16.04.2012, 18:09
Theoretische Spiritualität – Ein Gespräch mit Lenduce
(10.April 2012 gechannelt durch Shari)
Shari: Hola Lenduce!
Lenduce: Hola Shari, welch seltenes Vergnügen ;-)
Shari: Selten? Hast Du eine Ahnung, was hier „Unten“ so alles los
ist?
Da ist es nicht immer so einfach die Mitte und Ruhe zu finden, die es
für uns braucht,
um mit Euch zu kommunizieren, mein Lieber ;-)
Lenduce: Aber, aber, liebste Shari, Du weißt ja, einfach atmen und
durchgehen…
Shari: Durchgehen oder Durchdrehen ist hier die Frage?
Lenduce: Liegt allein in Deiner Hand. Was würde Dir denn besser gefallen?
Shari: Steht auch „hindurch Getragenwerden“ zur Auswahl?
Lenduce: Alles was Du möchtest, Liebes.
Das Buffet Gottes ist längst eröffnet, Ihr müsst einfach nur zugreifen!
Shari: Ach ja, bei Euch klingt das Alles immer sooo einfach.
Lenduce: Es ist einfach, es sei denn Du wählst, es kompliziert zu machen.
Shari: Ich weiß, Du hast natürlich wie immer Recht! Und zugegeben haben mir die
Herausforderungen der letzten Wochen durchaus aufgezeigt, wo ich mir schlicht und einfach noch
selbst im Weg stehe.
Lenduce: Ja, es ist eine Zeit der Herausforderungen, durch die die Menschen in diesen Tagen
gehen. Doch für Euch, die Ihr Euch auf dem spirituellen Weg befindet, beziehen sich diese
Herausforderungen großteils einzig und alleine darauf, die Theorie in der Praxis umzusetzen.
Anders gesagt, wird Euch gerade aufgezeigt, wo Ihr Euch in Bezug auf Euren spirituellen Weg
noch allzu sehr in theoretischen Gefilden aufhaltet, anstatt das, was Ihr bereits als Eure Wahrheit
angenommen habt, auch durch und durch zu leben.
So schaut genau hin, wann immer Euch Herausforderungen in Eurem Leben begegnen
und fragt Euch selbst:
Was würdet Ihr jemandem, der sich in derselben Situation befindet wie Ihr,
aufgrund Eures spirituellen Wissens raten?
Nehmt Euch selbst aus der Situation heraus und betrachtet Euch und Euer Leben so,
als wäre es das eines guten Freundes und nun gebt diesem Freund einen Rat.
Wie lautet dieser Rat? Aber vor allem: Setzt Du das, was Du diesem Freund raten würdest,
auch in Deiner Situation um?
Auf diese Art und Weise wird es Euch möglich zu erkennen, wo Ihr Eure Spiritualität
noch ausschließlich in der Theorie anwendet, anstatt sie in der Praxis zu leben.
Die Energien, die nun auf die Erde strömen, erlauben es nicht länger,
gegen die eigenen Regeln und Erkenntnisse zu leben, was bedeutet:
Überall wo Ihr noch Werkzeuge mit Euch tragt, die bis jetzt noch nicht benutzt wurden,
seid Ihr aufgefordert sie nun anzuwenden.
Shari: Ja verstehe. Ich wurde tatsächlich vor einer Woche genau mit solch einer Situation
konfrontiert, wo mir bewusst wurde, dass ich in Bezug auf ein altes Thema von mir ein Werkzeug,
welches ich vielen meiner Klienten mitgegeben habe, selbst nicht anwandte.
Lenduce: Ich weiß meine Liebe, ich war dabei, wie Du Dich erinnern kannst.
Aber möchtest Du Dein Erlebnis nicht hier wiedergeben ?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Einige, die dies hier lesen, dadurch inspiriert werden.
Shari: Gerne…
Es ging um die Reisekrankheit, die mich seit meiner Kindheit begleitet und die, vor allem in den
letzten Jahren, sogar verstärkt mit Panikattacken einherging, wenn ich mich in einem Fahrzeug
befand, von dem ich wusste, dass ich in der nächsten Stunde nicht jederzeit aussteigen konnte.
Einmal ging es sogar soweit, dass ich auf einer Zugfahrt einen Nervenzusammenbruch erlitt, wo
der Schaffner meinetwegen nach einem Arzt ausrief, was mir natürlich sehr unangenehm war.
Lenduce: Warum war Dir das unangenehm?
Shari: Naja, als Energetikerin und spirituelle Lehrerin sollte einem so etwas nicht passieren.
Lenduce: Natürlich, da muss man nach Außen hin stets souverän wirken, damit all die anderen
Menschen mit ihren „Themen“ und „Problemen“ auch erkennen, wer man ist!
Shari: Ähm… hör ich da Sarkasmus raus? Wo hast du den denn her?
Lenduce: Hab ich aus Deinem irdischen Bewusstsein geklaut ;-)
Shari: Ich hoffe, ich krieg den wieder zurück. Hier „Unten“ kann der nämlich manchmal durchaus
nützlich sein und vor allem auch Spaß machen.
