25.01.2012, 12:30
Die Pyramiden-Kodierungen
“2012 and The Pyramid Code”
Teil II
In diesem zweiten Teil des Interviews mit Dr. Carmen Boulter geht es , wie auch in ihrer Fernsehdokumentation, um die mögliche Entstehung und Funktionsweisen der Pyramidenbauwerke selber. Dr. Boulter entwickelt ungewöhnlich spannende Szenarien, um den konventionellen Erklärungsmodellen zum Verständnis der Technologien des Altertums, ein aktuelleres Bild hinzuzufügen. Ganz im Sinne der neueren Diskussionen um die ”Erungenschaften” des Römischen Reiches stellt sich auch hier die Frage, ob das herrschende Geschichtsbild nicht einfach das Geschichtsbild der Herrschenden darstellt, daß ganz einfach auf diese Megalithstrukturen projiziert wurde, um sie gemäß der gegenwärtigen Bedingungen zu erklären. Man bedenke, daß die dazugehörige Wissenschaft ihre Ursprünge zur Zeit der europäischen Kolonialreiche hatte.
Dr. Boulter weist, wie andere ernstzunehmende Forscher auf diesem Gebiet auch, darauf hin, daß die Pyramiden schon dem Altertum angehörten, als Kephren oder Cheops die Pharaonen waren. Dafür gibt es unter anderem eindeutige Belege aus den Bereichen der Glyphenforschung und gefundener Artefakte, die aber nicht genug gewürdigt werden. Wie Dr. Boulter immer wieder sagt, ”Nichts, aber auch garnichts, scheint an dem vorherrschenden Geschichtsbild zu passen”. Sklavenhaltergesellschaften waren ja eigentlich immer so auf den Erhalt ihrer eigenen destruktiven, einseitig auf das Ego fixierten Energiemustern beschäftigt, daß kulturell gesehen kaum genug Forschergeist übrig blieb, bewusstseinsmäßig zu solchen Hochleistungen aufzulaufen, die es fertig brachten, einen Punkt der Erde so präzise zu fixieren, daß er in Bezug auf die globalen Landmassen exakt den Mittelpunkt beschrieb. Dann, um hier noch das Sahnehäubchen drauf zu setzen, eine 140 Meter hohe Steinpyramide darüber zu errichten, die als Energiemaschine Jahrtausende ihre Funktionen klaglos erfüllt. Das ist für sich genommen schon eine erstaunlich hohe kulturelle Leistung von Menschen, die wir gelernt haben als ”Primitive” zu bezeichnen. Deshalb können die Datenangaben zur Chronologie dieser Bauwerke nicht als verlässlich gelten, was mich auch im Laufe der Jahre immer wieder die Stirn hat runzeln lassen. Forscher wie Dr. Boulter bringen da einen frischen Windstoss an Ideen in das Gebäude der verwirrenden Festlegungen der offiziellen ägyptologischen Geschichtsschreibung. In diesem Zusammenhang kommt die Frage nach Energiequellen, die abseitig der konventionellen Energieträger, angesprochen werden, immer wieder auf.
Glücklicherweise kennen wir inzwischen die Arbeiten von Erfindern und Forschern, wie Tesla, Schauberger, Keely und Wilhelm Reich u.s.w. , um nur einige wenige zu nennen. Es wird da wohl noch ein paar mehr gegeben haben, denn die 6000 Patentschriften hierzu, die allein vom US-Patentamt zurückgehalten werden, sprechen wohl ihre eigene deutliche Sprache. Zudem ist es höchst interessant festzustellen, daß auch Dr. Sam Semir Osmanagich (Link am Ende), dem bosnischen Pyramidenprojekt vorstehender Wissenschaftler, auf diese Variante der Pyramdientechnologie mit äusserst deutlichen Worten, in seinem kurzen sehenswerten Beitrag, zu sprechen kommt. Zudem kam es selbst noch für mich, als betagteren Hasen der Szene, fast wie ein Schock, als ich das erste Mal über diese bosnischen Pyramiden Kennntnis bekam. Sie stellen wohl die größten bekannten, aus Blöcken errichteten, Pyramidenstrukturen in der Geschichte dar. Der bosnischen Geschichte fehlen aber leider viele der unerschöpflich scheinenden Artefakte und kosmologischen Referenzen einer Ägyptischen oder Mayakultur, so daß ich sie persönlich momentan eher als elaborate Erdwerke auffassen muß.
Pyramiden, Erdwerke und Steinkreise an über 3300 Orten der Erde wurden von einer russischen Wissenschaftlergruppe (Ganzirow, Morozow und Makarow, 1973 ) auf ihre Koordinaten hin untersucht. Sie stellten fest, daß alle in einem Netz, mit exakten Koordinaten untereinander verbunden sind. Auch hier fand sich anhand der harten wissenschaftlichen Fakten, wie oben schon erwähnt, die Gizehgruppe genau im Zentrum diese Systems. Sozusagen die Spinne (oder der Skarabäus?) im Zentrum eines globalen Energienetzes. Etwa zur gleichen Zeit stiess ich auch aufgrund meiner Akupunkturstudien, auf die Verbindung zwischen Dolmen und Erdmeridianen, die aktiv, durch von mir befreundeten Gruppen in Nordeutschland, mit Wünschelruten und anderem Gerät untersucht wurden. Wir stehen wohl jetzt erst an der Schwelle größerer Erkenntnisdurchbrüche und praktischer Anwendungen dieser Phänomene, zumal NASA ja erst vor wenigen Tagen mit ihrem offiziell vorgestellten LENR-Projekt das Hintertürchen in die ”Freie Energiedebatte” aufgestossen haben, was erfreulicherweise auch bei Politaia nachzulesen war.
Wir erwachen wohl erst jetzt aus einem sehr, sehr langen Dornröschenschlaf, was wohl sehr zu begrüßen ist.