15.06.2012, 08:16
Der Neumond am 19. Juni 2012
Die Schlinge zieht sich weiter zu um den Euro. Der Bailout-Antrag von Spanien war eine Frage der Zeit, und die Defizite dieses großen Landes sind nicht aufzufangen. Jede Be- schwichtigung seitens der Regierungen oder der Mainstream-Medien sind nur noch eine Farce.
Man pokert auf Zeit in der EU, das wird immer deutlicher – noch ein bißchen hinausschie- ben den Crash bis der ESM abgesegnet ist, koste es was es wolle, und seien es die Gold- vorräte der Nationen, die doch tatsächlich auf den Markt ge- worfen werden um liquide zu bleiben, ein paar Wochen viel- leicht. Doch geht ihre Rech- nung nicht ganz auf. Ein Di- lemma ist jetzt, daß sich auch Italien an der Einzahlung für den ESFS beteiligen muß, für den Spanien-Bailout, nämlich 20% also 20 Milliarden. Das bedeutet, die Spanier bekommen von Italien den Kredit zu 3% Zinsen – nur muß Italien sich dafür selbst dieses Geld zu 6% Zinsen leihen. Das ist vollkommen widersinnig, kein normaler Mensch würde sich auf derartige Konditionen einlassen. Des weiteren regt sich Unmut in den anderen gestützten Ländern: Irland und Portugal wollen Nachverhandlungen, und Belgien steht schon in der Warteschleife, zusammen mit Zypern. Und in Griechenland, kurz vor der Wahl am 17. Juni, sind die Sozialsysteme bereits am kollabieren.
Die Schulden sind nicht mehr abtragbar, die EU-Kommission windet sich, ist aber nach wie vor von ihrem Vorgehen überzeugt. Das kann nicht mehr hingenommen werden: die Regie- rungen rufen ja regelrecht nach einem Rauswurf.
Inzwischen reagieren aber die Finanzmärkte, endlich. Und ihre Sprache ist überdeutlich: so hat einer der größten Vermögensverwalter, Allianz-Tochter Pimco sich heute von seinen deutschen Staatsanleihen getrennt – wohlgemerkt von den deutschen, die bislang als siche- rer Hafen galten. Das wird ein deutliches Signal an den Märkten setzen, denn die kleineren Investoren folgen meistens den großen. Das Vertrauen in die Stabilität der DE-Finanzen ist also dahin, denn es ist nun nach dem Spanien-Bailout klar, daß wir nicht die ganze EU retten können. Somit wurden jetzt Dominosteine angestoßen, die weitere Kettenreaktionen haben dürften.
Dann gibt es noch einen anderen Krisenherd: Syrien. Auch hier informiert der Mainstream falsch: es sind keine syrischen Oppositionellen, die dort die Massaker anrichten, auch nicht Assad, sondern gekaufte Söldner des Westens, also NATO-Operationen, wie Christoph Hörstel mehrfach dokumentiert hat. Die NATO weiß, daß ihre Völker niemals einverstanden wären, derart gegen ein Volk vorzugehen, in dem bisher Christen, Moslems und Juden fried- lich miteinander lebten. Auch in Rußland wird dagegen protestiert. Der hier gesäte Zündstoff soll nach Willen der NWO den 3. Weltkrieg lostreten, und natürlich werden Rußland und China nicht ewig tatenlos zusehen. Man kann jetzt nur hoffen, daß die westlichen Währun- gen schneller kollabieren, damit kriegerische Ambitionen gar nicht mehr möglich sind.