Aber mal im Ernst, mir ist schon klar, dass wir, die wir uns in spirituellen Berufen befinden, nicht
perfekt sein müssen. Wir befinden uns auf dem Weg, auf der Suche, wie all die Anderen auch und
es ist durchaus etwas, das ich schon zu einigen „Mitlichtern“ gesagt habe. Doch mein spirituelles
Ego bekam damals einen regelrechten Dämpfer, als es mir nicht gelang, meine Panikattacke mit
Lichtatmen und sonstigen Techniken wegzubekommen.
Lenduce: Weil Du versucht hast, sie wegzubekommen. Du hast dagegen angekämpft.
Shari: Genau und das eben ist mir letzte Woche klar geworden.
Ich saß also wieder mal in einem Zug und fühlte die Übelkeit hochsteigen. Die Türen schlossen
sich und der nächste Halt würde erst in über einer Stunde sein und da fühlte ich wieder die Panik in
mir hochsteigen. Herzrasen, Schwindel und Übelkeit. Ich rief nach Hilfe und da ward ihr ja dann
zum Glück auch. Du, Ashtar und Serapis.
Lenduce: Und was haben wir Dir geraten?
Shari: Genau das, was Du Oben bereits erwähntest. Ihr habt mich gefragt, was ich einem Klienten
in dieser Situation raten würde und da wurde es mir schlagartig klar!
Ich würde sagen: „Kämpfe nicht dagegen an. Atme hinein und beobachte die Symptome.
Schau Dir den Schwindel an. Wo fühlst Du ihn, was macht er mit Dir? Schau Dir die Angst an,
die Übelkeit. Fühl hinein, atme hinein und lass sie sogar noch größer werden!“
Ja und dann habe ich das gemacht. Ich habe nicht versucht mit Hilfe von Licht die Symptome
wegzuatmen, sondern ich habe mich darauf eingelassen und siehe da, nach 30 Minuten waren sie
nicht nur verschwunden, es ging mir sogar blendend und das ist mir tatsächlich so noch nie
gelungen, ohne vorher den Zug verlassen zu haben.
Schlagartig wurde mir in diesem Augenblick bewusst, dass ich in Bezug auf meine Reisekrankheit
etwas, das ich seit Jahren lehre und in dem einen oder anderen Bereich meines Lebens bereits
vage angewandt habe, wenn es hart auf hart ging, in der Praxis bisher vergaß.
Lenduce: Und das ist genau das, worum es gerade geht!
Ich danke Dir, dass Du das hier erzählt hast, denn die Bewusstwerdung dessen, was Ihr bisher nur
theoretisch gelebt habt, ist ein zutiefst wichtiger Bestandteil des Weges, den Viele gerade
beschreiten. Und es ist tatsächlich Nichts, dessen Ihr Euch schämen müsstest, egal wie lange ihr
Euch bereits auf dem spirituellen Weg befindet!
Es hat nichts damit zu tun, dass Ihr auf Eurem Weg versagt oder etwas falsch gemacht hättet.
Tatsächlich ist dies sogar ein natürlicher Abschnitt der Reise des spirituellen Erwachens auf der
physischen Ebene.
Shari: Du meinst in Bezug auf die 3 Ebenen des Verstehens, über die Ihr mir schon des Öfteren
berichtet hattet.
Lenduce: Genau. Denn alles was IST, ist in Wahrheit nichts anderes als Schwingung. Euer
Ursprung ist die höchste Schwingung von Spirit, mit der ihr stets, wenn auch nicht immer bewusst,
verbunden seid. Wenn Ihr Euch Eurer Verbindung zu Spirit bewusst werdet, oder anders gesagt,
Euch dazu entscheidet den spirituellen Weg einzuschlagen, beginnt Ihr damit, Informationen aus
höchsten Ebenen zu beziehen. Euer spiritueller Körper transformiert diese Informationen auf eine
Art und Weise, dass Euer Mentalkörper, der in seiner Schwingung etwas niedriger ist als der
spirituelle Körper, sie erfassen kann.
Ihr beginnt Euch für neue Wege, neue Ideen und Konzepte zu öffnen,
beginnt diese zu begreifen und zu verstehen.
Der nächste Schritt, die nächste Stufe ist nun, diese neuen Konzepte hinunter auf die
Schwingungsebene des Emotionalkörpers zu holen. Der Emotionalkörper schwingt
zwar höher als der physische Körper, dennoch niedriger als der Mentalkörper.
Dies könnt Ihr auch einfach daran erkennen, dass Gedanken viel leichter umzuprogrammieren sind
als Gefühle. Wenn unangenehme Gedanken Dich quälen, kannst Du Dich mit ein wenig Übung
ablenken und an etwas anderes denken, doch wenn Du zum Beispiel Traurigkeit fühlst, verhält sich
die Sache schon etwas schwieriger. Das liegt an der unterschiedlichen Schwingungsfrequenz der
beiden Körper, denn je höher die Schwingung, desto schneller tritt Veränderung ein.
