18.01.2012, 18:17
Und was heisst,mit Liebe arbeiten...
Es heisst das Tuch mit Fäden weben,
die aus euren Herzen gezogen sind,
als solle euer Geliebter dieses Tuch tragen.
Es heisst ein Haus mit Zuneigung bauen,
als solle eure Geliebte in dem Haus wohnen.
Es heisst den Samen mit Zärtlichkeit säen
und die Ernte mit Freude einbringen,
als solle euer Geliebter die Frucht essen.
Es heisst allen Dingen die ihr tut,
einen Hauch des Geistes einzuflössen.
Und zu wissen,das die selig Verstorbenen
um euch stehen und zusehen.
Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.
Und wenn ihr nicht mit Liebe,sondern nur
mit Widerwillen arbeiten könnt,
lasst besser eure Arbeit
und setzt euch an das Tor des Tempels und nehmt Almosen
von denen die mit Liebe arbeiten.
Denn wenn ihr mit Gleichgültigkeit Brot backt,
backt ihr ein bitteres Brot,das nicht einmal den halben
Hunger des Menschen stillt.
Und wenn ihr die Trauben mit Widerwillen keltert,
träufelt eure Abneigung ein Gift in den Wein.
Und auch wenn ihr wie Engel singt und das Singen nicht liebt,
macht ihr die Ohren der Menschen taub
für die Stimmen des Tages und die Stimmen der Nacht.
Kahlil Gibran
Es heisst das Tuch mit Fäden weben,
die aus euren Herzen gezogen sind,
als solle euer Geliebter dieses Tuch tragen.
Es heisst ein Haus mit Zuneigung bauen,
als solle eure Geliebte in dem Haus wohnen.
Es heisst den Samen mit Zärtlichkeit säen
und die Ernte mit Freude einbringen,
als solle euer Geliebter die Frucht essen.
Es heisst allen Dingen die ihr tut,
einen Hauch des Geistes einzuflössen.
Und zu wissen,das die selig Verstorbenen
um euch stehen und zusehen.
Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.
Und wenn ihr nicht mit Liebe,sondern nur
mit Widerwillen arbeiten könnt,
lasst besser eure Arbeit
und setzt euch an das Tor des Tempels und nehmt Almosen
von denen die mit Liebe arbeiten.
Denn wenn ihr mit Gleichgültigkeit Brot backt,
backt ihr ein bitteres Brot,das nicht einmal den halben
Hunger des Menschen stillt.
Und wenn ihr die Trauben mit Widerwillen keltert,
träufelt eure Abneigung ein Gift in den Wein.
Und auch wenn ihr wie Engel singt und das Singen nicht liebt,
macht ihr die Ohren der Menschen taub
für die Stimmen des Tages und die Stimmen der Nacht.
Kahlil Gibran