Im Artikel über die Sonnenfinsternis hatte ich bereits vorgewarnt, und möchte die entschei- denden Passagen wiederholen:
„Was das wackelnde Finanzsystem betrifft, so müssen wir tiefer schauen. Wichtig erscheinen mir die Positionen einiger Kleinplaneten, und zwar diejenigen, die eine längere Umlaufzeit als 100 Jahre haben. Denn nur von solchen seltenen Konstellationen kann man einen 'Jahrhundert-Crash' ableiten. Es sind Eris und Varuna, die nun im Quadrat auf 22° Widder und Krebs stehen, und das Dilemma und den Streit von zu impulsivem Glücksspiel (Eris im Widder) und mangelnder Gerechtigkeit für die Völker (Varuna im Krebs) anzeigen. In dieses Quadrat hinein bewegt sich nun der ← Saturn, der sich ebenfalls auf 22° (Waage) stationär vom 9.06. - 11.07. aufhalten wird. Er bildet mit den beiden anderen ein großes Quadrat, über fast 4 Wochen hinweg, und dieser Zeitraum ist sehr prädestiniert für eklatante Ereignisse.
Auslöser dafür sind die Transite der schnellen Planeten, wie auch der Sonne, die zuerst 22° Zwilling am 13.06. erreicht. Am 18.06. hat Mars 22° Jungfrau erreicht und bildet ein Quadrat zur jetzigen Venus-Station auf 22° Zwilling; es dürften dann heftige Kämpfe und Ausein- andersetzungen ums liebe Geld entbrennen – gelinde gesagt. Am 11.08. ist Mars auf 22° Waage und löst das große Quadrat vollends aus – unehrliche Handlungen (von denen es ja genug gibt) können dann ein Desaster anrichten – und gleich darauf am 15.08. ist Mars- Saturn Konjunktion, wo es eine Vollbremsung gibt, im Sinne von 'rien ne va plus'. Nichts geht mehr. So können wir ab etwa Mitte Juni mit starken Einbrüchen rechnen, für die Börsen, die westlichen Währungen und das Finanzsystem generell. Es sollte mich sehr wundern, wenn sich die Dunkelelite nochmals daran vorbei schummeln könnte.“
Und heute am 13. wackelte es beträchtlich, weil die laufende Sonne die Venus-Station auf 22° Zwilling aktiviert hat, die im Quadrat zur vorletzten Mars- Station auf 22° Jungfrau stattfand. Auch wenn es die Fußball-Gucker nicht so realisiert haben. Die 22° Zwilling und 22° Jungfrau sind beide ein Sonne-Uranus-GSP, was auf einen plötzlichen Umschwung und durchbrochene Logik hindeutet. Hinzu kommt, daß der Mars am 18.06. die 22° Jungfrau erreicht, sich aber jetzt bereits im Wirkungsorbis von 2° aufhält – man schaue auf die Börsendaten am Freitag. Ich möchte noch ein paar kritische Tage hinzufügen: am 20.06. aktiviert Merkur das große Quadrat auf 22° Krebs, und am 12.07. erreicht die Sonne diesen Grad. Die 22° Krebs, Waage und Widder, die jetzt exakt von den Planeten Varuna, Saturn und Eris besetzt sind, stehen jeweils auf dem GSP Mars- Jupiter, eine aggressive Erweiterung also. Denkt euch bitte in der Zeichnung eine Opposition von Saturn zu Eris dazu, und ein Quadrat von Eris zu Merkur/Varuna, damit die Brisanz klar wird.
Der Neumond drückt denn auch aus, worum es geht: um die Macht über die Finanzen (Skorpion-AC, Pluto H1 in 2). Es ist ein beginnender Machtkampf, der sich noch steigern wird (Neumond in weiter Opp. Pluto). Zudem gab es bereits Auseinandersetzungen zwischen den Regierungen (siehe 13.06.) (Sonne ablaufendes Qu. Mars).