Die Phase des spirituellen Weges, wo die neuen Erkenntnisse auf die emotionale Ebene gebracht
werden ist jene, wo Ihr vor allem damit beschäftigt seid, Eure Vergangenheit aufzuräumen
und alte Verletzungen zu heilen, die ihr bis dahin mit Euch getragen hattet.
Oftmals nimmt diese Phase einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte in Anspruch. Je nachdem in
welcher Zeitqualität ihr mit diesem Aufräumen begonnen hattet und wieviele Altlasten aufgrund
Eurer Kindheit, aber auch Eurer vergangenen Inkarnationen, Ihr noch mit Euch mitgetragen hattet.
Erst nach diesem Abschnitt, ist es Euch wahrlich möglich im HIER und JETZT anzukommen, denn
erst wenn all die alten Wunden geheilt sind, re-agiert Ihr nicht länger aus alten Programmen
heraus, sondern beginnt im HIER und JETZT als bewusste Schöpfer zu agieren.
Und genau dies ist die Phase, wo es darum geht, all die Erkenntnisse und Erfahrungen
auch auf die physische Ebene herunter zu bringen und sie im HIER und JETZT zu leben.
In dieser Phase begegnen Euch durchaus Herausforderungen jeglicher Art, aber einzig und allein
aus dem Grund heraus, auch wirklich all die wertvollen Erkenntnisse, die Ihr einst aus den
spirituellen Ebenen für Euch bezogen hattet, nun voll und ganz auf die physische Ebene hinunter
zu transformieren, Spirit (Spiritualität) durch Euch hindurch auf der physischen Ebene wirken zu
lassen.
Nach Abschluss dieser Phase werden Wunder möglich und genau das war gemeint,
als Jesus Euch einst versprach:
"Was ich kann, könnt auch ihr tun und noch viel mehr !"
Ihr seid dabei dies zu verwirklichen!
Shari: Das nenne ich mal eine gute Nachricht! Danke, lieber Lenduce.
Lenduce: Gerne meine Liebe.
Shari: Also noch mal zusammenfassend in Bezug auf mein Erlebnis während der Zugfahrt:
Mir ist natürlich bewusst, dass meine Panikattacken mit einer Angst vor Kontrollverlust
einhergehen, welche ich aufgrund von Ereignissen aus der Kindheit und auch aus vergangenen
Leben noch mit mir getragen habe.
Das Verstehen, dass Kontrolle-Loslassen das Leben erleichtert, war sozusagen der Punkt,
an dem das höhere Verständnis in meinen Mentalkörper Einzug erhielt,
was ja tatsächlich bereits vor mehr als einem Jahrzehnt geschah.
Lenduce: Genau. Damals hast Du das Konzept theoretisch verstanden. Doch erst durch das
bewusste Beobachten Deines eigenen Verhaltens und Deiner Gefühle wurde Dir bewusst, dass da
überhaupt eine Angst in Dir schlummert, die Kontrolle zu verlieren. Noch länger dauerte es, bis Du
den Zusammenhang Deiner Reisekrankheit und dem Thema Kontrollverlust erkanntest.
Daraufhin hast Du Dir die Ursachen angesehen, bist hineingegangen und hast sie erlöst.
So war nun der letzte Schritt im HIER und JETZT erneut mit einer Situation konfrontiert zu werden,
wo Du aufgefordert warst, endgültig die Kontrolle loszulassen :
Schritt 1: Erkenntnis der Ursache eines Symptoms (mental)
Schritt 2: Heilung der Ursache (emotional)
Schritt 3: Umsetzung im Hier und JETZT durch Konfrontation (physisch)
Shari: O.k., das ist einleuchtend und es erklärt auch, warum man oft auf dem Weg das Gefühl hat,
an etwas schon so lange gearbeitet zu haben und dann begegnet einem dennoch erneut immer
wieder eine ähnliche Herausforderung.
Lenduce: Das geschieht solange, bis auch wirklich alle Theorie in die Praxis umgesetzt wurde.
In Wahrheit ist es so einfach, der Schlüssel lautet:
Hingabe - Absolute Hingabe ins HIER und JETZT.
Shari: Ja das klingt tatsächlich sehr einfach. Nur sehe ich, dass sich gerade in dieser Zeit viele
Menschen in Situationen befinden, wo sie das Gefühl haben in einer Art Grauzone „festzustecken“,
nicht zu wissen, wie es weiter geht. Ich bekomme sehr viele Anfragen zu Beratungen,
die die Frage „Wie geht es weiter?“ beinhalten.
Lenduce: Ja genau darin steckt ja die Herausforderung. Sich einem HIER und JETZT hinzugeben,
in dem alles fließt ist sehr einfach. Sich in der vermeintlichen Stagnation hinzugeben und diesen
Stillstand zu genießen, sich nicht von der Ungewissheit bezüglich dessen, was die Zukunft bringt,
beeindrucken zu lassen, sondern das Leben zu feiern, das ist eine der großen Prüfungen, in der
sich gerade jetzt sehr, sehr viele Lichtarbeiter befinden. Und auch hier stellt sich die Frage,
wie sie die spirituelle Lehre in Bezug darauf, sich voll und ganz im HIER und JETZT einzufinden,
bereits in der Praxis leben.
