben. Und sie sprechen auf Betäubungsmittel an und lassen sich narkotisieren. Es steht ausser Frage: Pflanzen sind sensibel und kommunikativ.
Pflanzen leben in ihrer eigenen Welt, aber die ist aufregender und dramatischer als die Menschen ahnen. Der Filmemacher Volker Arzt und der Biologe Immanuel Birmelin zeigen in spektakulären Bildern und verblüffenden Zeitrafferaufnahmen, dass Pflanzen ihr Leben selbst gestalten, dass sie sowohl zur Kommunikation fähig sind als auch Handlungsstrategien entwickeln.