Auch weitere Überraschungen wird es geben, worüber das Volk sich erschrecken könnte (Sonne Qu. Uranus + Opp. Pluto am 29.06.). Erstmals wird damit das Pluto-Uranus Quadrat ausgelöst, das am 24.06. exakt wird. Dieser Aspekt, der sich bis 2015 noch 4mal wieder- holen wird, stellt uns die unnachgiebige Frage, was aus dem 'Wirtschaftswunder' der west- lichen Welt geworden ist. Dabei läßt sich die Frage jetzt schon beantworten: die Wirtschaft ist zu einem häßlichen Monster pervertiert, welches das Finanzsystem und die Völker zer- stört, wobei die Verantwortung bei den Regierungen liegt, welche sich unverantwortlich verhalten haben. In den nächsten Jahren werden die Regierungen sich einer Transformation unterwerfen, und Veränderungen zulassen müssen (Pluto + Uranus berühren die Radix-Sonnen von DE, FR, GB). Näheres zu diesem wichtigen Aspekt findet ihr hier:
http://2012sternenlichter.blogspot.de/20...yklen.html
Neumond 19.06.2012
Im Volk werden sich riesige Enttäu- schung und Schmerz breitmachen, und es wird Verrat gefühlt (Neptun, Chiron + Nessus in 4). Dies sollte aber endlich den Befreiungs- und Kampf- geist wecken (Uranus H4 in 5, Konj. Pallas). Die umfassende Entwertung des Geldes, welches wenn überhaupt zu den Banken fließt, ist der Grund für die Desillusionierung (Jupiter Qu. Nep- tun am 25.06., Venus Qu. Chiron am 16.06.). Dabei gerät das Leid der Anderen in unser Blickfeld (Lilith, Vesta + Sedna Konj. im Stier in 7). Doch um ihnen wirklich zu helfen, nützt es natürlich nichts, wenn das Geld zu den Banken fließt. Es wird deutlich, daß die ganze Währungsunion gefährdet ist (Juno in 1 Opp. Sedna, Vesta, Lilith). Zudem dürfte die Kommunikation her- be Rückschläge durch Streit und Still- stand erreichen, wenn es um recht- liche Fragen geht (Merkur Konj. Varu- na, Qu. Saturn + Eris), denn die Ver- antwortung wird anscheinend ignoriert (Saturn H3 in 12). Weiter werden die Insolvenzen voranschreiten, insbesondere dort, wo nicht zum Wohle aller gehandelt wird (Neptun ← auf 2° Fische (GSP Neptun/Saturn) den ganzen Juli + August).
Trotz allem sollten wir diese Entwicklung begrüßen, denn die alte Welt beginnt zu ent- schwinden. Auch wenn es mit Einschränkungen materieller Art verbunden ist, führen uns die Ereignisse zuletzt in die Möglichkeiten, Neues zu beginnen, obwohl auch das ein längerer Prozeß zu werden scheint. Dieser Neumond auf dem Fixstern Beteigeuze erhält von ihm Merkur-Mars-Chiron-Uranus-Vulkan-Energien. Die Essenz ist Universalität, kombiniert mit Erfindungsreichtum, geistesgegenwärtiges Handeln auf allen Ebenen, der 'wissende Krie- ger', der sich in allen Lagen zu behaupten weiß. Beteigeuze ist Träger der Lichtebene dieses Universums, der zusammen mit Rigel im Sternbild Orion die Dualität im Gleichgewicht hält. Das Dunkle, welches sich nun nach der Mondfinsternis auf Rigel offenbart, muß in Harmonie mit dem Licht kommen – und schon deshalb stehen diesen Monat Veränderungen an.
Wir können uns jetzt mit dieser Lichtebene neu verbinden, indem wir die Aufgabe des Neumonds verstehen: wir sollen uns neu dem Leben zuwenden, und die Ideale des Lebens geistig neu verankern (Sonne H10 in 8). Dazu gehört eine umfassende Völkerverständigung (Mond H9) und der Schutz des Lebens, welche unbedingt rechtlich verbindlich erfolgen sollen (Merkur Konj. Varuna im Krebs in 9). Wir können die Angst vor materiellem Verlust auflösen, indem wir vollkommen der göttlichen Führung vertrauen, und auf die Weisheit unseres Herzens.
Eingestellt von OSIRA um 03:29