Wer das Konzept des HIER und JETZT zu sehr theoretisch praktizierte,
kann sich nun durchaus in einer Phase der vermeintlichen Stagnation wieder finden.
Hier gilt dasselbe wie bei Dir in Bezug auf Dein Zugerlebnis. Nehmt die Stagnation an, fühlt sie,
beobachtet sie, kommt ganz an im HIER und JETZT und Euer Leben wird schneller in Fluss
kommen, als Ihr es für möglich haltet.
Shari: Viele haben allerdings große Geldsorgen und tun sich sehr schwer damit,
aufgrund der Geldsorgen „nicht“ daran zu denken, wie es weiter geht.
Lenduce: Aber gerade in diesem Fall geht es darum, die Aufmerksamkeit / Energie
auf das HIER und JETZT zu fokussieren. Geld steht für Energie und in den meisten Fällen steht
der Geldmangel dafür, dass die Energie zu sehr auf Vergangenheit und / oder Zukunft fokussiert ist
und dadurch ein Energiedefizit im HIER und JETZT entsteht,
dieses Defizit macht sich dann auf dem Bankkonto bemerkbar.
Shari: Und was ist mit denen, die zusätzlich noch Kinder haben? Vielen fällt es da noch schwerer,
das HIER und JETZT unbeschwert zu genießen, wenn es finanziell nicht gut aussieht.
Ich stelle jetzt einfach mal all die Fragen, die ich von Außenstehenden oft gestellt bekomme…
Lenduce: Gut, mach nur. All jenen, die Kinder haben, kann ich nur raten:
Nehmt Euch Eure Kinder als Vorbild. Kinder, je jünger sie sind, sind vermehrt im HIER und JETZT.
Lasst Euch von ihnen inspirieren um Eure Energien aus Vergangenheit und Zukunft
zurückzuholen.
Lebt, spielt und gebt Euch der Magie des Augenblicks hin.
Lasst Euch von Euren Kinder anstecken in ihrer Art, im HIER und JETZT zu SEIN.
Nochmals: Nichts muss schwer sein, es liegt einzig und allein daran, was Ihr wählt!
Shari: O.k., danke für diese Ausführung, lieber Lenduce! Ich denke das war eine wertvolle
Wiederholung des „Lehrstoffs“ ;-) .
Lenduce: Nichts zu danken, liebste Shari. Es geht nun um die Umsetzung dieses,
wie Du es nanntest, „Lehrstoffes“, obwohl es viel weniger ein Lehrstoff ist
als Eure wahrhaftige Seelennatur.
Genießt diese Zeit der Verkörperung von Spirit auf Erden und erkennt,
wann immer Euch Herausforderungen begegnen, dass es einzig und allein darum geht,
die Theorie nun in die Praxis umzusetzen.
Hingabe an das HIER und JETZT ist der Schlüssel dazu,
auch wenn der physische Körper in diesen Tagen die einen oder anderen Symptome zeigt.
Die Verkörperung von Spirit geht, wie Ihr wisst, auch mit einem Prozess auf Zellebene einher
und auch hier befindet Ihr Euch in einem Stadium, das die einen oder
anderen schmerzhaften Prozesse auslösen kann.
Gebt Euch auch hier dem Schmerz hin. Fühlt hinein, beobachtet ihn, nehmt ihn an,
denn in Wahrheit ist Schmerz eine Illusion und Ihr seid nun an dem Punkt Eurer Bewusstwerdung
angelangt, an dem Euch ermöglicht wird, diese Illusion zu durchschauen.
Ihr müsst einfach nur genau hinsehen. wegschauen und wegatmen funktionieren hier nicht.
Dass Schmerz eine Illusion ist, muss nicht länger nur Theorie sein,
ihr könnt dies nun auch vermehrt in der Praxis erkennen.
Shari: Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Doch es braucht ein wenig Übung ;-)
Lenduce: Durchaus…
Shari: Danke nochmals, mein Lieber. Es war toll, mal wieder mit mir zu plaudern!
Lenduce: Ich danke Dir. Jederzeit gerne!
Und wer auch immer ein wenig Leichtigkeit in diesen Tagen benötigt, ist herzlichst dazu
aufgerufen, mich einzuladen. Ihr Alle, die Ihr dies lest, seid diesen Weg wahrlich großartig bis hier
her gegangen.
Feiert Euer SEIN und zwar HIER und JETZT!
Ich liebe Euch!
Shari: Und wir lieben Dich, Lenduce!
In Lak´ech!
Lenduce: In Lak´ech!
