28.11.2012, 10:43
@Tara
Namasté
Zitat:Davon abgesehen weis ich auch nicht, warum Geld in der Spiritualität nichts zu suchen haben sollte?Warum Geld in der Spiritualität nichts zu suchen hat? Weil jeder Cent den du besitzt, und den du nicht für die minimale Befriedigung deiner nach außen gerichteten Bedürfnisse benutzt, eine unbewusste Berreicherung auf kosten anderer ist. Spiritualität ist eine Eigenschaft deines Geistes und dein Geist braucht kein Geld, um in Harmonie mit sich selbst und in liebe mit den Nächsten zu leben. Unser Geldsystem ist vom Tage der Einführung nicht auf Gewinn oder Vereinfachung des Menschlichen Miteinanders aufgebaut und hat sich dann erst so entwickelt, wie wir es heute wahrnehmen, nein, es ist auf Verlust aufgebaut. Ein Mechanismus der von Anfang an darauf abzielt, den Materiellen nutzen einiger Wenige auf kosten der kompletten Menschheit zu maximieren. Ohne Verlierer funktioniert dieses System nicht und hier verlieren wir alle und wir verlieren noch mehr, wenn wir uns diesem Prozess auch noch freiwillig unterwerfen und nichts verwerfliches dabei sehen. Da kann man soviel gute Energie reinstecken wie man Lustig ist, an den Grundzügen des Systems und worauf es fußt wird sich absolut nichts ändern. Und ein Tauschmittel ist Geld nur Oberflächlich. Es ist dunkle Energie, die sich unter vermeintlich positiver Energie versteckt
Geld ist nun mal ein / das Tauschmittel der materiellen Welt. Sicher wäre eine Welt ohne Geld eine schöne Vorstellung... aber das Geld als manifestierte Energie, ist doch nicht das was dem spirituellen im Wege steht. Immer der Mensch selbst, macht Energie ( neutral ) zu einem Gegenstand der Dualität.
Zitat:Wenn in diesem Fall Geld der Antrieb ist um sein Leben vollkommen in diese oben beschriebenen Bahnen zu bringen, Liebe und schöne Emotionen in die Welt zu tragen und somit sich selbst und die WeltWas hat es denn für einen Sinn, liebe und Emotion in die Welt zu tragen, wenn man etwas dafür erwartet? Heisst es nicht immer, man solle bedingungslos sein? Was ist daran bedingungslos, wenn man diesen Lebensstil nur mit Bedingungen und Erwartungen eingeht? Das ist für mich Pseudospirituelles Verhalten und zeugt von absoluter Unkentis über das Wesen der Spiritualität mit dem man sich nur im eigenen Kreis dreht und keinen Schritt nach vorne macht. Ich bin Spirituell, weil ich es für richtig halte. Weil ich es für die einzige Lösung halte meinen Schatten und mein Licht miteinander in Einklang zu bringen. Da ist mir die Bezahlung Egal, denn ich weiss, dass es richtig ist und um dieses zu leben, muss ich keine Tasche voller wertlosem Papier mit ein paar lustigen Zahlen drauf haben geschweige denn, dem irgendeinen Wert beimessen. Wenn mich dieser Weg in die Asketen-Gemeinschaft treibt und ich nur noch einen Ländenschurtz anhabe und mich von Blättern ernähre, dann soll es so sein und dann muss es so sein. Ich wehre mich nicht dagegen. Die Fülle die versprochen wird, ist mitnichten die Fülle in Form von Nahrung oder Geld. Es ist die Fülle in dir, die Harmonie, die dir selbst in bitterster Armut und Not ein Lächeln im Gesicht schenkt und dich im Tiefen Ur-vertrauen verweilen lässt weil du dir bewusst ist, dass alles seine Richtigkeit hat und für dich gesorgt ist. Nicht im sinne von Geld oder Dingen sondern im Sinne von geistiger Gereiftheit und Ausgeglichenheit. Wert hat allein das, was in dir ist und nicht das, was du im Äusseren siehst. Das ist ein rein Mentaler Prozess, der mit äußeren Faktoren nichts zutun hat. Desto mehr Prioritäten du nach aussen verlagerst, desto unausgeglichener und unzufriedener wirst du mit dir selbst. Das haben die Wirklich spirituellen Menschen schon vor Jahrtausenden erkannt. Wesenheiten, dessen Verständiss und Einsicht in die wahren Züge der Spiritualität unserem bei weitem übersteigt. Da sollte einem klar werden, besonders hier im Westen, dass wir eigentlich noch nichts davon verstanden haben und das auch nicht ohne einen Grund. Wer immer an Besitztümern festhält und die Spiritualität an Äusseren Dingen bindet, der wird nie Erfahren was es heisst, einen Zustand des Ur-vertrauens zu erreichen. Er wird irgendwann nicht mehr den Weg der Spiritualität weitergehen können, da er die Wand nicht sieht, die vor ihm steht.
zu beschenken, kann ich auch da nichts schlimmes drin sehen.
Namasté