© Shari D. Kovacs (Lektorat: Lara)
Es ist unter den folgenden Bedingungen erlaubt, diesen Text zu vervielfältigen, zu verbreiten und
öffentlich aufzuführen:
Die Autoren sind namentlich zu kennzeichnen ( http://www.sternenkraft.at ), in der Art, wie sie sich
selbst als Verfasser gekennzeichnet haben. Der Inhalt darf nicht bearbeitet oder in anderer Weise
verändert werden. Im Falle einer Verbreitung muss den Lesern/Hörern die Lizenzbedingungen,
unter denen dieser Inhalt fällt, mitgeteilt werden. Jede dieser Bedingungen kann nach schriftlicher
Einwilligung der Autoren/Rechtsinhabern aufgehoben werden.
(10.April 2012 gechannelt durch Shari)
Shari: Hola Lenduce!
Lenduce: Hola Shari, welch seltenes Vergnügen ;-)
Shari: Selten? Hast Du eine Ahnung, was hier „Unten“ so alles los
ist?
Da ist es nicht immer so einfach die Mitte und Ruhe zu finden, die es
für uns braucht,
um mit Euch zu kommunizieren, mein Lieber ;-)
Lenduce: Aber, aber, liebste Shari, Du weißt ja, einfach atmen und
durchgehen…
Shari: Durchgehen oder Durchdrehen ist hier die Frage?
Lenduce: Liegt allein in Deiner Hand. Was würde Dir denn besser gefallen?
Shari: Steht auch „hindurch Getragenwerden“ zur Auswahl?
Lenduce: Alles was Du möchtest, Liebes.
Das Buffet Gottes ist längst eröffnet, Ihr müsst einfach nur zugreifen!
Shari: Ach ja, bei Euch klingt das Alles immer sooo einfach.
Lenduce: Es ist einfach, es sei denn Du wählst, es kompliziert zu machen.
Shari: Ich weiß, Du hast natürlich wie immer Recht! Und zugegeben haben mir die
Herausforderungen der letzten Wochen durchaus aufgezeigt, wo ich mir schlicht und einfach noch
selbst im Weg stehe.
Lenduce: Ja, es ist eine Zeit der Herausforderungen, durch die die Menschen in diesen Tagen
gehen. Doch für Euch, die Ihr Euch auf dem spirituellen Weg befindet, beziehen sich diese
Herausforderungen großteils einzig und alleine darauf, die Theorie in der Praxis umzusetzen.
Anders gesagt, wird Euch gerade aufgezeigt, wo Ihr Euch in Bezug auf Euren spirituellen Weg
noch allzu sehr in theoretischen Gefilden aufhaltet, anstatt das, was Ihr bereits als Eure Wahrheit
angenommen habt, auch durch und durch zu leben.
So schaut genau hin, wann immer Euch Herausforderungen in Eurem Leben begegnen
und fragt Euch selbst:
Was würdet Ihr jemandem, der sich in derselben Situation befindet wie Ihr,
aufgrund Eures spirituellen Wissens raten?
Nehmt Euch selbst aus der Situation heraus und betrachtet Euch und Euer Leben so,
als wäre es das eines guten Freundes und nun gebt diesem Freund einen Rat.
Wie lautet dieser Rat? Aber vor allem: Setzt Du das, was Du diesem Freund raten würdest,
auch in Deiner Situation um?
Auf diese Art und Weise wird es Euch möglich zu erkennen, wo Ihr Eure Spiritualität
noch ausschließlich in der Theorie anwendet, anstatt sie in der Praxis zu leben.
Die Energien, die nun auf die Erde strömen, erlauben es nicht länger,
gegen die eigenen Regeln und Erkenntnisse zu leben, was bedeutet:
Überall wo Ihr noch Werkzeuge mit Euch tragt, die bis jetzt noch nicht benutzt wurden,
seid Ihr aufgefordert sie nun anzuwenden.
Shari: Ja verstehe. Ich wurde tatsächlich vor einer Woche genau mit solch einer Situation
konfrontiert, wo mir bewusst wurde, dass ich in Bezug auf ein altes Thema von mir ein Werkzeug,
welches ich vielen meiner Klienten mitgegeben habe, selbst nicht anwandte.
Lenduce: Ich weiß meine Liebe, ich war dabei, wie Du Dich erinnern kannst.
Aber möchtest Du Dein Erlebnis nicht hier wiedergeben ?
Ich kann mir gut vorstellen, dass Einige, die dies hier lesen, dadurch inspiriert werden.
Shari: Gerne…
Es ging um die Reisekrankheit, die mich seit meiner Kindheit begleitet und die, vor allem in den
letzten Jahren, sogar verstärkt mit Panikattacken einherging, wenn ich mich in einem Fahrzeug
befand, von dem ich wusste, dass ich in der nächsten Stunde nicht jederzeit aussteigen konnte.
Einmal ging es sogar soweit, dass ich auf einer Zugfahrt einen Nervenzusammenbruch erlitt, wo
der Schaffner meinetwegen nach einem Arzt ausrief, was mir natürlich sehr unangenehm war.
Lenduce: Warum war Dir das unangenehm?
Shari: Naja, als Energetikerin und spirituelle Lehrerin sollte einem so etwas nicht passieren.
Lenduce: Natürlich, da muss man nach Außen hin stets souverän wirken, damit all die anderen
Menschen mit ihren „Themen“ und „Problemen“ auch erkennen, wer man ist!
Shari: Ähm… hör ich da Sarkasmus raus? Wo hast du den denn her?
Lenduce: Hab ich aus Deinem irdischen Bewusstsein geklaut ;-)
Shari: Ich hoffe, ich krieg den wieder zurück. Hier „Unten“ kann der nämlich manchmal durchaus
nützlich sein und vor allem auch Spaß machen.
Aber mal im Ernst, mir ist schon klar, dass wir, die wir uns in spirituellen Berufen befinden, nicht
perfekt sein müssen. Wir befinden uns auf dem Weg, auf der Suche, wie all die Anderen auch und
es ist durchaus etwas, das ich schon zu einigen „Mitlichtern“ gesagt habe. Doch mein spirituelles
Ego bekam damals einen regelrechten Dämpfer, als es mir nicht gelang, meine Panikattacke mit
Lichtatmen und sonstigen Techniken wegzubekommen.
Lenduce: Weil Du versucht hast, sie wegzubekommen. Du hast dagegen angekämpft.
Shari: Genau und das eben ist mir letzte Woche klar geworden.
Ich saß also wieder mal in einem Zug und fühlte die Übelkeit hochsteigen. Die Türen schlossen
sich und der nächste Halt würde erst in über einer Stunde sein und da fühlte ich wieder die Panik in
mir hochsteigen. Herzrasen, Schwindel und Übelkeit. Ich rief nach Hilfe und da ward ihr ja dann
zum Glück auch. Du, Ashtar und Serapis.
Lenduce: Und was haben wir Dir geraten?
Shari: Genau das, was Du Oben bereits erwähntest. Ihr habt mich gefragt, was ich einem Klienten
in dieser Situation raten würde und da wurde es mir schlagartig klar!
Ich würde sagen: „Kämpfe nicht dagegen an. Atme hinein und beobachte die Symptome.
Schau Dir den Schwindel an. Wo fühlst Du ihn, was macht er mit Dir? Schau Dir die Angst an,
die Übelkeit. Fühl hinein, atme hinein und lass sie sogar noch größer werden!“
Ja und dann habe ich das gemacht. Ich habe nicht versucht mit Hilfe von Licht die Symptome
wegzuatmen, sondern ich habe mich darauf eingelassen und siehe da, nach 30 Minuten waren sie
nicht nur verschwunden, es ging mir sogar blendend und das ist mir tatsächlich so noch nie
gelungen, ohne vorher den Zug verlassen zu haben.
Schlagartig wurde mir in diesem Augenblick bewusst, dass ich in Bezug auf meine Reisekrankheit
etwas, das ich seit Jahren lehre und in dem einen oder anderen Bereich meines Lebens bereits
vage angewandt habe, wenn es hart auf hart ging, in der Praxis bisher vergaß.
Lenduce: Und das ist genau das, worum es gerade geht!
Ich danke Dir, dass Du das hier erzählt hast, denn die Bewusstwerdung dessen, was Ihr bisher nur
theoretisch gelebt habt, ist ein zutiefst wichtiger Bestandteil des Weges, den Viele gerade
beschreiten. Und es ist tatsächlich Nichts, dessen Ihr Euch schämen müsstest, egal wie lange ihr
Euch bereits auf dem spirituellen Weg befindet!
Es hat nichts damit zu tun, dass Ihr auf Eurem Weg versagt oder etwas falsch gemacht hättet.
Tatsächlich ist dies sogar ein natürlicher Abschnitt der Reise des spirituellen Erwachens auf der
physischen Ebene.
Shari: Du meinst in Bezug auf die 3 Ebenen des Verstehens, über die Ihr mir schon des Öfteren
berichtet hattet.
Lenduce: Genau. Denn alles was IST, ist in Wahrheit nichts anderes als Schwingung. Euer
Ursprung ist die höchste Schwingung von Spirit, mit der ihr stets, wenn auch nicht immer bewusst,
verbunden seid. Wenn Ihr Euch Eurer Verbindung zu Spirit bewusst werdet, oder anders gesagt,
Euch dazu entscheidet den spirituellen Weg einzuschlagen, beginnt Ihr damit, Informationen aus
höchsten Ebenen zu beziehen. Euer spiritueller Körper transformiert diese Informationen auf eine
Art und Weise, dass Euer Mentalkörper, der in seiner Schwingung etwas niedriger ist als der
spirituelle Körper, sie erfassen kann.
Ihr beginnt Euch für neue Wege, neue Ideen und Konzepte zu öffnen,
beginnt diese zu begreifen und zu verstehen.
Der nächste Schritt, die nächste Stufe ist nun, diese neuen Konzepte hinunter auf die
Schwingungsebene des Emotionalkörpers zu holen. Der Emotionalkörper schwingt
zwar höher als der physische Körper, dennoch niedriger als der Mentalkörper.
Dies könnt Ihr auch einfach daran erkennen, dass Gedanken viel leichter umzuprogrammieren sind
als Gefühle. Wenn unangenehme Gedanken Dich quälen, kannst Du Dich mit ein wenig Übung
ablenken und an etwas anderes denken, doch wenn Du zum Beispiel Traurigkeit fühlst, verhält sich
die Sache schon etwas schwieriger. Das liegt an der unterschiedlichen Schwingungsfrequenz der
beiden Körper, denn je höher die Schwingung, desto schneller tritt Veränderung ein.
Die Phase des spirituellen Weges, wo die neuen Erkenntnisse auf die emotionale Ebene gebracht
werden ist jene, wo Ihr vor allem damit beschäftigt seid, Eure Vergangenheit aufzuräumen
und alte Verletzungen zu heilen, die ihr bis dahin mit Euch getragen hattet.
Oftmals nimmt diese Phase einige Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte in Anspruch. Je nachdem in
welcher Zeitqualität ihr mit diesem Aufräumen begonnen hattet und wieviele Altlasten aufgrund
Eurer Kindheit, aber auch Eurer vergangenen Inkarnationen, Ihr noch mit Euch mitgetragen hattet.
Erst nach diesem Abschnitt, ist es Euch wahrlich möglich im HIER und JETZT anzukommen, denn
erst wenn all die alten Wunden geheilt sind, re-agiert Ihr nicht länger aus alten Programmen
heraus, sondern beginnt im HIER und JETZT als bewusste Schöpfer zu agieren.
Und genau dies ist die Phase, wo es darum geht, all die Erkenntnisse und Erfahrungen
auch auf die physische Ebene herunter zu bringen und sie im HIER und JETZT zu leben.
In dieser Phase begegnen Euch durchaus Herausforderungen jeglicher Art, aber einzig und allein
aus dem Grund heraus, auch wirklich all die wertvollen Erkenntnisse, die Ihr einst aus den
spirituellen Ebenen für Euch bezogen hattet, nun voll und ganz auf die physische Ebene hinunter
zu transformieren, Spirit (Spiritualität) durch Euch hindurch auf der physischen Ebene wirken zu
lassen.
Nach Abschluss dieser Phase werden Wunder möglich und genau das war gemeint,
als Jesus Euch einst versprach:
"Was ich kann, könnt auch ihr tun und noch viel mehr !"
Ihr seid dabei dies zu verwirklichen!
Shari: Das nenne ich mal eine gute Nachricht! Danke, lieber Lenduce.
Lenduce: Gerne meine Liebe.
Shari: Also noch mal zusammenfassend in Bezug auf mein Erlebnis während der Zugfahrt:
Mir ist natürlich bewusst, dass meine Panikattacken mit einer Angst vor Kontrollverlust
einhergehen, welche ich aufgrund von Ereignissen aus der Kindheit und auch aus vergangenen
Leben noch mit mir getragen habe.
Das Verstehen, dass Kontrolle-Loslassen das Leben erleichtert, war sozusagen der Punkt,
an dem das höhere Verständnis in meinen Mentalkörper Einzug erhielt,
was ja tatsächlich bereits vor mehr als einem Jahrzehnt geschah.
Lenduce: Genau. Damals hast Du das Konzept theoretisch verstanden. Doch erst durch das
bewusste Beobachten Deines eigenen Verhaltens und Deiner Gefühle wurde Dir bewusst, dass da
überhaupt eine Angst in Dir schlummert, die Kontrolle zu verlieren. Noch länger dauerte es, bis Du
den Zusammenhang Deiner Reisekrankheit und dem Thema Kontrollverlust erkanntest.
Daraufhin hast Du Dir die Ursachen angesehen, bist hineingegangen und hast sie erlöst.
So war nun der letzte Schritt im HIER und JETZT erneut mit einer Situation konfrontiert zu werden,
wo Du aufgefordert warst, endgültig die Kontrolle loszulassen :
Schritt 1: Erkenntnis der Ursache eines Symptoms (mental)
Schritt 2: Heilung der Ursache (emotional)
Schritt 3: Umsetzung im Hier und JETZT durch Konfrontation (physisch)
Shari: O.k., das ist einleuchtend und es erklärt auch, warum man oft auf dem Weg das Gefühl hat,
an etwas schon so lange gearbeitet zu haben und dann begegnet einem dennoch erneut immer
wieder eine ähnliche Herausforderung.
Lenduce: Das geschieht solange, bis auch wirklich alle Theorie in die Praxis umgesetzt wurde.
In Wahrheit ist es so einfach, der Schlüssel lautet:
Hingabe - Absolute Hingabe ins HIER und JETZT.
Shari: Ja das klingt tatsächlich sehr einfach. Nur sehe ich, dass sich gerade in dieser Zeit viele
Menschen in Situationen befinden, wo sie das Gefühl haben in einer Art Grauzone „festzustecken“,
nicht zu wissen, wie es weiter geht. Ich bekomme sehr viele Anfragen zu Beratungen,
die die Frage „Wie geht es weiter?“ beinhalten.
Lenduce: Ja genau darin steckt ja die Herausforderung. Sich einem HIER und JETZT hinzugeben,
in dem alles fließt ist sehr einfach. Sich in der vermeintlichen Stagnation hinzugeben und diesen
Stillstand zu genießen, sich nicht von der Ungewissheit bezüglich dessen, was die Zukunft bringt,
beeindrucken zu lassen, sondern das Leben zu feiern, das ist eine der großen Prüfungen, in der
sich gerade jetzt sehr, sehr viele Lichtarbeiter befinden. Und auch hier stellt sich die Frage,
wie sie die spirituelle Lehre in Bezug darauf, sich voll und ganz im HIER und JETZT einzufinden,
bereits in der Praxis leben.
Wer das Konzept des HIER und JETZT zu sehr theoretisch praktizierte,
kann sich nun durchaus in einer Phase der vermeintlichen Stagnation wieder finden.
Hier gilt dasselbe wie bei Dir in Bezug auf Dein Zugerlebnis. Nehmt die Stagnation an, fühlt sie,
beobachtet sie, kommt ganz an im HIER und JETZT und Euer Leben wird schneller in Fluss
kommen, als Ihr es für möglich haltet.
Shari: Viele haben allerdings große Geldsorgen und tun sich sehr schwer damit,
aufgrund der Geldsorgen „nicht“ daran zu denken, wie es weiter geht.
Lenduce: Aber gerade in diesem Fall geht es darum, die Aufmerksamkeit / Energie
auf das HIER und JETZT zu fokussieren. Geld steht für Energie und in den meisten Fällen steht
der Geldmangel dafür, dass die Energie zu sehr auf Vergangenheit und / oder Zukunft fokussiert ist
und dadurch ein Energiedefizit im HIER und JETZT entsteht,
dieses Defizit macht sich dann auf dem Bankkonto bemerkbar.
Shari: Und was ist mit denen, die zusätzlich noch Kinder haben? Vielen fällt es da noch schwerer,
das HIER und JETZT unbeschwert zu genießen, wenn es finanziell nicht gut aussieht.
Ich stelle jetzt einfach mal all die Fragen, die ich von Außenstehenden oft gestellt bekomme…
Lenduce: Gut, mach nur. All jenen, die Kinder haben, kann ich nur raten:
Nehmt Euch Eure Kinder als Vorbild. Kinder, je jünger sie sind, sind vermehrt im HIER und JETZT.
Lasst Euch von ihnen inspirieren um Eure Energien aus Vergangenheit und Zukunft
zurückzuholen.
Lebt, spielt und gebt Euch der Magie des Augenblicks hin.
Lasst Euch von Euren Kinder anstecken in ihrer Art, im HIER und JETZT zu SEIN.
Nochmals: Nichts muss schwer sein, es liegt einzig und allein daran, was Ihr wählt!
Shari: O.k., danke für diese Ausführung, lieber Lenduce! Ich denke das war eine wertvolle
Wiederholung des „Lehrstoffs“ ;-) .
Lenduce: Nichts zu danken, liebste Shari. Es geht nun um die Umsetzung dieses,
wie Du es nanntest, „Lehrstoffes“, obwohl es viel weniger ein Lehrstoff ist
als Eure wahrhaftige Seelennatur.
Genießt diese Zeit der Verkörperung von Spirit auf Erden und erkennt,
wann immer Euch Herausforderungen begegnen, dass es einzig und allein darum geht,
die Theorie nun in die Praxis umzusetzen.
Hingabe an das HIER und JETZT ist der Schlüssel dazu,
auch wenn der physische Körper in diesen Tagen die einen oder anderen Symptome zeigt.
Die Verkörperung von Spirit geht, wie Ihr wisst, auch mit einem Prozess auf Zellebene einher
und auch hier befindet Ihr Euch in einem Stadium, das die einen oder
anderen schmerzhaften Prozesse auslösen kann.
Gebt Euch auch hier dem Schmerz hin. Fühlt hinein, beobachtet ihn, nehmt ihn an,
denn in Wahrheit ist Schmerz eine Illusion und Ihr seid nun an dem Punkt Eurer Bewusstwerdung
angelangt, an dem Euch ermöglicht wird, diese Illusion zu durchschauen.
Ihr müsst einfach nur genau hinsehen. wegschauen und wegatmen funktionieren hier nicht.
Dass Schmerz eine Illusion ist, muss nicht länger nur Theorie sein,
ihr könnt dies nun auch vermehrt in der Praxis erkennen.
Shari: Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Doch es braucht ein wenig Übung ;-)
Lenduce: Durchaus…
Shari: Danke nochmals, mein Lieber. Es war toll, mal wieder mit mir zu plaudern!
Lenduce: Ich danke Dir. Jederzeit gerne!
Und wer auch immer ein wenig Leichtigkeit in diesen Tagen benötigt, ist herzlichst dazu
aufgerufen, mich einzuladen. Ihr Alle, die Ihr dies lest, seid diesen Weg wahrlich großartig bis hier
her gegangen.
Feiert Euer SEIN und zwar HIER und JETZT!
Ich liebe Euch!
Shari: Und wir lieben Dich, Lenduce!
In Lak´ech!
Lenduce: In Lak´ech!
© Shari D. Kovacs (Lektorat: Lara)
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